Bundesregierung startet Kampagne gegen Fake News und nennt Tierschutz als ersten Kandidaten der Fake News verbreitet. PeTA & Co verbreiten Fake News.
20.07.2017 Tierschutz News sind zum größten Teil Fake News
Das Bundesministerium des Innern startete durch die Bundeszentrale für politische Bildung eine Aufklärungskampagne zum Thema Fake News. Unterstützt wird das Ganze durch den News Youtuber MrTrashpack. Dieser veröffentlicht nun regelmäßig Videos zum Thema Fake News, wie man diese erkennt und wie schwer es unter anderen ist eine Fake News zu erkennen.
Gleichzeitig werden Informationen auf der extra dafür eingerichteten Webseite www.fakefilter.de geliefert.
Tierschutz Nummer 1 beim Verbreiten von Fake News
Was eigentlich jedem bisher insgeheim bekannt war, wird nun endlich einmal auf einer politischen Webseite angesprochen. Gleichzeitig zeigt man aber an konkreten Beispielen, wie schwer es ist Fake News zu erkennen. Insbesondere da es immer wieder schwer ist, diese auf Wahrheitsgehalt zu prüfen. News und Nachrichten sind wichtig zur Meinungsbildung. Handelt es sich dann aber um Fake News kann man die öffentliche Meinung schnell manipulieren.
Thema Wildtierverbot in Deutschland ist hier eines der vielen von Tierrechtlern genutzten Fake News
So werden immer wieder Städte in Deutschland genannt, die angeblich ein Wildtierverbot für Zirkusse umgesetzt haben. Leider werden hier vorsätzlich Städte und Kommunen mit genannt, die durch einen Gerichtsbeschluss, oder durch politischen Druck das erteilte Wildtierverbot zurücknehmen mussten.
PeTA größter Fake News Verbreiter
Bleiben wir einmal beim Thema Städte und Kommunen die ein Wildtierverbot erlassen haben. Auf der Webseite peta.de/verbotwildtiereimzirkus führt PeTA eine Liste mit Städten und Kommunen an die angeblich erfolgreich ein Wildtierverbot durchgesetzt haben. PeTA macht hier bereits vor der Aufzählung die Aussage, dass es sich um einen aktuellen Stand vom Juli 2017 handelt.
Nun wie wahr ist diese Liste?
GERATI suchte sich einmal drei Städte und Kommunen heraus.
- Schwerin dazu findet man folgende Pressemitteilung: Richter kippen Wildtierverbot vom 01.06.2017
- Chemnitz dazu findet man folgende Pressemitteilung: WILDTIERVERBOT? LANDESDIREKTION WATSCHT STADTRAT AB vom 24.03.2017
- Hameln Dazu gibt es eine Pressemitteilung des Oberverwaltungsgerichtes: Rechtswidrigkeit des „Wildtierverbots“ für Zirkusaufführungen in Hameln vom Oberverwaltungsgericht bestätigt vom 02.03.2017
Nun das ist schon komisch, das PeTA im Juli 2017 diese drei Städte noch aufführt, obwohl diese kein rechtliches Wildtierverbot mehr haben. Also eindeutig eine FAKE NEWS!
Aber in der Kampagne geht man auch auf Bildmanipulationen ein die immer wieder von Tierrechtlern erstellt werden. Ganz vorn sei hier Simon Fischer mit seiner Aktionsgruppe Tierrechte Bayern genannt. Diesen konnte bereits mehrfach vorsätzliche Manipulation nachgewiesen werden. So fotografiert er nur Bildausschnitte, um einen angeblich engen Käfig aufzuzeigen. Solche Bilder flogen ihm dann nachträglich um die Ohren. Mittlerweile ist Simon Fischer als Lachnummer der Presse verkommen. Diese machen sich öffentlich über seine Aktionen lustig, was dann mal keine Fake News sind.