PeTA reagiert auf GERATI Artikel

Das PeTA ein fleißiger Leser von GERATI Artikel ist, durfte nicht erst seit den Fake Strafanzeigen von PeTA gegen GERATI bekannt sein. Nun sah sich PeTA genötigt kurz nach dem Erscheinen des GERATI-Artikels “Alle 3 Stunden stirbt bei PeTA ein Tier”, eine Stellungnahme abzugeben.

27.02.2018 PeTA reagiert auf GERATI Artikel

Tötet PeTA Deutschland Tiere? So lautet die Überschrift des Artikels, den PeTA in ihren Veganblog veröffentlicht hatte!

GERATI schaut sich diesen Artikel einmal an und wird diesen nun einmal kommentieren.

Immer mal wieder werden wir mit dem Vorwurf konfrontiert, PETA töte Tiere. Selbstverständlich klingt das erstmal beunruhigend. Unsere Organisation lebt von dem Vertrauen, das unsere Befürworter in uns legen und macht uns erst zu weltweit größten Tierrechtsorganisation. Deswegen nehmen wir uns an dieser Stelle die Zeit, dieses Thema ein für alle Mal abzuschließen.

PeTA selbst, insbesondere PeTA Deutschland gaukelt der Öffentlichkeit immer wieder vor, im Tierschutz tätig zu sein. Leider landet von den Millionen von Spenden kein einziger Cent im Tierschutz. PeTA Deutschland mutiert immer mehr zum veganen Lobbyisten und verteilt selbst pseudo Vegan-Siegel, die PeTA selbst auch einmal um den Profit willen, aushebelt.

Ein Tierrecht im eigentlichen Sinne wie PeTA sich als Tierrechtsorganisation betitelt, gibt es überhaupt nicht. Somit dürfte es für solche Vereine auch keine Gemeinnützigkeit geben. Es sei denn, sie arbeiten aktiv im Tierschutz. Dieses sucht man bei PeTA Deutschland jedoch vergebens. Schaut man sich die Arbeiten und den Geldfluss der Spenden an, muss man zu dem Endschluss kommen, dass aktiver Tierschutz bei PeTA Deutschland überhaupt nicht existiert!

PeTA möchte das Thema “PeTA tötet Tiere” ein für alle Mal abschließen. Dazu kann man echt gespannt sein, ob man hier endlich einmal Aussagen findet, die nicht durch PeTA finanziertes Gelaber und somit gefakt sind, findet.

Tötet PeTA Deutschland Tiere?

PeTA reagiert auf GERATI Artikel
PeTA reagiert auf GERATI Artikel

Diese Frage wirft PeTA in ihrem Artikel auf, und liefert sofort mit einer Lüge die Antwort!

Nein. PETA Deutschland e.V. tötet keine Tiere und gibt dies auch nicht in Auftrag. Behauptungen dieser Art sind schlichtweg falsch.

PeTA Deutschland ist weder selbstständig, noch vollständig von der Mutterzentrale getrennt. Dieses belegt unter anderem, dass Ingrid Newkirk Vereinsvorsitzende ist. Anzumerken ist, dass man im Impressum von PeTA Deutschland neuerdings keine Vorstandsmitglieder mehr aufgeführt werden. Dieses dürfte nach dem Telemediengesetz äußerst fragwürdig sein, da hier alle haftbaren Vorstandsmitglieder aufgezählt werden müssten.

Vergleich Deutschland – USA

In den USA leben 323,1 Millionen Menschen. Gegen über von Deutschland mit seinen 82,67 Millionen Einwohnern schon eine sehr große Zahl. Demnach gibt es auch viel mehr Haustiere in den USA. PeTA selbst gab einmal in einem Artikel an, dass in Deutschland 80.000 Hunde jährlich in Tierheime gebracht werden. Diese Zahl scheint PeTA frei erfunden zu haben, denn der Focus spricht allein von 70.000 Tieren, die jährlich während der Sommerferien ausgesetzt werden.

Anders als in den USA sind hier in Deutschland Kommunen für Fundtiere verantwortlich. Noch vor ein paar Jahren konnten Tierheime in Deutschland sich über die Spendenbereitschaft der Deutschen freuen. Seitdem es radikale Tierrechtler gibt, die medienwirksam Straftaten begehen, sieht dieses anders aus. Allein PeTA kassierte 2016 über 5 Millionen Euro an Spendengelder, die für den Tierschutz bestimmt wahren. Kein einziger Cent kam einem Tier zugute. Nach der Kalkulation von GERATI basierend auf den transparenten PeTA Zahlen gönnt sich die PeTA Vereinsführung ein saftiges Jahresgehalt von über 200.000 € und das aus Tierschutzspendengeldern.

