Was passiert, wenn ein Veganer Meeresfrüchte isst?

Es ist wohl anzunehmen, dass fast jeder Mensch weiß, was Meeresfrüchte sind. Diese Bezeichnung gibt es seit über 2.000 Jahren und dennoch sieht PETA expliziert für Veganer eine Verwechslungsgefahr und spricht von Verbrauchertäuschung! Was passiert eigentlich, wenn ein Veganer Meeresfrüchte isst?

Bei Aussagen, die PETA Mitarbeiter immer wieder einmal treffen, muss man wirklich am fehlenden Sachverstand zweifeln! Es hat den Anschein, dass PETA ihre Unterstützer und Gefolgsleute ehern für dumm verkauft, anstatt mit Fachwissen auf Problematiken hinzuweisen! 

Wo stammt die Bezeichnung „Meeresfrüchte“ überhaupt her?

Unter Meeresfrüchten versteht man alle essbaren Tiere, die aus dem Meer stammen und nicht zu den Wirbeltieren zählen! Fische und Meeressäugetiere wie der Wal gehören also nicht zu den Meeresfrüchten! Schalentiere, wie Muscheln und Krustentiere, wie Hummer, aber auch Kopffüßler wie Tintenfische, zählen jedoch dazu!

Bereits in der Antike bestand das Verständnis, dass der Fischfang mit dem Ernten einer Frucht gleichzusetzen sei. Spätestens die Römer verstanden, die Meeresfrüchte, als Segen ihrer Götter anzusehen und huldigten Meeresfrüchte.

Renomierte Ernährungswissenschaftler empfehlen mindestens ein Mal in der Wochen, den Verzehr von Meeresfrüchten. DIese sind fettarm und eiweißreich un enzhalten zahlreiche wertvolle Mineralstoffe! Wichtige enthaltene Mineralstoffe sind Eisen, Phosphor, Zink, Calcium, Magnesium und Jod.  An Vitaminen sind vor allem Vitamin A und B2, B6 und B12 sowie kleinere Mengen Vitamin D enthalten.

PETA ist der Überzeugung, dass die Bezeichnung „Meeresfrüchte“ insbesondere für Veganer eine Gefahr birgt

PETA behauptet tatsächlich, dass die Bezeichnung „Meeresfrüchten“ eine Verbrauchertäuschung sei! Nun wie kann etwas einen Verbraucher täuschen, wenn dieser bereits in den Kindertagen lernt, was Meeresfrüchte sind und wie lecker und gesund diese schmecken!

So stellt PETA folgende Behauptung auf …

„Der Begriff ‚Meeresfrüchte‘ ist aus wissenschaftlicher Sicht schlichtweg falsch und für Verbraucher:innen irreführend, da er nicht gefühlloses ‚Obst‘, sondern empfindungsfähige und bewusste Tiere beschreibt.“

Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Meerestiere bei PETA Deutschland

PETA.de

Die Fachreferentin Dr. Tanja Breining hat ja bereits sehr viele Fehlgriffe sich bei PETA geleistet und damit ihr fehlendes Fachwissen präsentiert! So ist Dr. Tanja Breining nicht einmal in der Lage, Plastikfische von lebendigen Aquarienfischen zu unterscheiden. Im Jahr 2014 schickte sie das Veterinäramt in eine 

Bar und forderte die Rettung der Zierfische. Nur trieben in dem Aquarium eben nur künstliche Fische aus Plastik umher!

Dr. Tanja Breining will doch nicht etwa behaupten, dass Veganer so mit fehlender Intelligenz glänzen, dass sie in einen saftigen Pferdeapfel beißen? Ich traue ja Veganern viel zu, aber nur weil die „Kacke“ Pferdeapfel heißt, glaube ich nicht, dass sich ein Veganer findet, der behauptet, das sei etwas veganes und extrem lecker! Aber daran kann man erkennen, wie viel Vertrauen PETA in die Logik ihrer Unterstützung setzt.

Kann ein Veganer gesundheitlich sich schädigen, wenn er Meeresfrüchte isst?

Natürlich wird kein Veganer erkranken, wenn er Meeresfrüchte ist. Es wäre sogar ehern Gesundheitsfördernd, da viele Veganer bei ihrer Ernährungsweise Gefahr laufen, gesundheitsschädlichen Mangelerscheinungen zu bekommen. Arnold Schwarzenegger hat die vegane Ernährungsweise auf Anraten seines Arztes aufgegeben. Er ist zwar selten Fleisch, doch Fisch und Meeresfrüchte stehen seit dem regelmäßig auf seinem Ernährungsplan!

