Grenzenlose Spendengeilheit

Wie ein Jugendfeuerwehr Zeltlager die grenzenlose Spendengeilheit einer Tierschützerin offenbarte.

Eine Tierschützerin dachte sich wohl, eine Nachtwanderung wäre Ideal um ihre grenzenlose Spendengeilheit auszuleben. Dass dieses zum Schluss gänzlich nach hinten losging, dürfte man schon nach den ersten Zeilen erahnen.

Aber fangen wir mal der Reihe nach an

Vom 27.07. bis zum 31.07.2016 veranstaltete die Feuerwehr Volkertshausen ein Jugendfeuerwehr Zeltlager mit 700 Teilnehmern. Angereist waren dazu noch 150 Unterstützer, die für Ordnung und Sicherheit sorgten.

Auf der Facebook-Seite, kann man einige Impressionen zu dieser Veranstaltung sich anschauen.

Als Erstes finde ich es Super, dass man in den Kreisen der Feuerwehr so eine Jugendveranstaltung mit 700 Teilnehmern organisieren kann. Dieses ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Weiterhin ist es heute schwer Kinder aus ihrer Computerecke zu bewegen und sie dann noch so zu animieren, dass sie auch Spaß an dieser Freizeitgestaltung haben.

Es gibt aber dann auch Menschen, die solche Veranstaltungen falsch finden und mit allen Mitteln boykottieren möchten.

Eine solche Dame ist z. B. Frau Bütehorn von Eschstruh, eine engagierte Tierschützerin, die sich um verletzte Wildvögel kümmert.
Ich will hier nicht ihre Arbeit schlecht reden, dazu kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich ihre Arbeit nicht einschätzen kann.

Der Punkt des Anstoßes für diesen Artikel ist ihr Verhalten während und nach der Nachtwanderung, die durch die Veranstalter des Jugendfeuerwehr Zeltlagers durchgeführt wurde.

Insbesondere die grenzenlose Spendengeilheit die Frau Bütehorn von Eschstruh an den Tag legte lassen einen Zweifel an ihrer ehrenamtlicher Tätigkeit offen.

Schauen wir aber einmal auf die Fakten des Vorfalles.

  • Am 27.07.2016 war eine Nachtwanderung geplant

Diese begann gegen 17:30 Uhr und wurde in Gruppen von 20-30 Jugendlichen in Begleitung durchgeführt.

Der Weg der Gruppen führte am Objekt der Frau Bütehorn von Eschstruh vorbei.

  • Frau Bütehorn von Eschstruh stellte folgende Behauptung auf

Wir sind geschockt und können vor allem nicht verstehen, dass Nachts Jugendlichen beigebracht wird inmitten der Natur mit grellen Lichtern und lauthals mit lauter Punkmusik und Gegröle mal 700 druchzurasen.

https://www.facebook.com/Wildtierhilfe-Hegau-Bodensee-623417017775141/?fref=ts

Die Wahrheit spielte sich natürlich wieder etwas Harmloser ab, als diese Frau Bütehorn von Eschstruh behauptete.

Wie bereits erwähnt, wurden Gruppen von 20-30 Jugendlichen gebildet, die in Begleitung in größeren Zeitabständen die Nachtwanderung absolvierten.

Nun das eine Gruppe Jugendlicher nicht gerade leise sich bewegt, dürfte klar sein. Jedoch schien auch Frau Bütehorn von Eschstruh, gerade an diesem Tage ihr lautestes Organ besessen zu haben, wie man aus gesicherten Quellen entnehmen konnte.

Als diese Story bei mir auf dem Schreibtisch landete, viel mir sofort eine Szene bei Werner Beinhart ein. Die Szene, als der Rohrbruch war und eine Alte sich in ein Huhn verwandelte und rum gackerte.

Genau so muss es abgelaufen sein, wie es auch aus einer Facebook-Meldung der Veranstalter ersichtlich ist.