Mit 200.000 € eines einzelnen PeTA-Vorstandgehaltes wäre so manches Tierheim aus der finanziellen Krise befreit.

PeTA USA erhielt 2016 über 65 Millionen USD an Spenden. Und da soll kein Geld übrig sein, um ein Tierheim oder Gnadenhof zu finanzieren? Natürlich kostet ein Tierheim Geld, jedoch scheint PeTA lieber Tiere zu töten, als ihnen ein sorgloses Leben bereiten zu wollen.

PETA USA unterhält zwar ein Vermittlungsprogramm, das Tiere in ein gutes neues Zuhause vermittelt, betreibt allerdings keine Tierheime im traditionellen Sinne, lediglich eine letzte Anlaufstelle (sog. „shelter of last resort“).

74 % der Tiere, die bei PeTA abgegeben werden, werden getötet! Auch die Aussage, dass es sich um eine letzte Anlaufstelle handelt, kann  so nicht richtig sein. So schloss PeTA gerade erst einen Vergleich mit einer Familie, deren Hund sie direkt vom Grundstück stahlen. Hier wurde nachgewiesen, das PeTA sich nicht einmal an die gesetzlichen Vorschriften hält, die Lauten, dass Fundtiere mindestens 48 Stunden aufbewahrt werden müssen. Im Fall Maja wurde die Todesspritze sofort bei Einlieferung gesetzt. Und Maja war gesund und hätte sogar, wenn ihre Familie sich nicht gemeldet hätte, Chancen auf Vermittlung gehabt.

Was bedeutet das? PETA USA bietet Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit, ihre Tiere günstig oder kostenlos tierärztlich behandeln und/oder kastrieren zu lassen. Die Menschen, die ihre Tiere hier versorgen lassen, haben in vielen Fällen selbst nicht die finanziellen Mittel, um den bei ihnen lebenden Tieren die nötige tierärztliche Versorgung zu gewährleisten oder die Tiere länger bei sich behalten können. So kommt es leider nicht selten vor, dass die Tiere, die hier vorgestellt werden in einer sehr schlechten gesundheitlichen Verfassung sind.

PeTA, fordert für Tiere dieselben Rechte die für Menschen gelten ein. Nur vergisst PeTA hier das höchste Recht auf Leben und Selbstbestimmung, was PeTA diesen Tieren selbst nimmt. Aus reiner Profitgier wird ein Tier von PeTA hingerichtet, ohne nach einer alternativen Möglichkeit zusuchen. Gleichzeitig räumt PeTA ja selbst ein weder ein Tierheim noch einen Gnadenhof zu betreiben, oder zu unterstützen, wo solche Tiere, die bei PeTA abgegeben werden, ihren Lebensabend verbringen könnten. PeTA verstößt also nachweislich gegen ihre eigenen ethischen Grundvorstellungen.

Die Tiere, die eine Chance auf Adoption haben, vermittelt PETA USA wir nach einer tierärztlichen Untersuchung an ein sogenanntes „open admission“ Tierheim, wo sie in ihr endgültiges Zuhause weitervermittelt werden. Kranke, verletzte und sterbende Tiere werden auf Wunsch der Familie kostenlos fachgerecht euthanasiert.  Dies ist selbstverständlich eine schwierige und traurige Entscheidung für jede Familie. Oft bliebe den Tierhaltern ansonsten keine andere Wahl, als die Tiere auszusetzen und somit sich selbst zu überlassen.

Wie kann man einem Tier die Change auf Adoption geben, wenn man von PeTA selbst bereits nach wenigen Stunden die Todesspritze wie im Fall Maja setzt? Die gesetzlichen Vorschriften in den USA besagen, dass ein Tier was abgegeben wird, mindestens 48 Stunden aufbewahrt werden muss. Wie kann PeTA von einer Chance auf Adoption sprechen, wenn gerade einmal 44 Tiere im Jahr 2016 vermittelt wurden. Dieses macht 1,79% aller bei PeTA abgegebenen Tiere!

