Peter Höffken bei PeTA nur noch Fachreferent

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Am 01.10.2014 erstattete Gerati.de Strafanzeige, gegen Peter Höffken und den Verein PeTA Deutschland e.V., da in der Öffentlichkeit der Verdacht entstanden ist, dass Peter Höffken kein „Diplom-Zoologe“ sei.

Gerati.de berichtete im Artikel „Wir erstatten Strafanzeige gegen Peter Höffken und PeTA“, über den Fall und die erstattete Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart.

Noch vor Kenntnisnahme der Strafanzeige wegen „Titelmissbrauch §132a StGB“, veröffentlichte PeTA Deutschland e.V. auf seiner Webseite www.peta.de eine Pressemitteilung, wo sie Herrn Peter Höffken als „Diplom-Zoologe“ bezeichnete.

„Elefanten, Giraffen oder ein Flusspferd gehören keinesfalls in einen Wanderzirkus“, so Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA Deutschland e.V. „Doch noch schlimmer ist der rücksichtslose Umgang der Zirkusverantwortlichen mit den Tieren, deren Leben größtenteils auf LKW-Transportern stattfindet.“

Zitat aus: https://www.peta.de/umstrittener-circus-voyage-in-erlangen-peta-fordert-kommunales-wildtierverbot#.VDD8GFeqKsw

Am selben Tag gab es zwei weitere Pressemitteilungen von PeTA Deutschland e.V., wo Herr Peter Höffken nur noch als „Fachreferent bei PETA Deutschland e.V.“, bezeichnet wurde!

„Tödliche Verletzungen sind bei Pferderennen fast an der Tagesordnung. Systematisch wird dabei gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, denn es ist verboten, einem Tier Leistungen abzuverlangen, denen es nicht gewachsen ist“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA Deutschland e.V. „Die sensiblen Tiere werden zu ‚Rennmaschinen‘ degradiert und Wettgewinne stehen über dem Wohl der Tiere.“

Zitat aus: https://www.peta.de/peta-uebt-scharfe-kritik-am-pferderennen-in-halle-tierrechtsorganisation-fordert#.VDD-E1eqKsw

und

„Für die Ponys ist das sogenannte Ponykarussell alles andere als Spaß. Die Tiere werden für ein kurzes Kindervergnügen ihr Leben lang als Rondellmaschinen missbraucht“, sagt Peter Höffken, Fachreferent bei PETA Deutschland e.V. „Selbst die vorgeschriebenen Pausenzeiten – gerade mal alle vier Stunden – kann aus Kapazitätsgründen kein Amtsveterinär überwachen.“

Zitat aus: https://www.peta.de/pony-schinderei-auf-dem-muenchner-oktoberfest-peta-appelliert-an#.VDD-01eqKsw

Anzumerken ist das alle drei Artikel von ein und derselben Person stammen, diese also sehr wohl wissen müsste welche Fachbezeichnung Herr Peter Höffken bei PeTA Deutschland e.V. trägt.

Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 – 860 591 529, JanaF@peta.de

Da stellt sich natürlich die Frage warum Peter Höffken so schnell sein angebliches „Diplom“, bei PeTA wieder verloren hat.

Bisher war PeTA Deutschland e.V. nicht bereit, zu den Vorwürfen und der gestellten Strafanzeige gegen den Verein und dem Mitarbeiter Peter Höffken, eine öffentliche Stellungnahme abzugeben.

Sollte sich beweisen, dass Herr Peter Höffken kein „Diplom-Zoologe“ ist, würde sein Arbeitgeber der Verein PeTA Deutschland in Erklärungsnot geraten.

Immerhin setzte PeTA Herrn Peter Höffken als Wildtierexperte ein. Sein Expertenwissen wurde auf seinen Titel als „Diplom-Zoologe“ gestützt.

Fazit:

In diesem Fall würde auch die Aussage von Herrn Dr. Edmund Haferbeck, strafrelevant werden, da dieser am 25.07.2014 in einer Presseantwort an Frau Karin Burger von Doggennetz.de noch die Behauptung aufgestellt hat, „Herr Peter Höffken habe sein Diplom bei PeTA Deutschland e.V. hinterlegt und es sei keine Fälschung“!


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