Vor fast einem Jahr veröffentlichte PeTA ein illegales Video, was einen Bauern in Pfaffenhofen zeigt, wie er angeblich eine Kuh bei der Klauenpflege schlägt. Die Angaben von PeTA wurden dabei so genau gemacht, das Animal Peace die vollständige Adresse und Telefonnummer des Bauern leakte!
09.05.2018 Verletzt PeTA vorsätzlich Unterlassungsansprüche? von Silvio Harnos
Ein neidischer Nachbar filmte den Bauern und übermittelte PeTA das Video. Diese veröffentlichten das Video auf illegaler Art und Weise und stellten den Bauern durch Benennung seines Wohnortes und seiner Funktion als Bauernfunktionär öffentlich an den Pranger.
Silke Ruthenberg von Animal Peace veröffentlichte daraufhin, die komplette Anschrift inklusive Telefonnummer des Bauern.
Der Bauer setzte durch seinen Rechtsbeistand einen rechtsgültigen Unterlassungsanspruch durch und PeTA sowie auch Animal Peace löschten das Video und die geleakten persönlichen Daten des Bauern. Der damalige Rechtsanwalt kontaktierte mich damals und wollte wisse, wo ich für meine Artikel die Informationen herhabe. Er bestätigte mir aber in diesem Telefonat, das es einen rechtsgültigen Unterlassungsanspruch gibt.
- PeTA duldet Tierquälerei
- Urteil gegen PeTA und Animal Peace
- GERICHTSURTEIL: RÜCKSCHLAG FÜR PETA UND ANIMAL PEACE von outfox-world.de
PeTA löschte Video!
PeTA wusste von dem strafbaren Video und veröffentlichte dieses als „Privat“ auf YouTube. Somit war dieses Video nur direkt über einem Link erreichbar. Nach dem Unterlassungsanspruch löschte PeTA auch dieses Video. Der damalige Kink lautete: youtube.com/watch?v=A554Ncvwv2I&feature=youtu.be
Jetzt veröffentlichte PeTA das Video erneut auf YouTube und dürfte somit gegen die Unterlassungsforderung verstoßen. Eine saftige Vertragsstrafe sollte bei Verstoß gegen die abgegebene Unterlassung fällig sein.
Gleichzeitig veröffentlichte PeTA in ihrem „Veganblog“ einen Artikel, in dem sie das neue Video bewarb.
https://www.veganblog.de/ernahrung/mann-verpruegelt-kuehe-derart-wenig-muss-er-dafuer-zahlen/
Noch vor ein paar Tagen posaunte Dr. Edmund Haferbeck in einer öffentlichen Drohung gegen die Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast das die Justiz aufseiten der Tierrechtsbewegung sei.
In dem neuen Artikel klingt dieses auf einmal gänzlich anders. So sagt Herr Haferbeck Folgendes.
Staatsanwaltschaft auf Seite des Tierquälers
Jetzt ist das Strafverfahren abgeschlossen: Die Kuhschlägerei kostete das Paar gerade einmal 500 Euro Strafe. Und das, nachdem wir ein Tierhalteverbot für den Bauern gefordert hatten.
Die Stimme der Tiere wurde in diesem Fall überhaupt nicht erhört. Uns von PETA verweigerte die Staatsanwaltschaft sogar die Akteneinsicht, mit der Begründung, wir würden Missstände wie diese öffentlich machen. – Äh, wie bitte? Oder um es mit den Worten von Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei PETA, auszudrücken:
„Eine völlig verquere Rechtsauffassung einer Staatsanwaltschaft, die die Interessen von Tätern stützt und gemeinnützige und als besonders förderungswürdige Organisationen wie PETA, die gegen die Behörden solche Straftaten ermitteln, desavouiert.”
Um es einmal vorwegzunehmen. Die Verletzung des Unterlassungsanspruches dürfte PeTA ein vielfaches nun kosten.
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Und das Herr Dr. Edmund Haferbeck rumjammern, man habe ihm die Akteneinsicht verwehrt, sollte er sich erst einmal Gedanken machen, warum PeTA bis heute kein Verbandsklagerecht zugestanden bekommen hat!
