Yvonne Würz von Peta scheiterte erneut mit ihrer sekten- ethischen Grundforderung, bei der Kommune Crailsheim, ein Wildtierverbot durchzusetzen.
Immer mehr Kommunen holen sich vor entscheidenden Abstimmungen Expertenmeinungen ein. In Crailsheim wurde eine Veterinärin, ein Vertreter des Tierlehrerverbandes und von Peta Yvonne Würz geladen! Dr. Yvonne Würz, die in ihrem Studium selbst Tiere quälte und für den Tod unschuldiger Lebewesen verantwortlich war, wurde von Peta begnadigt. Sie arbeitet jetzt als Expertin für Peta und das trotz ihrer (nach Peta Meinung) skrupellosen Vergangenheit!
Wer nicht für Peta tätig ist, wird aufs mieseste diffamiert und als Tierquäler betitelt. Auch wenn die Arbeit mit Tierversuchen notwendig war, um den Abschluss zu erreichen. Daran lässt sich erkennen, dass Peta mit zweierlei Maß misst. Bist du nicht für die selbst ausgedachten ethischen Grundvorstellungen von Peta, dann bist du der Feind! Willst du jedoch für oder mit Peta zusammenarbeiten, dann wirst du auf höchster Ebene gewürdigt! Selbst ein durch Tierversuchen produziertes Shampoo, erhält dann von Peta schon einmal ein veganes Zertifikat. (siehe Udo Walz)
Abstimmung erst nach Anhörung
Auch wenn man bereits im Vorhinein sagen muss, dass ein kommunales Wildtierverbot rechtlich schwierig ist, muss man der Stadt Crailsheim das Zugeständnis geben, dass man sich vorher umfangreich informiert hatte.
Der Rechtsausschuss des Bundestages kam durch ein wissenschaftliches Gutachten zu der Erkenntnis, dass kommunale erlassende Wildtierverbote rechtswidrig sind. Mehrere erlassene kommunale Wildtierverbote wurden durch Landesregierungen widerrufen. Auch Gerichte urteilen hier immer für den klagenden Zirkus.
In Berlin zwang man deswegen, nachdem gerichtlich ein Wildtierverbot nicht durchsetzbar war, den Pächter des Parkplatzes, vom Olympiastadion dazu, die Flächen nur noch als Parkplätze nutzen zu dürfen. Damit wollte die Links-Grüne Regierung von Berlin, das 25-jährige Weihnachtzirkusspektakel verhindern. Trotz dieser wahnwitzigen Entscheidung, fand der letzte Weihnachtszirkus doch statt. Nur ein paar hundert Meter vom Olympiastadion entfernt, auf einem privaten Gelände. Die Besucherzahlen sprechen hier für den Zirkus. Damit macht die Berliner Regierung nachweislich Politik, gegen die eigenen Bürger!
Der Tierlehrerverband hat auf seiner Facebook-Seite die Abstimmung dokumentiert
Information zum Stadtratsbeschluss in Crailsheim
Am Donnerstag den 01.10.2020 fand die Abstimmung zu einem Antrag für ein Wildtierverbot auf kommunale Flächen in Crailsheim statt. Der Stadtrat lud für diese Abstimmung zur Anhörung 3 weitere Personen ein. Eine Tierärztin des Veterinäramts, den Vorsitzenden des VDCU Ralf Huppertz und eine Vertreterin von PETA.
Ralf Huppertz wurde begleitet von A. Spindler/Circus Voyage und J.Träger- Krenzola/ BVDT.
Aus Coronagründen wurde die Veranstaltung in eine Turnhalle verlegt. Dementsprechend schlecht war die Akustik.
