PeTA schreibt 1.400 Schulen und Kindereinrichtungen an und räumt damit die Manipulation des Videomaterials zur angeblichen Elefantenquälerei selbst ein. Die in Deutschland geltenden Unschuldsvermutungen, bis zu einem rechtsgültigen Urteil gelten für PeTA nicht.
25.04.2017 PeTA gibt Manipulation des Videomaterials zu
Dass es PeTA nicht um die Elefanten geht und auch nicht um die Aufdeckung von angeblichen Tierquälereien, bewies PeTA am 20.04.2017. Anstatt sich den Anschuldigungen der Manipulation des Videomaterials zu stellen, ging PeTA erneut einen Schritt weiter und versucht massiv den Zoo Hannover zu schädigen.
PeTA möchte das Schulen und Kindereinrichtungen den Zoo Boykotieren
Dazu schrieb PeTA, 1.400 Schulen und Kindereinrichtungen an und forderte dieses auf, den Zoo nicht mehr zu besuchen! Nur noch einmal kurz die Fakten auf den Tisch gelegt.
- PeTA werden massive Manipulation des veröffentlichen Videos vorgeworfen
- Die Aufnahmen stammen laut Angaben von PeTA aus dem August 2016! Warum wurden die erst jetzt veröffentlicht?
- PeTA weigert sich das Original Videomaterial, Experten zum Prüfen zur Verfügung zu stellen. Warum wohl?
- Erst als die Staatsanwaltschaft einen Beschluss präsentierte, nötigte PeTA widerwillig dieses Videomaterial aus.
- Die Ermittlung dauern extrem lange was die Vermutung bestätigt, dass das veröffentlichte Videomaterial in der Abhandlung so nicht existent ist.
- PeTA behauptet die Elefanten werden zu Zirkusanimationen im Zoo missbraucht. Diese Vorführung gibt es seit Jahren nicht mehr. PeTA selbst verweist auf einen Artikel vom 27.08.2004. Dieser Artikel ist also 13 Jahre alt und zu diesem Zeitpunkt gab es noch nicht einmal das jetzt gültige Tierschutzgesetz. Der Zoo Hannover stellte damals nach diesen Vorwürfen, diese Vorführungen ein. Warum behauptet PeTA das es diese heute noch gibt?
980 € Portogebühren für 1.400 sinnlose Briefe
Anstatt die knapp 1.000 € einmal in den aktiven Tierschutz zu stecken, investiert PeTA dieses in EIGENWERBUNG. Nicht das sie mit dem Boykottaufruf eine straffbare Handlung begehen, so weisen sie in den Brief an die Schulen gleichzeitig daraufhin, dass PeTA Schulmaterial und Ausmalbücher anbietet.
Diese dürften dann so aussehen.
Das zuständige Kultusministerium, was auch einen Brief von PeTA erhielt, zeigte sein Unverständnis gegen über diese Werbeaktion von PeTA. Mit dem Boykott aufruf gehe PeTA eindeutig zu Weit. Bis jetzt ist überhaupt nicht erwiesen, ob eine Tierqual vorliege. Das einzige, was PeTA bisher der Öffentlichkeit aufzeigte, sind manipuliertes Bildmaterial. Auch Schulen weisen den Boykottaufruf von PeTA einstimmig zurück. Der Zoo sei eine wichtige und notwendige Bildungseinrichtung. Von PeTA selbst können Kinder nichts über Tiere lernen.
PeTA lässt degradierten Diplomlosen Peter Höffken in der Pressemitteilung zu Wort kommen
Fachkräfte scheint es bei PeTA schon lange nicht mehr zu geben. So ließ PeTA, Peter Höffken in der PeTA Pressemitteilung zu Wort kommen. Dieser sagte:
„Kinder wollen nicht, dass Tiere geschlagen werden, schon gar nicht die Elefantenkinder in Hannover. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, insbesondere junge Menschen darüber zu informieren, was im Zoo ‚vor ihrer Haustür‘ wirklich passiert und was sie dagegen tun können“, so Peter Höffken, Fachreferent für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Wir hoffen, dass die Pädagogen das Thema auch mit ihren Schützlingen im Unterricht besprechen.“
Pressemitteilung PeTA.de
Jener Peter Höffken wurde selbst von PeTA vom Diplom-Zoologe und Wildtierexperte zum Fachreferenten degradiert. Dieses deckte GERATI auf und erstattete Strafanzeige gegen Peter Höffken! Oder nehmen wir jeden Ex-Rechtsanwalt Krishna Singh, der auf mysteriöser Weise seine Rechtsanwaltzulassung bei PeTA verlor. Ganz zu schweigen wegen dem aufgrund Volksverhetzung in erster Instanz verurteilten 2. Vorsitzende Harald Ullmann. Diese Liste ließe sich endlos fortführen. Man braucht sich nur die Dr. Tanja Breining anschauen, die nicht einmal als Doktor in Meeresbiologie in der Lage ist, echte Zierfische von Plastefischen zu unterscheiden. Diese erhielt auch durch den Landtag Baden Württemberg ein Unfähigkeit Zertifikat in Bereich Meeressäugern.
Wer immer noch denkt, PeTA steht auf der guten Seite des Tierschutzes, der sollte sich einmal die Frage stellen, warum PeTA in Baden Württemberg kein Verbandsklagerecht erhält. Infos darüber liefert die Google Suche.
Fazit:
Durch die verbotene Briefwerbeaktion erhofft sich PeTA eine Ablenkung auf die aufgedeckten Manipulationsvorwürfe in dem veröffentlichten Video. Dieses könnte sich nun aber als Bumerang auswirken. Spätestens dann, wenn die Staatsanwaltschaft kein Verstoß des Zoo Hannovers offenlegt. Man darf dann über das Verhalten von PeTA gespannt sein.
Martin Raible
25. April 2017Der Zoo Hannover hat einen sehr interessanten Artikel veröffentlicht mit dem Titel „Elefantenhaltung und Beschäftigungstraining“: https://www.zoo-hannover.de/de/content/elefanten/training
Zitat: „Im Zoo Hannover werden die Asiatischen Elefanten im „direkten Kontakt“ gehalten. Die Tierpfleger bewegen sich dabei in der Herde und können direkt mit den Tieren arbeiten, zum Beispiel bei der Fußpflege, der veterinärmedizinischen Versorgung ohne gefährliche Narkose, Zahnkontrolle, der täglichen Pflege, bei der Betreuung vor, während und nach der Geburt, beim Transport oder der Integration neuer Herdenmitglieder. Der direkte Kontakt erleichtert den pflegerischen Umgang mit den Tieren, ist aber nicht ungefährlich – die Elefantenpfleger müssen sich gegenüber den bis zu 3,5 Tonnen schweren Tieren behaupten können.“
Weiters Zitat: „Durch das tägliche Training werden die Tiere zudem beschäftigt und gefordert. Denn wesentlich für das Wohlergehen der Elefanten ist nicht nur die Gehegestruktur mit verschiedenen Böden, Sandbad und Badebecken, sondern ein stabiles soziales Umfeld und abwechslungsreiche Beschäftigung. Gerade Beschäftigung ist eines der wichtigsten Elemente der modernen, tiergerechten Zootierhaltung. Über die Kommandos zur Pflege hinaus, werden besonders die Jungtiere mit weiteren Trainingseinheiten beschäftigt und gefordert, die ihren Spieltrieb und ihre Geschicklichkeit aufgreifen: Zum Beispiel Balancieren und Aufreiten.“