PeTA der Lügen und Urheberrechtsverletzung überführt

GERATI schaute sich den letzten Artikel von PeTA „Tötungen von Hunden für die Fußball-WM 2018 in Russland sofort stoppen“ einmal genauer an und musste feststellen, das PeTA nicht nur Lügen verbreitet, sondern auch geltendes Urheberrecht verletzt!

19.04.2018 PeTA der Lügen und Urheberrechtsverletzung überführt von Silvio Harnos

Die Tötungen von Hunden und Katzen, insbesondere vor Großveranstaltungen wie die in Kürze stattfinden Fußball WM in Russland, wird auch immer von PeTA genutzt, sich angeblich gegen das Töten von Haustieren auszusprechen. Natürlich darf da auch keine Onlinepetition fehlen. Im eigenen Hause von PeTA sieht man das massenhafte Töten von Haustieren dann doch als wichtiges Mittel der Tierrechtsarbeit an. PeTA tötet in den USA jedes Jahr Tausende von Haustieren, die weder krank noch nicht vermittelbar sind. Das Ganze geschieht nur aus reiner Profitgier.

Die Unterbringung von Tieren kostet natürlich Geld und dieses möchte PeTA sparen. Eine Giftspritze ist für PeTA ein Cent Artikel, wobei bei einer jahrelangen Pflege eines Tieres schon einige Tausend Euro anfallen können. Nicht dass PeTA diese Spendengelder nicht hätte, nein PeTA leistet sich lieber, hoch bezahlte Angestellte, die in Wahrheit nichts für Tiere übrig haben.

So verwundert es auch nicht, dass PeTA in Russland vor Ort nicht tätig ist, um den Tieren dort zu helfen!

Dass es Menschen gibt, die den Tieren helfen, zeigte zuletzt der Stern in einem Videobeitrag. Aber auch hier ist PeTA nicht bereit diese Tierschützer mit finanziellen Mitteln zu unterstützen!

Aber schauen wir uns einmal den von PeTA verfassten Artikel an!

Unter dem Titel „Tötungen von Hunden für die Fußball-WM 2018 in Russland sofort stoppen„, veröffentlichte PeTA dieses Bild mit der folgender Bildunterschrift. Das Bild trägt bei PeTA folgenden Dateinamen: hund-tot-wm-2018-russland-03a Also kann davon ausgehen, dass dieses Foto von einem Austragungsort der Fußball WM 2018 in Russland stammt.

Auf Russlands Straßen leben ca. 2 Millionen heimatlose Hunde. Anlässlich der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft schaut die ganze Welt nun auf Russland und seine Austragungsorte. Für das Sportevent möchte Russland die Straßen frei von den streunenden Hunden bekommen. Aus diesem Grund finden laut Augenzeugenberichten zurzeit grausame Tötungsaktionen in russischen Straßen statt. Hierbei werden tausende Straßenhunde durch Tötungskommandos auf furchtbare Art und Weise umgebracht.
Auf Russlands Straßen leben ca. 2 Millionen heimatlose Hunde. Anlässlich der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft schaut die ganze Welt nun auf Russland und seine Austragungsorte. Für das Sportevent möchte Russland die Straßen frei von den streunenden Hunden bekommen. Aus diesem Grund finden laut Augenzeugenberichten zurzeit grausame Tötungsaktionen in russischen Straßen statt. Hierbei werden tausende Straßenhunde durch Tötungskommandos auf furchtbare Art und Weise umgebracht.

Nun machte sich GERATI einmal auf die Suche, wo dieses Bild nun tatsächlich herstammte!

Fündig wurde GERATI auf der russischen Webseite animalsave.ru. Wer jetzt aber davon ausgeht, das diese Seite über das Töten von Haustieren vor der Fußball WM berichtet der irrt sich gewaltig!

Screenshot: animalsave.ru/sobaki-okazalis-nevinovaty-ih-zhestoko-ubili-kak-ubili-devochku/
Screenshot: animalsave.ru/sobaki-okazalis-nevinovaty-ih-zhestoko-ubili-kak-ubili-devochku/

In dem Original Artikel, der vom 23.02.2017 stammt, geht es um einen Pädophilen, der ein Mädchen vergewaltigt und getötet hatte. Der Mörder warf die Leiche streunenden Hunden vor, die den Körper weiter zurichten. Nach dem dieses Bekannt wurde, begann eine Hetzjagd auf Straßenhunde, bis Einheimische über Instagram die Wahrheit verbreiteten.

So was nutzt PeTA also als Beweisbild, das Hunde vor der Fußball WM in Russland gejagt und getötet werden. Von PeTA Seite findet man keinen einzigen Urheberrechtshinweis, was nach deutschem Recht eine Straftat ist. Hier scheint die Rechtsabteilung von PeTA Deutschland wieder einmal total gepennt zu haben. Aber schauen wir uns einmal das nächste Bild an!

Dieses Bild trägt den Dateinamen hund-tot-wm-2018-russland-02.

