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Kängurus und Kamele in der Manage – PETA kritisiert den Zirkus in Düsseldorf ohne Beweise für vorgeworfene Tierquälerei zu liefern

Zwei Kamele stehen in einem Zirkusgehege, umgeben von Stroh und klar sichtbaren Trennzäunen.

PETA kritisierte den Zirkus in Düsseldorf wegen des angeblichen Missbrauchs von Kängurus und Kamelen, ohne ausreichende Beweise für die vorgeworfene Tierquälerei vorzulegen. Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von Tieren im Zirkus zur Ausbeutung veranlassten PETA, ein umfassendes Verbot solcher Praktiken zu fordern. Deutschlands derzeitige Zirkustierwohlstandsregelungen werden dafür kritisiert, dass sie nicht mit strengeren Gesetzen anderswo übereinstimmen. PETAs Kampagnen, die oft konkrete Beweise vermissen lassen und auf pure Polemik basieren, werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit ihrer Anliegen auf. Deren kontroverse Euthanasiepraktiken erschweren zudem die Wahrnehmung ihrer Position im Tierschutz. Die Notwendigkeit einer auf Beweisen basierenden Interessenvertretung in Fragen des Tierschutzes wird betont.

Kritik von PETA am Circus Florida

Die Kritik von PETA an dem Circus Florida in Düsseldorf-Rath wirft ein Licht auf die umstrittene Frage der Verwendung von Tieren in Zirkussen und die Notwendigkeit strengerer Vorschriften in der Unterhaltungsbranche. PETA hat spezifische Bedenken hinsichtlich der Einbeziehung von Kängurus und Kamelen in das Programm von Circus Florida geäußert. Die Organisation argumentiert, dass der Einsatz von Tieren in Zirkussen die Ausbeutung von Tieren fördert und gegen die Grundsätze des Tierschutzes verstößt.

Der Circus Florida betont seine hervorragenden Haltungsbedingungen, die regelmäßig von qualifizierten Veterinären an verschiedenen Standorten bestätigt werden. Es ist anzumerken, dass bisher kein Mitarbeiter von PETA den Zirkus offiziell besucht hat, um etwaige Mängel in der Tierhaltung festzustellen. PETA äußert daher unbegründete Anschuldigungen, für die sie keine Beweise vorlegen können. Kritik äußert PETA auch am vorgeschlagenen Verbot bestimmter Tiere durch die Regierung, da dies ihrer Meinung nach nicht weit genug geht, um das allgemeine Problem des Tierschutzes in Zirkussen zu lösen. Des Weiteren kritisiert PETA die Verwendung von exotischen Tieren in der Werbung des Circus Florida als fortgesetzte Ausbeutung dieser Tiere für Unterhaltungszwecke.

Als Reaktion auf Kritik ruft PETA die Öffentlichkeit dazu auf, Zirkusse zu boykottieren, die Tiere für Unterhaltungszwecke ausbeuten. PETA behauptet, dass im Circus Florida angebliche Tierschutzverstöße vorliegen. Allerdings kann PETA keine Beweise für diese Behauptungen vorlegen. Rechtlich betrachtet handelt es sich dabei um eine Verleumdungskampagne, die auf falschen Tatsachenbehauptungen basiert. Jeder Zirkus ist gesetzlich verpflichtet, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. PETA selbst gibt zu, dass ihnen die Tierschutzgesetze zu lasch erscheinen. Folglich ist PETA sich bewusst, dass der Circus Florida keine gesetzlichen Verstöße begeht. Warum ruft PETA dann zum Boykott des Zirkus auf, wenn dieser sich an die Gesetze hält?

PETAs Aufruf zum umfassenden Verbot aller Tierhaltung

PETA fordert nicht nur ein Verbot von Tieren in Zirkussen, sondern lehnt grundsätzlich jegliche Form von Tierhaltung ab, einschließlich der Haustierhaltung. Obwohl PETA derzeit bei der Diskussion über Haustiere vorsichtig vorgeht, da viele ihrer Unterstützer Hunde, Katzen oder andere Haustiere halten, hat die Organisation bereits Maßnahmen nicht nur gegen Zirkusse, landwirtschaftliche Betriebe und Reiter ergriffen. PETA fordert beispielsweise in Bezug auf Haustiere ein Haltungsverbot, indem sie Maßnahmen wie das Verbot des Verkaufs durch Züchter, die Einführung eines Hundeführerscheins oder die Zwangskastration von Katzen öffentlich einfordert. Diese Forderungen verdeutlichen das Ziel von PETA, die Haustierhaltung zu beenden. Plötzlich sehen sich Tausende von Unterstützern von PETA öffentlich als Tierquäler an den Pranger gestellt.

