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PeTA jubelt, wo es nichts zu jubeln gibt

Foto: Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Foto: Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Das PeTA völlige Realität fremde Vorstellungen hat, beweisen diese immer wieder von neuen.

Nun brach PeTA in Jubel aus, als der Bundesrat, ein Verbot von Pelztierfarmen in Deutschland empfahl.

Dass diese Empfehlung noch gar keine Gesetzesgrundlage besitzt, bemerkte PeTA auf Facebook nur am Rande. Dennoch brachen die veganen Anhänger von PeTA in eine Jubelphase aus und beglückt wünschten die PeTA Vereinsführung, für Ihren Erfolg durch das Nichtstun.

Was Demokratie bedeutet scheinen die meisten verblendeten Tierschützer und Tierrechtler nicht zu wissen. Der Bundestag wird sich nach der Sommerpause mit dem Vorschlag des Bundesrates auseinandersetzen. Dann folgen noch unzählige Sitzungen und Diskussionen bis es überhaupt zu einem Gesetzesentwurf kommt.

Anzumerken sei, dass der Bundesrat schon vor Jahren eine Empfehlung für ein Wildtierverbot in Zirkussen aussprach, dieses aber von der Bundesregierung bis heute verworfen wurde. ,

PeTA und deren Anhänger denken nicht weiter, was ein Verbot von Pelztierfarmen für Pelztiere bedeutet!

Mehr Leid und mehr Schmerzen – Dank PeTA

Aber gehen wir mal die einzelnen Punkte der Reihe nach durch.

  1. Es handelt sich um ein Pelztierfarm Verbot in Deutschland

Das bedeute, dass mit dem Gesetzt das Halten von Pelztieren in Deutschland untersagt wird.

Es handelt sich nicht um ein Pelzverbot!

Der Markt für Pelze ist Nachweislich vorhanden. Und so wird es auch weiter, Pelz in den Läden von Deutschland geben.

Nur kommt dieser Pelz dann aus Osteuropäischen Ländern oder aus China. Genau dorther wo PeTA angeblich grausame Tötungsmachenschaften festgestellt haben will.

Deutschland hat einen hohen Standard im Bereich Tierschutz, sodass die Tiere hier weniger Leiden dürften, als im Ausland. Weiterhin sind in Deutschland weit bessere Kontrollmöglichkeiten von Staatswegen vorhanden, um die Einhaltung des Tierschutzes zu überprüfen. In den Ländern die außerhalb der EU sich befinden, hat man diese Kontrollmöglichkeit nicht.

  1. Pelz, ist wie Leder ein natürliches Produkt

Die meisten Veganer wissen gar nicht, dass ihre Kleidung im wahrsten Sinne, Sondermüll ist. Viele künstliche Alternativen werden aus Erdöl und anderen endlichen Ressourcen, aufwendig chemisch hergestellt.

Abfallprodukte bei der Herstellung und das Endsorgen von alten Anziehsachen belastet die Umwelt enorm. Ein Pelz ist für die Ewigkeit und ist nicht so Anfällig auf Umwelteinflüsse wie künstlich synthetisch hergestellte Stoffe. Pelz verursacht weniger Allergien, als andere künstliche Produkte.

Einen Pelz kann ich ohne Probleme entsorgen werden, was bei synthetischen Stoffen oft bedenklich für die Umwelt ist.

Hat PeTA nun tatsächlich einen Grund zum Jubeln?

Nein, natürlich nicht. Erstens handelt es sich hierbei um einen Vorschlag des Bundesrates, was bedeutet, dass es noch ein weiter Weg bis zu einem gesetzlichen Beschluss ist.

Zweitens wird durch so ein Verbot die Pelztierhaltung nur in Länder ausgelagert, in denen kein Tierschutzgesetz, die Tiere vor Qualen und Leid beschützen.

Und so ist PeTA hier wieder für eine Verschlechterung des Tierwohls zuständig.

Foto: Albrecht E. Arnold  / pixelio.de
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