Sportevents wie die kommende Fußball-Weltmeisterschaft begeistern Menschen auf der ganzen Welt. Es ist nicht zu akzeptieren, dass im Vorfeld dieser Veranstaltungen unzählige Tiere ihr Leben lassen müssen. Die FIFA muss sich endlich für die Tiere in den Austragungsorten einsetzen und sich klar gegen die Hundetötungen in Russland positionieren.
Sportevents wie die kommende Fußball-Weltmeisterschaft begeistern Menschen auf der ganzen Welt. Es ist nicht zu akzeptieren, dass im Vorfeld dieser Veranstaltungen unzählige Tiere ihr Leben lassen müssen. Die FIFA muss sich endlich für die Tiere in den Austragungsorten einsetzen und sich klar gegen die Hundetötungen in Russland positionieren.

Auch hier fand GERATI nach kurzer Suche das Originalbild vor. Und dieses stammte nicht einmal aus Russland, sondern aus dem Iran!

Screenshot: https://snap361.com/ig-tag/irankillingdogs/
Screenshot: snap361.com/ig-tag/irankillingdogs/

Auch bei diesem von PeTA genutzten Bild ist kein Urheberechtsnachweis erkennbar. Eigentlich sollte PeTA schon wissen, dass der Iran nicht in Russland liegt!

Aber kommen wir zum dritten und letzten Bild, was PeTA als brutale Tötungen von Haustieren zur Fußball WM dem Leser verkaufen möchte!

Viele Tierfreunde vor Ort setzen sich bereits für ein Ende der Hundetötungen ein. Es wird Zeit, dass Russland auf eine langfristige Populationskontrolle heimatloser Tiere setzt, um nachhaltige Veränderungen zu erwirken. Tötungsaktionen sind nicht nur unethisch, sondern auch nicht geeignet, die Zahl der rund 2 Millionen streunenden Hunde in Russland zu verringern.
Viele Tierfreunde vor Ort setzen sich bereits für ein Ende der Hundetötungen ein. Es wird Zeit, dass Russland auf eine langfristige Populationskontrolle heimatloser Tiere setzt, um nachhaltige Veränderungen zu erwirken. Tötungsaktionen sind nicht nur unethisch, sondern auch nicht geeignet, die Zahl der rund 2 Millionen streunenden Hunde in Russland zu verringern.

Ihr ahnt es schon! Auch dieses Bild hat nichts mit der Fußball WM in Russland zu tun. Dieses Bild stammt zwar aus Russland und ist auch mit dem Veröffentlichungsdatum 04.04.2018 sehr frisch. Doch leider greift PeTA hier wieder einmal in den Lügentopf!

Screenshot: astrakhanfm.ru
Screenshot: astrakhanfm.ru

In diesem Bericht, wo dieses Bild herstammt, was PeTA widerrechtlich verwendet, ich glaube nicht, das PeTA zu allen drei Fotos die Genehmigung sich eingeholt hat, diese ohne Nennung des Autors nutzen zu dürfen, geht es um die Stadt ASTRACHAN die am Kaspischen Meer liegt und kein Austragungsort für die Fußball WM in Russland ist. Das Foto zeigt vergiftete Hunde, die in einem Kanal entsorgt wurden.

PeTA kann nur eins, und das ist Lügen und Betrügen!

Ich war selbst erstaunt, wie leicht man PeTA hier die Verletzung des Urheberrechtes nachweisen kann. Dass man Bilder, die überhaupt nichts mit den Standorten der Fußball WM zu tun haben und selbst aus dem Iran stammen, dafür nutzt, um PeTA zu profilieren, zeigt den Abschaum den PeTA an den Tag legt, um Spendengelder zu generieren.

Auch wenn man Bilder aus dem Kontext nutzt, um Sachen darzustellen, gehört es sich, dass man den Autor nennt und nicht wie PeTA es als eigene Bilder dem Leser verkaufen möchte. Dieses dürfte dann bereits schon den Straftatbestand des Betruges nahekommen.

GERATI empfiehlt PeTA anstatt Bilder einfach zu klauen einfach einmal Vorort zu recherchieren, welche Hilfe man anbieten kann!

Aber dazu müssten ja die faulen Säcke von PeTA einmal ihre Büros verlassen. Ich frag mich nur, wo die so hohen Reisekosten die PeTA in ihrerErklärung angibt, hingehen. Da werden wohl ehern Erholungsreisen an Traumstrände finanziert, die dann wiederum nichts mit dem Tierschutz zu tun hätten.

2016 gab PeTA an, 55.402,13 € an Reisekosten aufgewendet zu habe.

Siehe Artikel PeTA 2016 – Null Euro für den Tierschutz

Ein Kommentar

  1. Marco
    19. April 2018

    Moin Silvio,

    die sollten mal ein Bild von mir klauen, dann klingelt in meiner Geldbörse aber ordentlich. Abmahnung bei Urheberrechtsverletzungen richten sich auch nach Verbreitung.

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