Die Amtsveterinärin erklärte u.a. die Arbeitsweise im Zusammenhang mit den verbindlichen Kontrollen, rechtliche Grundlagen und die Bedingungen zur Erlangung der Paragraf 11 Genehmigung. Alles wurde sachlich vorgetragen. In der anschließenden Befragung erklärte sie u.a. dass es (für Ihren Bereich) keine gravierende Beanstandungen in der letzten Zeit gab, dass es keine qualitativen Unterschiede von Klein-bzw. Großunternehmen gibt und die Kontrollfunktionen der gesetzlichen Vorgaben gewährleistet sind. Ein neutraler Vortrag.
Die Vertreterin der Tierrechtsorganisation referierte in üblicher Manier zu dem Thema, sodass am Ende nichts anderes übrigblieb, als dass die Haltung von Tieren im Circus nicht vertretbar ist. Die Dame ist in der Art ihrer Ausführungen sprachlich so gut geschult, dass es egal ist über welches Thema sie spricht – der gutgläubige Zuhörer läuft Gefahr es zu glauben. Fachlich/sachlich hat diese Frau nicht wirklich etwas zu bieten. Auch der Versuch der Gefahrenabwehr einen Fokus zu geben überzeugt nicht. Bei ihrer Befragung gab es zwei Lager. Blinde Zustimmung und Kritiker. Den Kritikern blieb sie verwertbare Antworten schuldig.
Ralf Huppertz erklärte allgemein die Situation zu und mit den Circustieren, kritisierte das Verhalten von PETA, und zitierte u.a. die TVT mit Aussagen, die eindeutig den gesetzeskonformen Umgang mit Tieren im Circus beschreibt bzw. stellte klar, dass die z.B. von Tierrechtsorganisationen komplett verzerrte Sichtweise subjektiv ist. Erwartungsgemäß waren abschließend die Fragen der Kritiker recht spärlich. Dennoch gab es ausreichend Zuspruch.
Er lieferte einen sehr ehrlichen, authentischen Beitrag.
Im Anschluss gab es eine erste Abstimmung zur Erweiterung des Wildtierverbotsantrag um „Großkatzen und Geparden“ (Eine merkwürdige Artenangabe). Eingebracht durch die GRÜNEN. Dieser wurde deutlich abgelehnt. Gleich darauf die Abstimmung zum „Wildtierverbot“. Es wurde abgelehnt, mit 23 Nein- und 13 Ja-Stimmen gegen ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen auf öffentlichen Flächen! Auch dieses deutlich.
Allgemein ist zu sagen, dass Stadträte auf Grund der Fülle an Aufgabengebiete nicht für alles Experten sein können. Somit ist lobend zu erwähnen, dass man sich externe Personen eingeladen hat. Dennoch ist es enttäuschend, dass einige Kommunalpolitiker mit viel „Meinung“ versuchen zu entscheiden. Dies erklären sie teilweise mit der Bürgermeinung. Damit laufen sie aber Gefahr, dass es zu einer „Wer am lautesten schreit ….“- Entscheidung wird. Einige argumentierten allerdings ganz klar mit der tatsächlichen Situation, obwohl sie sich emotional eventuell für ein Verbot entscheiden würden.
Die tatsächliche Situation ist, dass Kommunen eben nicht einfach so über Tierschutzbelange entscheiden können, das ist Bundessache. Und ein tatsächlicher Handlungsbedarf besteht nicht, da man bis dato keine Beweise/Hinweise dazu hat. Auch der Versuch die Gefahrenabwehr dazu zu nutzen scheitert, u.a. wegen fehlenden Informationen.Facebook Tierlehrerverband
Es sollte auch niemanden verwundern, das selbst Peta nicht, über diese Niederlage bei der Abstimmung, obwohl sie dort als Argumentautor live dabei waren, berichten! Niederlagen die, die Dummheit von Peta und deren Mitarbeiter aufzeigen, darüber berichtet man bei Peta natürlich nicht.
Peta selbst führt eine Liste, die angeblich aufzeigen soll, dass über 100 Kommunen ein kommunales Wildtierverbot beschlossen haben. Mittlerweile dürfte diese Zahl einstellig sein, wenn die Kommunen für Zirkusse uninteressant sind!