Die Feuerwehr konnte am Donnerstag nicht viel zu dem Vorfall sagen und verwies auf die laufenden Untersuchungen. Nach Angaben eines Sprechers handelte es sich bei dem Mann, der die Schüsse abgegeben hatte, um einen erfahrenen Kollegen. Der Rostocker Stadtsprecher Ulrich Kunze hatte direkt nach den Schüssen erklärt, der Einsatz eines Betäubungsgewehrs sei nicht möglich gewesen, da eine Gefährdung anderer nicht ausgeschlossen werden konnte. “Das Tier war nach Einschätzung der Mitarbeiter nicht zu bändigen.” Aus einer Distanz von etwa 60 Metern sei nur der Schuss mit der scharfen Munition möglich gewesen. Anschließend sei noch ein Fangschuss abgegeben worden.
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