Netzfrauen sind zurück und labern wieder nur Grütze / Screenshot hrw.org
Netzfrauen sind zurück und labern wieder nur Grütze / Screenshot hrw.org

Im August verabschiedeten sich die Netzfrauen wehleidig aus dem Internet. Vorab flogen die von Ihnen verbreiteten Fakenews, mit einem Karacho Ihnen um die Ohren. Jetzt sind sie wieder da und verbreiten erneut Lügen!

23.11.2017 Netzfrauen sind zurück und labern wieder nur Grütze

Update: 23.11.2017 Doro Schreier droht mit Klage! siehe Ende des Artikels

Doro Schreier und ihre Netzfrauen können weder richtig lesen noch recherchieren. Das bewiesen sie in den letzten Jahren immer wieder. Fiel dann einmal eine Lüge auf, wie zum Beispiel die Story um den Schlüsselanhänger in Echtfell Optik, begannen die Weiber von den Netzfrauen einen wehleidigen Heultanz vorzuführen.

Im August dieses Jahres verabschiedeten sie sich aus der Netzgemeinschaft, nach dem sie dem öffentlichen Gelächter ausgesetzt waren.

Vor ein paar Tagen schaute ich wieder einmal bei den Netzfrauen vorbei und musste feststellen, dass sie sich wiederbelebt haben. Bereits der erste Artikel zeigte, dass sie aus ihren eigenen Fehlern nichts gelernt haben. Wieder werden auf lächerlichster Weise Fakten verdreht und also sorgfältig recherchiertes Material präsentiert. Ins Auge fiel mir der Artikel „Das Gespenst Wasserprivatisierung geht um! Privatisierung mit Unterstützung der Weltbank!„!

In diesem Artikel schreibt Doro Schreier auch über ein Urteil in Jakarta!

Netzfrauen sind zurück und labern wieder nur Grütze / Screenshot hrw.org
Netzfrauen sind zurück und labern wieder nur Grütze / Screenshot hrw.org

Indonesischer Oberster Gerichtshof beendet Wasserprivatisierung

Der indonesische Oberste Gerichtshof ordnete die Beendigung der Wasserprivatisierung und die Wiederherstellung der öffentlichen Verwaltung an, um das Menschenrecht auf Wasser sicherzustellen. Damit wird die 20-jährige Privatisierung der Wasserversorgung von Jakarta aus der Suharto-Diktatur im Jahr 1997 für beendet erklärt.

Nach der Privatisierung stieg in Jakarta im April 2003 der Kubikmeterpreis für Wasser um 40 Prozent, nachdem erst im Januar die Stadtverwaltung die Wasserpreise um 30 Prozent erhöht hatte. In Jakarta, wo die große Mehrheit der Bewohner mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen mussten, löste es diese Kostenexplosion einen Protest aus.

Das neue Gesetz, das die Privatisierung des Wassers ermöglichte, erzwang die Weltbank, die der indonesischen Regierung 1999 nur dann einen Kredit von 300 000 US-Dollar für die Wasserversorgung zur Verfügung stellen wollte, wenn die Privatisierung weiterginge.

Und trotz der schlechten Erfahrungen in Jakarta und den zahlreichen Protesten gegen die Privatisierung wurde die Wasserversorgung überall privatisiert. Nach der Privatisierung wurde das Trinkwasser immer ungenießbarer, was zur Folge hatte, dass die Menschen zu teurem Wasser aus Flaschen greifen mussten.

PSI-Generalsekretärin Rosa Pavanelli sagte: „Ich gratuliere unseren Mitgliedsorganisationen und unseren Verbündeten in Indonesien und der ganzen Welt, die standhaft und solidarisch mit dieser wichtigen Kampagne sind. Die PSI begrüßt die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, die die Priorität von „People over Profit“ bekräftigt und fest im Kontext des Menschenrechts auf Wasser verankert ist. Ich möchte vor allem den Aktivisten in Jakarta gratulieren, die den Kurs viele Jahre lang durch gute und schlechte Zeiten geführt haben. “

Der indonesische Oberste Gerichtshof gab am 9. Oktober 2017 bekannt, dass er gegen die Privatisierung von Wasserdienstleistungen in Jakarta entschieden habe. In seinem Urteil weist der Oberste Gerichtshof die Provinz- und Zentralregierung an, die Wasserprivatisierung zu beenden und die Wasserversorgung an das öffentliche Wasserversorgungsunternehmen zurückzugeben. Die Vertragsvereinbarungen mit zwei privaten Wasserversorgern werden aufgehoben.

Der Oberste Gerichtshof stellt fest, dass es den Angeklagten, zu denen die Provinzregierung von Jakarta, die Zentralregierung und die beiden privaten Wasserversorger gehören, nicht gelungen ist, die Menschenrechte der Anwohner zu schützen. Darüber hinaus verstößt die Übertragung der Wasserdienstleistungen an private Wasserversorger auf einen Verstoß gegen das Gesetz.