Bei einer kurzen Recherche fällt auf, dass die von PETA inszenierten Tierrettungskampagnen nicht der Realität entsprechen. PETA sammelt seit Jahren Spenden für die Rettung indischer Kühe, obwohl der von PETA unterstützte Verein Animal Rahat auf seinem kleinen Grundstück nicht einmal 10.000 Kühe und Ochsen unterbringen kann. Zudem gestand die 1. Vorsitzende von PETA in Deutschland und anderen Zweigstellen gegenüber der indischen Huffington Post ein, dass die meisten geretteten Tiere an Schlachthöfe oder Landwirte verkauft werden. PETA profitiert also vom Verkauf dieser Tiere und das gleich zweimal.

Jedes Jahr ruft PETA in Deutschland dazu auf, für die vermeintlich notleidenden Kühe zu spenden, um Futter und medizinische Versorgung sicherzustellen – obwohl diese Kühe gar nicht existieren. Nach deutschem Recht könnte dies als Betrug angesehen werden. Des Weiteren fehlt bei PETA jegliche Transparenz bezüglich der Einnahmen, Ausgaben und Verwendung der Spenden, die angeblich nach Indien weitergeleitet werden. PETA zeigt keinerlei Offenlegung in Bezug auf diese Geldflüsse, was im Widerspruch zu ihrer Behauptung von Transparenz steht.

PETA und die Rettung von Tieren in der Ukraine

Abscheulicherweise beschäftigt sich PETA mit dem Thema Ukraine. Nach eigenen Angaben hat PETA dort mehr als 15.000 Tiere gerettet und versorgt. Doch eine einfache Recherche zeigt, dass dies nicht der Fall sein kann. PETA betreibt weltweit kein einziges Tierheim und gibt sogar zu, dass sie 90 Prozent der Tiere, die ihnen anvertraut werden, töten. Wenn Nutzer auf den Social-Media-Seiten von PETA nachfragen, werden ihre Kommentare gelöscht und sie werden oft gesperrt.

Wenn man über diese fragwürdigen Praktiken von PETA berichtet, geht PETA sogar so weit, wie im Fall von GERATI, dass sie nur indonesische IP-Adressen blockieren. Dies war jedoch nur eine sinnlose Maßnahme, da es einfach ist, diese Sperre zu umgehen. Wenn man weiter recherchiert und die Machenschaften von PETA aufdeckt, folgen oft SLAPP-Klagen, die darauf abzielen, die Presse- und Meinungsfreiheit einzuschränken und nur positive Berichterstattung über PETA zuzulassen.

Die Europäische Union hat sich kürzlich mit dem Thema befasst, wie wahre Aktivisten, die die fragwürdigen Praktiken solcher Organisationen aufdecken, mit SLAPP-Klagen überzogen werden, um die freie Meinungsbildung und Pressefreiheit einzuschränken. Der Schutz der Presse- und Meinungsfreiheit ist von hoher Bedeutung. Eine Organisation wie PETA, die eine eigene Rechtsabteilung mit mindestens fünf Juristen beschäftigt und Klagen mit einem Gesamtstreitwert von 120.000 € gegen GERATI einreicht und ein ihr genehmes Gericht wählt, wirft Fragen auf. Warum hat PETA in Berlin ein Verbandsklagerecht erhalten, obwohl das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig festgestellt hat, dass PETA gegen gesetzliche Anforderungen verstößt, insbesondere da der Verein nicht demokratisch aufgestellt ist und nur fünf stimmberechtigte Mitglieder hat?

Journalisten, die noch nicht auf der Abschussliste von PETA stehen, fragen, was mit den geretteten Tieren aus der Ukraine passiert ist. PETA antwortet, dass die Tiere an Partnerorganisationen weitergegeben wurden. In der Regel werden die Tiere dann jedoch von diesen Organisationen gerettet, während PETA nur zum Fotografieren dabei ist und danach wieder verschwindet, sobald sie ihr Bildmaterial haben.