Nach bekannt werden des Vorfalls wurden unsererseits sehr wohl entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet. So wurde ein Posten direkt vor ihrer Einrichtung postiert, welcher die Gruppen zu einem ruhigen vorbeigehen ermahnte. Dieser wurde jedoch von Ihnen derart verbal attackiert, dass eine Fortführung der Maßnahme nicht mehr möglich war!
Darüber hinaus wurden alle Gruppen an der Spielstation VOR der Waldpassage von unseren Spieleleitern zu einem ruhigen passieren aufgefordert.
Unseres Wissens nach gab es nach dem installieren dieser Maßnahmen keine weiteren Zwischenfälle mehr und die noch übrigen Gruppen haben ihr Anwesen ohne wahrnehmbare Auswirkungen passiert. Von diesem Zustand haben wir uns bis zum Schluss der Veranstaltung selbst überzeugt, da wir Vorort waren.

https://www.facebook.com/zeltlager2016/

Frau Bütehorn von Eschstruh schaltete sogar die Polizei ein, die sich aber von der Aufsichtspflicht überzeugte und auf das Recht der Nutzung eines öffentlichen Weges hinwies.

Dass Frau Bütehorn von Eschstruh keine Hilfe von den Behörden bekam, erzürnte sie so, dass ein Shitstorm gegen die Veranstaltung auf ihrer Facebook Seite ins Leben rief.

So findet man auf ihrer Facebook Seite z.B. folgenden Kommentar, den ich unkommentiert als Beweismitte vorlege.

Grenzenlose Spendengeilheit / Screenshot: https://www.facebook.com/Wildtierhilfe-Hegau-Bodensee-623417017775141/?fref=ts
Grenzenlose Spendengeilheit / Screenshot: https://www.facebook.com/Wildtierhilfe-Hegau-Bodensee-623417017775141/?fref=ts

Als nun die Frau Bütehorn von Eschstruh genügend Aufmerksamkeit hatte, haute sie noch eins drauf, um den Spendenfluss anzukurbeln.

Wir trauern bislang um:

1 Wespenbussard, 1 Eisvogel, 1 Wendehals, 1 Silbermöwe, 2 Mehlschwalben, 1 Rauchschwalbe, 1 Grünspecht, 1 Bachstelze, 2 Wachholderdrosseln, 1 Kolmeise, 3 Rotschwänzchen, 3 Amseln, 1 Goldammer, 5 Haussperlinge, 1 Mönchsgrasmücke – alles Tiere, die bei uns aufgezogen und genesen auf ihre Freiheit vorbereitet wurden – also bereits in Reha im Außenbereich waren.

Verletzt:

1 Sackerfalke, 1 Kuckuck, 1 Schleiereule, 1 Sperber, 2 Fichtenkeuzschnäbel, 1 Dompfaff, 1 Gartenrotschwanz, 1 Eichhörnchen, 1 Singdrossel,

Gefiederschäden:

14 Hausperlinge, 2 Kohlmeisen – bedeutet 1 Jahr weiterhin Gefangenschaft bis zur Mauser.

Zitat: wildtierhilfe.org

Als Nächstes postete diese Frau ein Foto einer Möve. Dieses Foto wurde von der Frau selbst verborgen, da es drastische Gewalt zeigen sollte.

Dieses Tier sollte sich so selbst verletzt haben
Dieses Tier sollte sich so selbst verletzt haben

Wenn dieses Tier sich wirklich so selbst verletzt hat, als die Kindergruppen da vorbeigingen, kann man wohl sich die Frage stellen, ob die Frau diese Tiere überhaupt artgerecht unterbringt. Sie persönlich spricht ja von „Klinikcharakter“ ihres Hauses.

Insgesamt veröffentlichte diese Frau nur zwei angeblich verletzte und getötete Tiere. Ihre Liste zählt 50 Tiere. Wenn ich etwas dokumentiere, dann mache ich es doch richtig.

Weiterhin ist fraglich, wenn die Tiere so erschreckt wurden, wer wohl daran schuld sei. Wir erinnern uns an das Schreiben der Verantwortlichen Betreiber der Veranstaltung, „Dieser wurde jedoch von Ihnen derart verbal attackiert, dass eine Fortführung der Maßnahme nicht mehr möglich war!

Dass die Tiere aufgrund ihres Rumkeifens geschädigt wurden, darauf kam diese Frau bisher nicht.

Ja die Besucherzahlen waren da und jetzt sollte dann endlich der Rubel rollen!

Dazu wurde dann ein kleiner Artikel veröffentlicht der aufzeigte, wie hart ihr Leben doch eigentlich ist. Sie erhalte von den öffentlichen Behörden nur 4% der Kosten, die sich auf 50.000 € jährlich belaufen sollen. Weiterhin teilte diese Frau mit, dass über 24.000 Stunden im vergangenen Jahr ehrenamtlich geleistet wurden und es nun Zeit wäre daraus bezahlte Vollzeitstellen zu machen.

