Das man so etwas noch einmal direkt bei PeTA zu lesen bekommt verwundert wohl nicht zuletzt jeden hartgesottenen Anti-Veganer!
Auch ich musste tatsächlich den Beitrag auf der PeTA 2 Facebook Seite zweimal lesen, bevor ich begriff, dass PeTA hier tatsächlich einräumt, dass kein Veganer zu 100% Vegan leben kann. Dieses Thema hatte ja GERATI schon einmal vor einigen Jahren aufgegriffen.
Und tatsächlich ist dieser Artikel, auch der am zweit häufigsten gelesene, nach „Elefanten Tierqualvideo von PeTA entpuppt sich als Lüge„! Geht man nach den Kommentaren, die von Veganern meist tief unter der Gürtellinie lagen und deshalb automatisch im Spamordner landeten, landete dieser Artikel seit GERATI Bestehen auf Platz 1.
Warum jetzt die Einsicht von PeTA?
PeTA scheint immer mehr in Erklärungsnot zu geraten. Die hochgelobten Erfolge von PeTA scheinen nichts anders als Makulatur zu sein, um den fadenscheinigen Anschein aufrechtzuerhalten, dass es PeTA gut geht. Hochgelobte Kampagnen wie PeTA´s „eye to eye“ floppen und treffen nur auf Desinteressen.
So sieht sich PeTA nun gezwungen langsam seine Unterstützer auf das Ende vorzubereiten.
So liest man auf der Facebook-Seite von „PeTA Zwei“ Folgendes.
Die meisten Käufer können die Produkte, die die wandernde Imkerei betreffen, nicht mehr meiden als das Fahren mit Auto- oder Fahrradreifen, die ebenfalls tierische Bestandteile enthalten können
Zitat PeTA Zwei Facebook Seite
Natürlich muss PeTA auch sofort mit der Leier des Wasserverbrauches kommen. Dabei vergisst PeTA ihren Unterstützern zu erklären, dass es nicht um pures Wasser sich dabei handelt, sondern um virtuelles Wasser. Genauso verschweigt PeTA, dass es einen großen Unterschied der Höhe des virtuellem Wasser Anteil, zwischen Bio und Intensivhaltung gibt! Der größte Anteil des Virtuellem Wassers wird aufgrund des Tierfutters, was heute meistens aus Soja besteht verschwendet. Würde man den Tieren wie es noch vor einigen Jahrzehnten üblich war auf die Weide schicken damit sie Gras fressen, wäre der Anteil weitaus geringer.
Fraßen Rinder früher fast ausschließlich Gras, das für unsere eigene Ernährung nicht verwertbar war, sind sie bei der heute üblichen Intensivhaltung Nahrungskonkurrenten des Menschen, denn sie werden mit hochwertigem Weizen, Mais und Soja gemästet.
Warum fordert PeTA eigentlich nicht, dass alle Menschen nackt sein sollten?
Denn immerhin kann ein einziges T-Shirt, auf einen Verbrauch von bis zu 15.000 Liter virtuellem Wasser kommen. Hier liegt der Hauptverbrauch bei der Baumwolle. Baumwolle muss bewässert werden. Wer kennt nicht das Schicksal des Aralsees eine der größten ausgelösten Umweltkatastrophen der Menschheit, die auf den Baumwollanbau zurückzuführen ist!
Anstatt das PeTA jetzt die Baumwollproduktion verteufelt und die Schafwolle, die weit weniger virtuelles Wasser verbraucht, würde man auf traditionelle Schafhaltung setzen, empfiehlt wettert dieses bei jeder Lage gegenüber Schafhalter.
FAZIT:
[amazon_link asins=’B00O7KQ08K‘ template=’ProductAd‘ store=’bayide-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’e2a764e3-e6ff-11e8-aff1-75fbd3f0f968′]Natürlich ist GERATI froh, dass man auch bei PeTA endlich ein Einsehen hat, das Vegan der größte Unfug der Neuzeit ist. Fakt ist aber auch, dass jeder Mensch selbst, der Erde helfen kann, indem er auf Bio- und regionale Produkte setzt! Eine Avocado wird meistens in Regionen produziert, wo es an Wasser von vornherein mangelt. Die Pflanzen müssen bewässert werden. Bienenvölker müssen zum Bestäuben in die Anbaugebiete transportiert werden und letztendlich transportieren riesige Containerschiffe diese Früchte um die halbe Welt. Auf den CO2 Ausstoß schaut dabei natürlich PeTA auch nicht.
Fraglich bleibt für GERATI natürlich jetzt auch, ob der produzierte Honig der Bienenvölker die, die Avocados bestäuben, jetzt auch als veganes Produkt gelte.
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