GERATI - Gegen radikalen Tierschutz ist eine deutsche Organisation, die sich der Bekämpfung radikaler Tierschutzorganisationen widmet. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass Radikalisierung im Tierschutz nicht toleriert wird. Dazu gehören unter anderem die Bekämpfung von Gewalt und illegalen Aktionen, die Unterstützung von Tierschutzorganisationen, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren einsetzen, und die Förderung von Forschung und Bildung über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren. GERATI arbeitet auch daran, die Öffentlichkeit über die Gefahren radikaler Tierschutzorganisationen aufzuklären. Zu ihren Zielen gehören, ein Netzwerk von Organisationen aufzubauen, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren einsetzen, und eine breite Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, um den Menschen ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren zu vermitteln.
1 Kg veganes Lebensmittel produzieren 4 kg nicht essbare Biomasse
Silvio
In einem NTV Podcast widerspricht Wilhelm Windisch, Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München (TUM), der veganen Argumentation, dass insbesondere Kühe die Hauptschuld am Klimawandel tragen!
Unter anderen auch Peta behauptet immer wieder, dass Kühe in der Nutztierhaltung für den Klimawandel, eine der größten Mitschuld tragen! Dass diese Behauptung so nicht haltbar ist, kann man bereits durch simples Informieren und Nachdenken widerlegen.
In erster Linie baut sich Methan selbständig nach einigen Jahren ab. Anders sieht es bei CO₂ aus, was nicht selbständig abgebaut wird. Hier benötigt man Pflanzen, die durch Photosynthese CO₂ in Sauerstoff wandeln! Ein weiteres Argument liefert Wilhelm Windisch in seinem Podcast auf NTV. Aus 1 kg für den Menschen verwertbare Nahrungsmittel (Vegan), entstehen 4 kg nicht essbare Biomasse, die von Wiederkäuern, wie Kühen verwertet werden können.
Kühe in der Nutztierhaltung können also, aus für den Menschen nicht verwertbare Biomasse, Nahrung und notwendiges tierisches Eiweiß erzeugen. Windisch sagt aber auch, dass das auf bearbeiten von Kraftfutter, ein Übel ist, da große Anteile der landwirtschaftlichen Nutzfläche, für die Tiernahrungsproduktion Verwendung findet. Gleichzeitig verweist er jedoch, dass Nahrungsmittelpflanzen insbesondere in Deutschland durch notwendige Wechselkulturen nicht in ausreichender Produktion verfügbar sind. Insbesondere mit dem Hinweis, dass Felder übermäßig gedüngt werden müssten.
Die Verwendung der nicht essbaren Biomasse, in Biokraftwerken, erzeugt wiederum CO₂, was den Klimawandel wieder anheizen würde. Kühe geben sogar, gerechnet auf ihre Produkte, weniger Methan ab, als vor 100 Jahren. Die Behauptung, wir würden mehr Tiere halten, als vor 150 Jahren, widerspricht der Wissenschaftler auch. Nutztiere, sind für die Verwertung nicht essbarer Biomasse existenziell notwendig.
Hier der Podcast auf NTV
Klima-Labor von ntv – wie retten wir die Erde? – https://audionow.de/podcast/8dfade80-929b-4b5c-a135-dd70e4471fd7