Wenn PeTA über ihre eigenen Forderungen stolpert

PeTA fordert den Nürnberger Tiergarten auf Löwin aus Zirkusbetrieben aufzunehmen, anstatt Tiere aus anderen Zoos zu holen!

12.07.2018 Wenn PeTA über ihre eigenen Forderungen stolpert von Silvio Harnos

PeTA scheint nicht mehr zu wissen, für was sie eigentlich tatsächlich einstehen. Immer wieder wird jede Tierhaltung mit absurden Forderungen durch PeTA diskriminiert. Viele PeTA Unterstützer, die selbst ein Haustier besitzen, haben bis heute nicht begriffen, dass PeTA gegen jede Tierhaltung durch den Menschen ist. Selbst Rettungs- und Blindenhunde will PeTA offiziell verbieten lassen.

So verwundert es dann den Kenner dieser Tierrechtsszene schon, wenn PeTA dann offiziell die Forderung abgibt, dass Tiere von der einen angeblichen Gefangenschaft in die nächste verbracht werden sollte.

So berichtete Radio 8, auf ihrer Webseite von einer PeTA Forderung an den Nürnberger Tiergarten!

Nach dem Tod der 19 Jahre alten Löwin Keera im Nürnberger Tiergarten, fordert die Tierschutzorganisation PETA die Verantwortlichen auf, keine Nachzucht mehr durchzuführen. Stattdessen sollte der Zoo ausgediente Raubkatzen aus Zirkusbetrieben aufnehmen, so PETA in einem Schreiben an Tiergartendirektor Dag Encke.

Radio 8

Nun was PeTA von Zoos in Wirklichkeit hält, kann man in einschlägigen PeTA Beiträgen herauslesen!

Daraus lässt sich ableiten, dass PeTA der Meinung ist, dass Zoos der wohl schrecklichste Ort ist, in dem ein Tier leben sollte. Und gleichzeitig fordert PeTA dann aber dazu auf, das diese Tiere in ein schreckliches Zoogefängnis eingesperrt werden sollten. Na aber Hallo, welch ein Sinneswandel. Das PeTA sich immer weiter zum Wendehals entwickelt und seine Nase immer in Richtung des Windes hält, ist ja mittlerweile bekannt. Dass man dabei aber die eigenen aufgestellten Vorstellungen der Grundlagen einer liebevollen Tierhaltung außer Acht lässt ist neu.

Kein Wort mehr von „Artgerecht ist nur die Freiheit“!

Wenn PeTA über ihre eigenen Forderungen stolpert
Wenn PeTA über ihre eigenen Forderungen stolpert

Das neue Motto lautet, alle Tiere in den Zoo. Aber was passiert dann? PeTA ist ja grandios mit seinem manipulierten Bildmaterial gegen den Erlebniszoo Hannover gescheitert. Auch von angeblichen großen Tierquälereien in Zirkusse ist keine Rede mehr. Jetzt spricht man von Stress, den die Tiere angeblich ausgesetzt sind. Natürlich wird diese Diagnose wieder direkt aus dem Hauptquartier in Stuttgart aufgestellt und man verzichtet gänzlich darauf die angeblichen Fachexperten von PeTA, vor Ort sich die Tiere anzuschauen zulassen.

Apropos PeTA Fachexperten!

Der Diplomlose Peter Höffken scheint bei PeTA tatsächlich nur noch eine Statistenrolle zu spielen. Dafür preschen jetzt immer wieder solche Experten wie Dr. Yvonne Würz, die in ihrem Studium selbst Tier nach PeTA Meinung aufs grausamste gequält hatte und Frau Dr. Tanja Breining die selbst als studierte Meeresbiologin, nicht einmal Plastikfische von lebenden unterscheiden konnte.

PeTA-Mitarbeiterin Dr. Yvonne Würz ist Tierquälerin

Und ja beide von PeTA präsentierte Doktoren haben tatsächlich studiert. Wie sie aber mit ihren jetzt präsentierten Fachwissen den Doktortitel erreichen konnten, ist für mich persönlich sehr fragwürdig.

PeTA verprasst wieder Steuergelder, Plastefische gehören nicht in eine Bar

Genau diese von PeTA als EXPERTEN präsentierten Doktorandinnen, stellen immer wieder solche Aussagen auf und Wiedersprechen damit der Existenzgrundlage von PeTA, die sich doch gegen eine angebliche Gefangenschaft aller Tiere ausspricht. Natürlich kann es sein, dass die Kommunikation im Großraumbüro in Stuttgart nicht funktioniert, aber irgendwann sollte dieses dann doch einmal Dr. Edmund Haferbeck auffallen, dass diese Aussagen PeTA gänzlich Wiedersprechen.

Fazit und persönliche Meinung

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PeTA spricht ja von ausgedienten Zirkus Raubkatzen. Nun ob diese dann aber noch zeugungsfähig sind und überhaupt in eine andere Löwengruppe einzugliedern sind, bleibt fraglich. Aber wie gesagt PeTA will ja die Vernichtung aller Tiere in Menschenhand und damit wäre die Vermehrungshinderung ein gutes Argument für einen alten gebrechlichen Löwen aus einem Zirkus!

Und da kommen wir noch zu einem letzten Argument. Zirkusse geben ihre Tiere nicht einfach ab. Das sieht man am Beispiel Robby vom Zirkus Belly, der mit allen rechtlichen Mitteln eine Beschlagnahmung, die immer wieder von PeTA inszeniert und gefordert wird, sich erwehrt. Würde dort keine Tierliebe vorherrschen, hätte der Zirkus schon längst klein beigegeben und eine menge an Gerichtskosten gespart.

Ein Tier aus seiner Umgebung herauszureißen wie es PeTA immer wieder fordert, das ist tatsächlich Tierquälerei.

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