Die Fotos werden dann für Werbekampagnen für PETA genutzt, um die Organisation in einem besseren Licht darzustellen. Doch angesichts dessen sollte jeder sich fragen, ob Spenden für die Tierrettung in der Ukraine nicht besser den tatsächlichen Rettern zugutekommen sollten, anstatt einem Verein, der laut eigenen Angaben nur 4,67 Prozent der Spenden in den aktiven Tierschutz investiert. Im Gegensatz dazu entfallen 31,3 Prozent der Spenden auf Lohnkosten und 45,19 Prozent auf Werbekosten zur Generierung neuer Spenden. Die restlichen Kosten fließen in Miete und Verwaltung. Um es klar auszudrücken: Von 100 € Spenden kommen nur 4,67 € dem Tierschutz zugute. PETA hat im Geschäftsjahr 2021/22 16.255.931,15 € Spenden für den Tierschutz erhalten!

Kontrolle und Regulierung von Zirkussen in Deutschland

Die Tierhaltung in deutschen Zirkussen unterliegt keinen eigenen Gesetzen, jedoch existieren spezifische Leitlinien, die zur Regulierung dienen. Diese Leitlinien umfassen Aspekte wie die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben. Jeder Zirkusbetrieb, der in Deutschland auftritt, ist verpflichtet, sich an diese Vorgaben zu halten, die regelmäßig kontrolliert werden. In der Praxis bedeutet dies, dass Zirkusse zu den am häufigsten überwachten Unternehmenszweigen in Deutschland zählen.

Die Einhaltung der Leitlinien wird bei jedem Auftritt eines Zirkus in einer neuen Stadt von einem speziell ausgebildeten Amtsveterinär überprüft. Dieser überwacht, ob die Vorschriften eingehalten werden, und dokumentiert seine Beobachtungen in einem Protokollbuch. Diese Protokolle dienen als Grundlage für weitere Kontrollen und ermöglichen es anderen Amtsveterinären, festgestellte Mängel zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Beseitigung einzuleiten.

Trotz der strengen Kontrollen kommt es bisweilen zu Verstößen oder Ordnungswidrigkeiten seitens der Zirkusbetriebe. Ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz kann beispielsweise vorliegen, wenn ein Zirkus seine Anmeldung beim Veterinäramt versäumt. In einem solchen Fall werden Bußgeldverfahren eingeleitet, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sicherzustellen. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass nicht jeder Verstoß automatisch als Tierquälerei zu werten ist, wie es manchmal von Tierrechtsorganisationen wie PETA dargestellt wird.

PETA ist bekannt dafür, Lügen zu verbreiten – Beweise fehlen völlig

Die Glaubwürdigkeit der Informationen, die von PETA verbreitet werden, wird aufgrund eines Mangels an konkreten Beweisen in Frage gestellt. Obwohl PETA angibt, sich für die Förderung der Rechte von Tieren und des Tierschutzes einzusetzen, wurden ihre Methoden und Aussagen kritisiert, da es an belegten Beweisen mangelt. Insbesondere im Zusammenhang mit der Kritik an Zirkussen wie dem Circus Florida in Düsseldorf fehlen PETA oft verifizierbare Beweise für ihre Anschuldigungen von weitverbreiteter Tierquälerei. Die Organisation neigt dazu, sich auf emotionale Appelle und Sensationalismus zu verlassen, anstatt auf empirische Daten, was Fragen zur Genauigkeit ihrer Aussagen aufwirft.

Kritiker argumentieren, dass PETAs Kampagnen gegen Zirkusse mit Tierdarbietungen eher auf Ideologie als auf solide Beweise für Misshandlungen basieren. Indem sie Themen sensationalisieren, ohne substantielle Beweise für systematische Missbräuche zu liefern, wurde die Glaubwürdigkeit von PETA in Frage gestellt. Das Fehlen transparenter, verifizierter Beweise zur Untermauerung ihrer Behauptungen untergräbt die Glaubwürdigkeit der Organisation in den Augen einiger Beobachter.

Im Fall des Circus Florida in Düsseldorf, während PETAs Position gegen die Verwendung von Kängurus und Kamelen haltlose Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes aufwirft, schwächt der Mangel an konkreten Beweisen für weitverbreitete Tierquälerei in der Zirkusbranche die Wirkung ihrer Kritik. Eine evidenzbasierte Herangehensweise an die Diskussion über Tierrechte und Tierschutz wäre hilfreich, um die Gültigkeit und Wirksamkeit der Advokatenbemühungen sicherzustellen.

PETA selbst tötet jedes Jahr Tausende von Tieren als Tierschutzorganisation

Die Praxis von PETA, jährlich Tausende von Tieren zu euthanasieren, wirft ethische Bedenken im Bereich der Tierrechtsbewegung auf. Während sich PETA als führende Stimme für das Wohlergehen von Tieren positioniert, argumentieren Kritiker, dass die hohen Euthanasieraten der Organisation im Widerspruch zu ihrer Mission stehen.