Anzumerken sei auch die einkalkulierte Arbeitszeitverkürzung von Frau Bütehorn von Eschstruh und der Verweis, dass die bisher kostenlos zur Verfügung gestellten Privaträume ab sofort kostenpflichtig für den Verein seien. Alles nachzulesen auf wildtierhilfe.org.

Als auf diesen Erpressungsversuch immer noch keine Spendenzahlungen eintrafen, machte die Vereinsvorsitzende kurzen Prozess und löste den Verein faktisch mit sofortiger Wirkung auf.

Screenshot wildtierhilfe.org
Screenshot wildtierhilfe.org

Anzumerken sei noch, das sollte es nun doch noch Finder von verletzten Vögeln geben, diese nur mit einem Patenschaftsvertrag und damit der Zahlung von Geld, angenommen werden.

Um das ganze Mal aufzuzeigen, wie es richtig hätte laufen müssen, habe ich mir eine kleine Story ausgedacht.

Frau X fühlte sich durch Kinder vor ihrem Grundstück gestört. Frau X informiert die Verantwortlichen, dass sie kranke Tiere betreut und bittet um Zurückhaltung. Gleichzeitig bietet Frau X den Veranstalter an, den Kindern in kleinen Gruppen ihre Arbeit in den nächsten Tagen zu zeigen, damit die Kinder die Naturverbundenheit lernen und das nächste Mal rücksichtsvoller sind.

Schade nur, dass es Frau X nur um die Grenzenlose Spendengeilheit und ihr gefülltes Portemonnaie ging!!!

Anzumerken sei noch, dass es auf der Webseite dieses von Frau Bütehorn von Eschstruh keinerlei Transparenz gibt. Nirgendwo findet man einen rechtsgültigen Einnahmen und Ausgaben Nachweis.

Fazit an dieser Geschichte. Es klappt nicht immer mit dem Grenzenlose Spendengeilheit

6 Kommentare

  1. Bob82
    10. August 2016

    Hallo,

    Ihr Kommentar hier ist genauso einseitig und daneben wie der mancher, die PRO der Wildtierhilfe sind, schon wieder 5 Minuten meiner kostbaren Lebenszeit mit nichtsnutzigem Gewäsch verschendet….:-(

    • Silvio
      10. August 2016

      Scheint aber interessant zu sein wenn es ihnen sogar ein Kommentar wert ist….

  2. Sophie
    13. August 2016

    Hallo, ich kenne beide Seiten. Ich war jahrelang Jugendleiterin bei der Feuerwehr und meine Tochter und meine Mutter haben schon mehrere Igel in die Wildstation gebracht.
    Die Wildstation ist in meinen Augen alles andere als Spendengeilheit zu bezeichnen, dass kann jeder bestätigen, der schon ein verletztes Tier hingebracht hat.

    Die zwei Damen pflegen rund um die Uhr verletzte Tiere, macht das mal, da steckt viel Herzblut dahinter.

    Frau Bütehorn von Eschstruh hat ihr eigenes Vermögen investiert, wer macht das heutzutage noch?

    Die Wildstation versucht den Kindern die Wildtiere nah zu bringen, aber bei verletzten Tieren sehr schwer oder möchtest du im Krankenhaus nach einer OP etwa 10 schwatzende Kinder auf einmal zu Besuch?

    Bitte einigt euch, beide Hilfsvereine stehen auf der gleichen Seite. …Sie wollen ehrenamtlich Helfen. …
    statt euch zu bekriegen findet für alle eine Lösung. Bitte!

    • Silvio
      13. August 2016

      Hallo Sophie,

      also ich beziehe mich auf den Vorfall der gerade von jener Frau Bütehorn von Eschstruh so aufgebauscht wurde, wo sie selbst eine große Mitschuld trägt.

      Erstens die Frau ist die eingesetzte Ordnungskraft, die vorort die Ruhe einhaltung überprüfen sollten dermassen Verbal angegangen, das dieser Aufgeben musste. Wie gesagt er befand sihc auf einem öffentlichen Grundstück und wurde von dieser Frau angekeift.

      Zweitens: Stelle ich nach dem Foto der Möve die Haltungsbedingungen in Frage, wie kann sich eine Möwe so bei Artgerechter Haltung selbst verletzen, wenn sie nicht bereits vorher so verletzt war.