Die Mitarbeiter von PETA USA machen also nichts, was nicht jeder verantwortungsvolle Tierhalter auch tun würde. Sie nehmen Tiere an, die meist schwer krank oder verletzt sind oder bereits im Sterben liegen. Wenn ein Tier für den Rest seines Lebens nur noch großes Leid zu erwarten hat, dann ist die schmerzfreie Einschläferung der beste Weg. Unsere US-Kollegen kämpfen für jedes einzelne Tier und handeln ausschließlich im Interesse des Tieres.

Da stellt sich die Frage, warum PeTA dann in Grundstücke eindringt und auf illegaler Art und Weise Tiere stiehlt, obwohl diesen es an nichts fehlt. In meinen Augen hat PeTA ein Genozid Programm gegen die ganze Tierwelt am laufen. Ist ja auch logisch, denn Tiere sind Konkurrenten für eine vegane Ernährungsweise.  Pflanzenfresser sind im Sinne Vegan. Wenn man keine Pflanzenfresser zulässt, haben natürlich Raubtiere das Problem, das diese dann auch keine Nahrung mehr finden. Also scheint das Ziel von PeTA zu sein alle Tiere auf jede Art und Weise auszurotten, damit die vegane Menschenrasse ihre Daseinsberechtigung vervollständigen kann.

Ich bin natürlich für eine Erlösung von Tieren, die nachweislich schwer krank sind und leiden. Hier sollte man aber nicht die Exekution als Wundermittel verkaufen, wie es von PeTA immer wieder vorgebracht wird. Man hört aus dem Umfeld von PeTA immer wieder, wir müssen die Tiere einschläfern, weil es sonst keiner tut. Diese Behauptung ist schwachsinnig, insbesondere, wenn man die Spendeneinnahmen von PeTA sieht. PeTA hätte sehr wohl die Möglichkeit, den Tieren einen Lebensabend zu bereiten, nur will man bei PeTA kein Geld für die Tiere investieren. Also dient das Setzen der Todesspritze, rein der Profitgier von PeTA.

Neben den vielen todkranken Tieren werden auch einige Tiere zu PETA USA gebracht, die aggressiv, verwildert oder schwer verhaltensgestört sind. Diese Tiere haben keine Chance, vermittelt zu werden oder ein artgerechtes Leben zu führen.

Hier kann ich nur das Beispiel Maja aufzählen, was diesen Behauptungen widerspricht. In der Kadavertonne von PeTA fanden Ermittler, Welpen und Katzenbabys, denen PeTA den Garaus gemacht hatte.

Der Begriff „no kill“ Tierheim klingt zunächst nach einer wundervollen Lösung für diese Problematik. Aber leider sind diese Tierheime auch maßlos überfüllt, sodass die Tiere für den Rest ihres Lebens meist in kleine Käfige gesperrt, in fensterlosen Räumen bis unter die Decke mit dutzenden anderen Tieren aufeinandergestapelt leben müssen. Sie sehen kein Tageslicht, keiner geht mit ihnen Gassi. Diese Tiere sind ein trauriges Opfer der Wegwerf-Mentalität in den USA, wo Tiere wie Kleidungsstücke gekauft und entsorgt werden. Andere „no kill“ Tierheime weisen wiederum viele Tiere ab, ohne sicherzustellen, welches Schicksal sie dann erwartet.

Für was spenden die Spender von PeTA das Geld? Für die Tötung der Tiere oder für die Rettung?

Weiterhin ist an dieser Aussage von PeTA auch der Wurm drin. Sogenannte “no kill” Tierheime haben eine über 50% Vermittlungszahl von Tieren. Bei PeTA liegt diese Zahl gerade einmal bei 1,79%. Ein Tier kann natürlich auch nur vermittelt werden, wenn es einem Interessenten gezeigt wird. Dass solche Tierheime die Annahme von Tieren an eine Vermittelbarkeit hängen ist wohl verständlich. Nun nehmen wir einmal die 65 Millionen USD die PeTA allein in den USA aus dem Tierschutz abzieht und gebe diesen den Tierheimen. Die Zahl der Tötungen und Abweisungen wurde weiter sinken.

Warum betreibt PETA keine Tierheime?

Ein paar hundert Tiere in Tierheimen unterzubringen, wäre keine effiziente Verwendung der knappen finanziellen Ressourcen. Deswegen setzt PETA USA an der Wurzel des Problems an. In den drei mobilen Kastrationskliniken kastriert PETA USA jedes Jahr über 10.000 Tiere. Bis jetzt konnte PETA USA in diesen mobilen Kliniken seit 2001 bereits über 139.000 Tiere kastrieren und diese Zahl steigt Tag für Tag.