Weiterhin ist PeTA auf Grundlage seiner zweifelbaren Rechtsstaatlichkeit in Kritik geraten, sodass selbst Politiker mittlerweile die Gemeinnützigkeit PeTA aberkennen wollen!
[coffee]
mha
9. Mai 2018Zitat: …und gemeinnützige und als besonders förderungswürdige Organisationen wie PETA …
Es ist schon fast ein Witz, wie PeTA auf der „besonderen Förderungswürdigkeit“ herum reitet!
Jeder gemeinnützige Verein gilt als besonders förderungswürdig. Nicht immer zu Recht, wie man bei PeTA nach meiner Meinung sehr schnell feststellen kann.
Auch so mancher PeTA Anhänger ist nach den PeTA Ansichten ganz einfach nur ein Tierquäler!
Wer also
Katzen in Wohnungshaltung hält
Papageien incl. Sittiche und andere Vögel in Einzelhaltung hält
Kaninchen in Wohnungs- oder Stallhaltung hält
Kleinsäuger wie Mäuse, Ratten, Chincillas usw. in Einzelhaltung hält ist lt. PeTA ein Tierquäler. Womit PeTA tatsächlich auch Recht hat.
Weitere Beispiele darf sich jeder gern aussuchen.
Wer sich da angesprochen fühlt, sollte mal sein Verhältnis zu PeTA überdenken.
Ich denke da nur an Annycety, ein Musterbeispiel für PeTA Gehirnwäsche.
Sich in Emden gegen Zirkuselefanten stark machen, aber gleichzeitig bei Twitter und Co. ihre Wohnungskaninchen mit den Worten „sind die nicht süß“ vorzuführen.
Lesenswert: https://.huffingtonpost.de/nathan-j-winograd/unfassbar-peta-toetet-hei_b_4315080.html
Meine Helden bei dem seltsamen Haufen namens PeTA:
Bundesweit sind im PeTA-Vorstand neun ordentliche Mitglieder, davon zwei Vorstandsmitglieder mit Wohnsitz im Ausland. Weitere PeTA-Zahlmitglieder haben nichts zu melden, sie sind Vereinsmitglieder ohne Rechte.
Die drei Vorstandsmitglieder sind übrigens: Ingrid Newkirk (1. Vorsitzende), Harald Ullmann (2. Vorsitzender) und Anthony Lawrence (Schriftführer). Dieser Vorstand wird bei der Mitgliederversammlung auf zwei Jahre gewählt – recht einfach, wenn Vorstand und ordentliche Mitglieder offenbar die gleichen Personen sind. Dustin Hoffman findet PETA “faschistisch” – es gibt eben auch Schauspieler, die PETA nicht auf den Leim gehen.
Der einzige Deutsche ist der 2. Vorsitzende.
Ein Blick auf die Vita der PeTA-Führung bringt schon absonderliches ans Tageslicht.
Ingrid Newkirk
Ein Blick in ihr bei Peta veröffentlichtes Testament sagt alles, was man über diese Person wissen muss.
Harald Ullman
Bezeichnet das Töten von Tieren als Mord, wenn der Ernährung von Menschen dient.
Das Töten von Tieren durch PeTA in den USA ist dagegen moralisch einwandfrei, weil es ethischen Zielen folgt. Eben der Vernichtung!
Dr. sc. agr. Edmund Haverbeck
Leiter (Manager) der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PeTA. Ohne eine Ausbildung als Anwalt! Er ist Dr. der Agrarwissenschaften und hat über die Haltung von Nerzen promoviert.
Anthony Lawrence, der meistens durch Abwesenheit glänzt.
Peter Höffken, Diplom Zoologe und Wildtierexperte bei PeTA. Zum Fachreferenten degradiert, weil da kein Diplom nachweisbar ist, obwohl Dr. Haverbeck das gesehen haben will.
Dann noch Frau Dr. Yvonne Würz. Sie experimentierte an Finken für ihre Doktorarbeit. Heute arbeitet sie bei PeTA. Solche Experimente sind den Augen von PeTA doch angeblich ein NO GO!
PeTA Expertin Dr. Tanja Breining, studierte Meeresbiologin, die aber selbst so gar keine Ahnung von Meereslebewesen besitzen zu scheint, siehe Plastikfische!