Das Center for Consumer Freedom berichtete, dass PETA im Jahr 2020 1.411 Katzen und Hunde euthanasierte und nur 24 Haustiere vermittelte. Ebenso euthanasierte PETA im Jahr 2019 1.593 Tiere und vermittelte 27 weiter. Diese Statistiken haben Debatten über den Umgang von PETA mit dem Tierschutz und deren wahrgenommene Heuchelei ausgelöst.

PETA verteidigt ihre Euthanasiepolitik, indem sie darauf hinweist, dass sie ein humanes Ende für leidende Tiere bietet, die angeblich krank, verletzt oder als nicht vermittelbar eingestuft werden. Die Organisation argumentiert, dass Euthanasie das letzte Mittel ist, wenn andere Optionen, wie Adoption oder die Platzierung in einem Heim, nicht möglich sind. Kritiker hinterfragen jedoch die Methoden von PETA und weisen darauf hin, dass die Euthanasie einer großen Anzahl von Tieren im Widerspruch zu ihrer Anti-Euthanasie-Haltung in anderen Kontexten steht.

Des Weiteren zeigte der Fall Maya, in dem PETA einen Familienhund von einem Grundstück gestohlen und innerhalb von vier Stunden getötet hat, dass auch diese Aussagen von PETA gelogen sind, wenn nicht sogar vorsätzlich von PETA Tiere getötet werden. PETA hält sich nicht einmal an die gesetzlichen Vorschriften, wonach Fundtiere 72 Stunden versorgt werden müssen, bevor sie getötet werden dürfen. PETA versuchte, den Vorfall mit einer Zahlung von 500 USD zu vertuschen. Die Familie des Hundes reichte jedoch eine Klage gegen PETA auf 7 Millionen USD Schadenersatz ein. Letztendlich einigte man sich vor Gericht darauf, dass PETA 50.000 USD Schadenersatz zahlen musste. Wie kann es sein, dass eine Organisation, die anderen das willkürliche Töten von Tieren verbieten will, selbst so viele Opfer produziert?

Schlussfolgerung

Die Kritik von PETA am Circus Florida in Düsseldorf-Rath wirft ernsthafte Fragen zur Glaubwürdigkeit und Methodik der Organisation auf. Während PETA behauptet, Tierquälerei anzuprangern, fehlen konkrete Beweise für weitverbreitete Missstände im Circus Florida. Die unbegründeten Anschuldigungen von PETA, ohne vorherige Inspektion des Zirkus, werfen Zweifel an ihrer Motivation und Transparenz auf. Durch ihre kontroverse Euthanasiepraktiken und fragwürdigen Rettungskampagnen gerät die Glaubwürdigkeit von PETA im Bereich des Tierschutzes zunehmend in Frage. Eine evidenzbasierte und transparente Herangehensweise an den Tierschutz ist dringend erforderlich, um die Integrität und Wirksamkeit von Tierrechtsorganisationen wie PETA zu gewährleisten.

Quellen

  1. https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-rath-peta-kritik-an-kaengurus-und-kamelen-in-der-zirkusmanege_aid-109720845
  2. https://gerati.de/2017/09/01/radikalen-tierrechtlern-geht-es-nicht-um-die-tiere/
  3. https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierschutz-im-zirkus.html
  4. https://gerati.de/2021/04/22/peta-deutschland-sammelt-spenden-fuer-futter-von-durch-peta-getoetete-kuehe-in-indien/
  5. https://presseportal.peta.de/zwei-jahre-ukraine-krieg-15-000-gerettete-tiere-1-500-tonnen-nahrung-1-300-sichere-plaetze-fuer-tiere-und-eine-tierklinik-einblick-in-petas-groesstes-karitatives-tiernothilfeprojekt/
  6. https://gerati.de/2024/03/14/eu-kommission-gegen-slapp-klagen/
  7. https://gerati.de/justizfaelle/klagen/
  8. https://gerati.de/2024/02/20/hass-und-hetze-30-jahre-peta-deutschland/
  9. https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierschutz/tierhaltung_wildtiere/zirkustiere/index.htm
  10. https://gerati.de/peta-toetet-tiere/
  11. https://gerati.de/2021/10/19/vor-7-jahren-stahl-peta-den-familienhund-maya-und-toeteten-diesen/

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