      Drittens: Selbst der zuständigen Polizei liegen keine Belege vor das überhaupt zu Schäden gekommen war. Die Ermittlungen wurden nach aussage der Feuerwehr bereits am Tag danach wieder eingestellt.

      Viertens: traurige Bilder die zum Spenden annimieren sollen, sind bei Tierrechtsvereinen Gang und Gebe im Umlauf zu 99,9% sind diese Manipuliert.

      Fünftens: Warum stellt diese Frau dann auf einmal ihre Arbeit in Frage und gibt an dass aus den bisher geleisteten Arbeitsstunden VollzeitArbeitskräfte gewonnen werden müssen. Eine Spendenaufforderung, die so nicht zu funktionieren schien.

      Denn als letztes schloss die gute Frau ihren Verein, denn sie schreib selbst sie nehme keine Fundtiere mehr auf und wenn dann nur mit einer Zwangspatenschaft.

      Diese Punkte zeigen alle ein Fragwürdiges Vorgehen dieser Dame. Tierschutz ist und bleibt ein Kriminelles Pflaster. Sogenannte Tierrechtsvereine sammeln SPenden die überhaupt nicht dem Tierschutz zu gute kommen. Das bei jener Frau die Spenden wahrscheinlich in den Jahren auch rückläufig waren wäre verständlich, denn die Spendengelder Landen bei Verbrecher Vereinen wie PeTA die selbst damit Straftäter die Ställe anzünden unterstützen. Aktiver Tierschutz kommt bei PeTA selbst nicht vor. Alles nur Medien gewussel und schün Spendeneffektiv.

  3. Rosemarie
    14. August 2016

    Hallo!
    Als grenzenlose Spendengeilheit würde ich das Verhalten der Dame nicht bezeichnen. Ich ziehe meinen Hut vor Menschen,die sich ehrenamtlich für Menschen und Tiere einsetzen.
    Ich würde das Verhalten eher als Frust bezeichnen, da keine öffentlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden.
    Die Schwierigkeiten bestehen schon länger.
    Südkurier vom 15.12. 2014:
    Zitat: “ Es ist ein Dilemma, das die Unterstützung der öffentlichen Hand fehlt.“
    Und man hofft das die Spendenbereitschaft steigt, wenn das Thema in den Medien verbreitet wird.

    17.12.2015 – Wildtierhilfe braucht Geld.
    Jetzt haben wir 2016 und die Situation ist immer noch gleich.
    Aber das man dann seinen Frust an der Jugendfeuerwehr auslässt um auf sich aufmerksam zu machen finde ich nicht akzeptabel.
    Der ganze shitstrom hätte nicht sein müssen, wäre die Dame ins Zeltlager gegangen, anstatt mit rauchenden Socken zur Presse zu Rennen.
    Übrigens muss ich sagen, wenn ich mir die HP ansehe, für was für Projekte noch Spenden benötigt werden, dann muss sich die Dame nicht wundern, das keine Spenden fliessen.
    Z. B.für den Ausbau der Außenanlage und Freigehege – € 7.000,- das geht bestimmt auch günstiger.

    • Silvio
      15. August 2016

      Das solche Vereine in den letzten Jahren ind finanzielle Notlage gereichen dokumentiere ich auch bereits seit zwei Jahren. Die Spenden landen bei Mediengeilen PR Schein Tierschutz Vereinen, die nicht mit dem Tierschutz am Hut haben.

      Deswegen ist es für mich unverständlich wie sich diese Frau gegenüber den Jugendlichen Verhalten hat!

      Die Schließungandrohung in roter Schrift in Verbindung mit der Aufzählung der Finanziellen Leiden, lässt leider für mich nur diese Überschrift zu. Damit greife ich in keinem Sinne ihre Arbeit an. Wobei man wohl bei der von ihr selbst aufgelisteten Todesfälle in einer Nacht die nur sie aufzählt und nicht belegt von falschen Haltungsbedingungen ausgehen kann. Man bedenke sie gibt an das ihr Haus Klinikkarakter besitzt.

      Also irgend wo wurde hier gelogen oder mindestens massiv übertrieben. Für welchen Zweck?

      Welches Verhalten wohl hier in diesem Fall angebracht gewesen wäre hatte ich ja im Artikel aufgezeigt. Ohne Jugendarbeit geht es in keinem Verein siehe bestes Beispiel PeTA, wobei bei PeTA die Jugend zu Straftaten gedrängt werden.

      Silvio

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