Wie macht man Geld aus toten Hunden?

Ach du meine Güte! Als ich wieder einmal das Internet durchwühlte fand ich eine Webseite, die für die beiden von der Polizei in Rüsselsheim erschossenen Hunden Kimbo und Tays erstellt wurde. Gerati.de berichtete im Artikel, „Polizei erschießt zwei freilaufende Kampfhunde in Rüsselsheim“ darüber.

In der zwischen Zeit wurde von den beiden Tierbesitzern eine Demo organisiert.

Die Emotionen kochen insbesondere bei Kampfhunde Besitzern hoch, da diese hier eine angebliche vorsätzliche Tötung der Polizei sei.

Auch die Polizei bekleckert sich hier nicht gerade mit Ruhm, da sie den aufgehetzten Mob nicht durch Argumente den Wind aus den Segeln nimmt. Presseanfragen werden selbst von renommierten Medien einfach abgelehnt.

So gibt es bis heute keine Antwort auf die Behauptung, der beiden Hundebesitzer ob tatsächlich die Hunde durch einen Einbruch aus dem Ladenlokal entkommen konnten! Weder die Polizei, noch die Hundebesitzer geben an, dass eine Strafanzeige wegen Einbruch vorliegt!

In einem auf YouTube veröffentlichtes Pressevideo, worin die beiden Hundebesitzer gegenübererklären, wird ausgesagt, dass der Laden leer gewesen sei. Dieses bestätigen auch die Aufnahmen im Geschäft.

In einem weiteren Video, wird der Autor dieses ersten Videos deutlich und zeigt wie voreingenommen er doch dann doch ist! In einem Video eine Morddrohung gegen einen Polizisten zu verstecken ist wohl weniger Klug!

Mordrohung gegen Polizei
Mordrohung gegen Polizei

Fakt ist, dass in jedem Video das veröffentlicht wurde, auch gezeigt wird, dass diese Tiere ohne Leine auf der Straße spielen! Hunde gehören an die Leine, auch wenn sie noch so süß sind.

Ein Hund kann noch so mit seinem Arsch und dem Schwanz wedeln. Wenn man diesen Hund nicht kennt, weiß man nie wie er sich verhält. Ein Beispiel was wohl jeder Hundebesitzer kennt ist. Ein Artgenosse kommt entgegen. Beide Hunde fangen an mit ihren Arsch und Schwanz zu wedeln und nach einem kurzem beschnuppern geht der Kampf los!

Also die Behauptung der Hundebesitzer diese tun nichts, ist wohl nicht nachweisbar, Weiterhin stellt sich mir natürlich die Frage, wenn diese Hunde nichts tun, warum sollen sie dann einen Laden bewachen?

Sollen sie mit dem Einbrecher ein bisschen spielen oder was.

Nach der Demo, folgt jetzt die Webseite

Unter www.kimbo-und-tays.de erstellte eine Frau Jenny McDevin eine Webseite, und setzte sich als Domaininhaberin und Betreiberin dieser Webseite ein! Wenn man nach Ihren Namen recherchiert, bekommt man die Information, dass diese Geschäftsführerin einer Internet Marketing Firma ist. Komisch ist aber, dass diese Firma sich nicht einmal eine eigene Domain leisten kann und eine Subdomain nutzt!

Die Domain für die Hunde Kimbo-und-tays.de möchte Spenden sammeln und besitzt nicht einmal eine Kontonummer.

Bald wird hier das aktuelle Bankkonto für die beiden Hunde bekannt gegeben. 

Mit diesem Konto könnt Ihr die Besitzer Osman und David bei den Kosten bezügl. Anwalt, Gericht etc. unterstützend mitwirken.

Weiterhin sollen Aufkleber für 12 €!!!! Verkauft werden, und auf der ganzen Seite findet man nicht einmal eine Widerrufbelehrung!

Das schreit ja förmlich nach einer Abmahnung, schon allein in Verbindung mit dem unzureichenden Impressum!

Das zeigt wieder einmal wie man aus eigenen Fehlern Geld machen kann. Und der Mob der jetzt noch lautstark den Tod des Polizisten fordert, gibt dann dafür noch sein letztes Hemd!

Das Geld werden sie wohl eher für eine fällige Abmahnung benötigen!

Für mich sind die beiden nicht fähig einen Hund zu besitzen. Dieses sollte einmal von amtswegen geprüft werden!

4 Kommentare

  1. Anonym
    28. Oktober 2014

    Laut gestriger http://www.denic.de Abfrage, Betreiber der Seiten:

    Jenny McDevin
    Erlenweg 10
    65428 Rüsselsheim

  2. Töpelmann
    2. November 2014

    Kampfhund-Gefasel hängt mir zum Halse raus. Es gab keine Kampfhunde. Die beiden Hunde haben nie an Hundekämpfen teilgenommen und die beiden Halter auch nicht. Vielleicht kann das mal akzeptiert werden. Es wird allmählich langweilig.

    • Silvio
      2. November 2014

      Ein Kampfhund muss nicht an einem Kampfteigenommen haben. Dennoch bürgen diese Rassen gefahren. Fazit istz die Hunde liefen frei herum und der Gesetzgeber hat ja niocht umsonnst die regeln verschärft. wenn ein Spitz zubeisst besteht wohl die geringste gefahr da ein Mensch getötet wird anstatt wenn ein Pitbull zubeist!

      • Töpelmann
        14. April 2015

        Ach und ein Schäferhund bürgt keine Gefahren? Das ist einfach lächerlich.

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