65 Millionen USD sieht PeTA als knappe finanzielle Ressource. Gleichzeitig sagt PeTA aus, dass ein einzelnes Tier es nicht Wert ist, dieses zu retten – es zu töten aber schon. Ein Widerspruch für den Tierschutz in sich. Obwohl PeTA selbst Tausende Tiere tötet, gehen sie in Deutschland z. B. massiv gegen Jäger vor, die frei lebende Haustiere bejagen, um andere Arten zu schützen. PeTA spielt hier Gott, in dem es die Tötung durch andere Menschen verflucht, aber ihre eigenen Tötungen als Engelsgeschenk verkauft.

Auch das Thema Zwangskastration, was PeTA fokussiert, stehe ich persönlich kritisch gegenüber. Erstens wäre es ethisch fragwürdig, wenn sich Menschen aus dem Umfeld von PeTA sich herausnehmen würden, zu entscheiden, welches Tier sich vermehren darf und welches nicht. Das Thema PeTA = Gott hatte ich ja auch bereits angesprochen.

Mit Aufklärungs- und Kampagnenarbeit wird die Öffentlichkeit darüber informiert, dass skrupellose Züchter aus Profitgründen Unmengen von Tierbabys züchten und auf den Markt werfen und leider viele gedankenlose Menschen diese Tiere kaufen, anstatt einen Hund oder eine Katze aus dem Tierheim zu retten.

Nun so richtig erfolgreich scheint PeTA ja mit ihrer Aufklärungs- und Kampagnenarbeit nicht zu sein. Immerhin wurde PeTA im März 1980 gegründet. Also vor 38 Jahren! Und immer noch nicht erreicht sie die Menschen? Ausgenommen natürlich ihr vegan manipuliertes Fußvolk.

Verwunderlich ist das nicht, wenn PeTA selbst in Auftrag gebrachte Werbefilme verbreitet, die in der Regel durch die öffentlich rechtlichen insbesondere des WDR ausgestrahlt werden und nur die heile PeTA Welt zeigen. In Deutschland ist PeTA massiv mit Abmahnungen gegen kleine Bloger vorgegangen, die über das Töten von PeTA in den USA berichteten. Dieses passte damals, so wie es den Anschein hat nicht in die heile PeTA Welt. Auch die versuche der Öffentlichkeit vorzugaukeln, PeTA tötet nur schwer kranke und altersschwache Tiere kommt nicht mehr an.

Woher stammen diese Vorwürfe?

Die aktuellen Vorwürfe gegen PETA USA kommen vom sogenannten Center for Consumer Freedom, einer Lobbyorganisation, die auch von Unternehmen, Lobbyisten der Fleisch- und Tabakindustrie und anderen Tierausbeutern finanziert wird.

Diese Unternehmen versuchen, PETA zu schaden, weil PETA immer wieder die grausamen Methoden in der Fleischproduktion aufdeckt. Das Center for Consumer Freedom lobbyiert in den USA im Auftrag von US-Konzernen übrigens auch gegen andere unterstützenswerte Organisationen wie „Mütter gegen Alkohol am Steuer“ oder Greenpeace.

Auch diese Aussage von PeTA Deutschland ist falsch. Die Tötungszahlen von PeTA stammen weder vom Center for Consumer Freedom  noch einer anderen Lobbyorganisation, sondern von PeTA USA selbst!

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Es zeigt nur, das PeTA eine heile Tierschutzpolitik vorgibt, jedoch nach hinten Tiere massiv tötet. Wer solche Zahlen die wie gesagt von PeTA selbst stammen, veröffentlicht wird von PeTA als Tierquäler, Zirkusfreund, Mörder, Leichenteilverspeiser, Lobbyist, oder wie in meinem Fall öffentlich auch einmal als “Spinner aus Indonesien” (Zitat Dr. Edmund Haferbeck) bezeichnet.

Und dabei sagen diese Zahlen nur aus, das PeTA vorsätzlich unter dem Deckmantel des Tierschutzes Tiere aus reiner Profitgier tötet!

GERATI darf sich mit Sicherheit nach diesem Artikel erneut über eine Fantasie Strafanzeige aus den Händen des Nichtjuristen Dr. Edmund Haferbeck freuen. Aber wie lautet das Motto? #banpeta – jetzt erst recht!


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