26 Aktivisten stürmen in einer Nacht und Nebelaktion den Tönnies-Schlachthof und wollen auf angebliches Tierleid aufmerksam machen. Dabei sind es gerade die Aktivisten die in diesem Fall Tierleid verursachen!
Am frühen Morgen gegen 4 Uhr startet die Aktion der radikalen Tierrechtler. 26 von Ihnen darunter auch gewalttätige stürmen vermummt, dass Privatgelände des Tönnies-Schlachthof in Kellinghusen (Kreis Steinburg). Einige ketteten sich an Geländer fest und 12 stürmten das Dach des Gebäudes.
Die Polizei die bereits frühzeitig Informiert wurde, rückte mit 80 Beamten an. Erst gegen 12 Uhr begann man mit der Räumung des Geländes. Die letzten Personen wurden von der Polizei gegen 16 Uhr vom Dach des Gebäudes mithilfe einer Drehleiter der Feuerwehr heruntergeholt.
Unbekannte radikale Tierrechtsgruppe „Tear Down Tönnies“ bekannte sich zu dieser Aktion
In dem Schlachthof werden täglich bis zu 6.000 Schweine geschlachtet. Diese mussten aufgrund der radikalen Tierrechtsaktion in dem LKW verbleiben. Damit sorgen diese angeblichen Tierschützer selbst für tausendfaches Tierleid!
Selbst Passanten sprachen die Polizei an und wiesen auf die wartenden Transporter hin. Gleichzeitig forderten diese ein schnelleres und massiveres Eingreifen der Polizei, damit die Tiere aus den LKWs kommen können. Die Polizei wiegelte nur ab und erklärte man tue das Möglichste.
Der komplette Einsatz soll für den Steuerzahler einen sechsstelligen Betrag gekostet haben. Man darf hoffen, dass die angefallenen Kosten diesen Chaoten in Rechnung gestellt wird. Damit dürften sie ein längeres Andenken an diesen Tag besitzen.
Radikale Tierrechtler können nicht denken
Dass man über die eigenen Folgen nicht nachdenkt, mag man ja noch verstehen. Jedoch, das man hier vorsätzlich Tierleid durch solche Aktionen verursacht, ist unverständlich. Vegane Kindsköpfe die letztendlich anscheinend nur Salatblätter im Gehirn haben.
Aber auch die Polizei und Politik muss sich dem Versagen stellen. Und nicht, weil der Pressesprecher der Polizei vor der Kamera Verständnis für diese Aktion äußerte. Zum Glück bekam der Sprecher letztendlich die Kurve und verwies auf die Strafbarkeit solcher Aktionen. Die Politik hat derzeit dem Veganen Terror wenig entgegenzusetzen. Bisher kommt immer nur heiße Luft. Es werden weder Mittel für schärfere Kontrollen in der Tierhaltungsindustrie bereitgestellt, noch eine Planung ausgearbeitet, wie man rechtzeitig Verstöße aufdecken kann.
Anstatt ausgewählten Tierschutzorganisationen ein Verbandsklagerecht einzuräumen, sollte man diesen ein Mitwirkungskontrollrecht einräumen. Geschulte Tierschützer unterstützen Veterinäre bei ihrer Arbeit. Da spart der Staat letztendlich auch noch Geld. Gleichzeitig würde es den Straftatbestand des Stall-Einsteigens überflüssig machen.
1 Kommentar
Die Tierrechtler haben halt (leider) eine sehr große Lobby.
Und die Polizei steht oft hilflos umher genauso wie bei Antifa Demonstrationen.
Dort werden auch Straftaten und „ziviler Ungehorsam“ als normal angesehen.
Aber wenn jemand bei einer Kundgebung sein Autokennzeichen, in einem abgesperrten Bereich der Kundgebung, abgedeckt hatte der wurde von einem Gericht zu einer vierstelligen Summen verdonnert.
Gut darf alles, böse darf nix.
Soweit ist Deutschland schon gekommen.