Was ist dran an der Behauptung von PETA, Weichtiere wie Schnecken und Muscheln können Schmerzen empfinden?

Insbesondere PETA interpretiert in Forschungen immer wieder was hinein, was so faktisch nicht existent ist. Kein Wissenschaftler konnte bis heute nachweisen, dass Fische oder auch Schnecken oder andere Weichtiere, Schmerzen empfinden können. Der Mensch neigt dazu, seine Erfahrungen auf andere Sachen umzulegen!

Forscher stoßen bei dem Versuch, den Schmerz von Tieren zu untersuchen, auf ein erkenntnistheoretisches Problem: Weil jedem Menschen nur die eigenen Gefühle direkt zugänglich sind, kann er gar nicht wissen, wie Tiere Schmerzen empfinden, und auch nicht, ob sie es tun. Schließlich kann niemand ins Nervenkostüm eines Regenwurms schlüpfen oder in die Gefühlswelt einer Forelle eintauchen.

Sueddeutsche.de

Für PETA sei es abwertend ein Tier, als Meeresfrucht zu bezeichnen

PETA, aber auch andere Tierrechtler sprechen immer vom Speziesismus! So bezeichnen Sie andere, die nicht ihrer Meinung sind, gern als Speziesten! Dabei vergessen sie ganz, dass sie ja durch diese Bezeichnung, den anderen ja diskriminieren. Und das will ja der Speziesismus aber genau verhindern. Natürlich gibt es in der Tierwelt Arten und Rassen. Dass man aber dann so weit geht und tatsächlich behauptet es gebe den Begriff „Tier“ nicht, grenzt schon an Lächerlichkeit! So erfindet man für Tiere die Bezeichnung „Nichtmenschliche Tiere“. 

Noch verklärter geht eine Silke Ruthenberg vor. Sie nutzt immer wieder die Aufmerksamkeit um Menschen die getötet oder verletzt wurden zu verhöhnen! So verhöhnte sie die Terroropfer beim Berliner Weihnachtsmarkt Anschlag auf Facebook. Sie verglich die 12 getöteten Opfer mit den in Deutschland zu Weihnachten 6 Millionen geschlachteten Gänsen.

2016 verhöhnte sie einen von Reichsbürgern erschossenen Polizisten mit den Worten …

Wenn dann für PETA es ein schrecklicher Zustand ist, dass eine Meeresfrucht keine Frucht ist, dann sollte PETA erst einmal zu solchen aufgezeigten Vorwürfen Stellung beziehen!

Wie ist es dann mit der Frucht Gottes?

Wenn der Begriff Meeresfrüchte für PETA eine Verbrauchertäuschung ist, wie mag es dann erst mit der „Frucht des Heiligen Geistes“ stehen. Muss jetzt nur, weil PETA dieses will, das Neue Testament umgeschrieben werden?

Es erweckt den Eindruck, wenn man sich mit den Aussagen von PETA einmal intensiv beschäftigt, dass der über „Meeresfrüchte“ verfasste Artikel, nur hingeklatscht wurde. Logische Fakten fehlen, genauso wie die Überprüfung der als Quellen bezeichnetet wissenschaftlichen Studien!

Dr. Tanja Breining Aussagen zum Thema Meeresfrucht 2005 und heute

Bereits im Jahre 2005 forderte Dr. Tanja Breinning im Namen von PETA die Abschaffung der Bezeichnung „Meeresfrüchte“! 17 Jahre später muss sie jetzt einräumen, dass PETA hier auf ganzer Linie gescheitert ist. 

Die Meeresfrüchte gibt es immer noch. Dafür verschwinden Bezeichnungen wie vegane Milch und Käse aus den Einkaufsregalen! Es wäre ja auch noch schöner, wenn ich satt cremiger Vollmilch, auf einmal ein wässriges weißes Milchersatzprodukt im Einkaufswagen liegen hätte!

Fazit

Wenn eine Tierrechtsorganisation, die Umgangssprache zwangsweise ändern möchte und daran verzweifelt, dann kann nicht viel dabei herauskommen. Insbesondere wenn der Sachversand auf Grundlage der veganen Ernährungsweise  teilweise auszusetzen scheint. Anders lassen sich die gravierenden Fehler verbunden mit der fehlenden Auffassungsgabe bei PETA-Mitarbeiter nicht erklären!

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