Der Oberste Gerichtshof ordnet den Beklagten an:

  1. die Privatisierungspolitik der Trinkwasserversorgung in Jakarta zu beenden;
  2. Wiederherstellung des Trinkwassermanagements in Jakarta gemäß der Verordnung über die staatliche Wasserversorgungsgesellschaft von Jakarta und anderer einschlägiger Vorschriften;
  3. ein Wassermanagement in Jakarta in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Werten der Menschenrechte in Bezug auf Wasser gemäß den Artikeln 11 und 12 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte gemäß dem Gesetz Nr. 11/2005 in Verbindung mit der Ausschuss der Vereinten Nationen für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte Nr. 15/2002 zu den Menschenrechten auf Wasser.

Die Bürgerklage wurde 2012 von der Koalition der Bewohner von Jakarta gegen Wasserprivatisierung (KMMSAJ) eingereicht. Sie gewannen im März 2015 am Bezirksgericht von Jakarta, das beschloss, dass die Wasserprivatisierung enden muss, weil sie gegen das Gesetz verstößt, und dass die Wasserversorgung an das öffentliche Wasserversorgungsunternehmen zurückgegeben werden sollte. Die Gruppe sah sich jedoch im Jahr 2016 einem harten Kampf gegenüber, als der Oberste Gerichtshof von Jakarta die Entscheidung des Bezirksgerichts von Zentral-Jakarta zurückwies und dem Appell der Regierung, die Privatisierung fortzusetzen, statt gab. Dann genehmigte der Oberste Gerichtshof schließlich eine Kassationsbeschwerde.

Der Anwalt des öffentlichen Interesses, Arif Maulana vom Institut für Rechtshilfe in Jakarta, der für KMMSAJ kämpfte, sagte : „Diese Entscheidung ist ein Sieg für die Bürger von Jakarta und der Welt, das Recht auf Wasser zu erfüllen. Die indonesische Regierung muss jedoch dringend dafür sorgen, dass die Privatisierung von Wasser in Jakarta vollständig gestoppt wird. “

In diesem Auszug des von Doro Schreier verfassten Artikel kann man erkennen, dass diese Frau sich weder mit der Materie beschäftigt, noch ihre eigenen gesetzten Links gelesen hatte.

Ich lebe seit 2008 in Jakarta, spreche also aus eigenen Erfahrungen!

[amazon_link asins=’9810591098′ template=’ProductAd‘ store=’bayide-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’91e2c3df-d02e-11e7-915d-3f7b1c9eccdf‘]In Indonesien gibt es zwei Wasserarten. Trinkwasser, was in Galone verkauft wird und Brauchwasser, was aus dem Wasserhahn entstammt. Das Trinkwasser ist seit Jahren bereits in privaten Händen und wird Unteranderem von Nestle bestimmt. Die Marke Aqua ist das teuerste Trinkwasser, was es auf dem Markt in Indonesien gibt. 19 Liter kosten hier zurzeit, 16.000 Rp (ca. 1,00 €) inklusive Lieferung! Das entspräche also fünf Cent pro Liter Trinkwasser.

In den Großstädten wie Jakarta ist das Grundwasser aufgrund fehlender Abwasserleitungen bis in mehrere Hundert Meter Tiefe verseucht. So muss das Wasser aus den umliegenden Bergen um Bogor mit Tankfahrzeugen transportiert werden. Es gibt auch billigeres Wasser, wobei man hier in der Qualität bedenken hat. Das Leitungswasser, was durch Pumpen gefördert wird, kostet hingegen nur 9.172 Rupiah pro Kubikmeter (ca.  0,57 €). In Deutschland liegt der Kubikmeterpreis bei 1,23 € bis 2,17 €!

Doro Schreier behauptet indonesischer Gerichtshof beendet Wasserprivatisierung!

Dieses lässt sich ganz einfach widerlegen. Folgt man der von Doro Schreier gesetzten Links, landet man auf der Webseite hrw.org. Dort heißt es:

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zitierte Einwohner von Gebieten mit niedrigem Einkommen in Nordjakarta, die den eingeschränkten Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen für das Versagen der privaten Unternehmen verantwortlich machten, ihre Nachbarschaften angemessen zu versorgen. Diese Anwohner schilderten, dass die Firmen, PT PAM Lyonnaise Jaya und PT Aetra Air Jakarta, nur sporadisch Wasserdienst leisteten, meistens auf die Abendstunden beschränkt. Die beiden Unternehmen waren auch daran beteiligt, den Zugang zu Wasser für die Bewohner zu verweigern, die nicht in der Lage waren, ihre Rechnungen zu bezahlen. Diese Bewohner mussten teures Trinkwasser von Straßenhändlern kaufen und in verunreinigten öffentlichen Brunnen baden. „Abschaltung der Wasserversorgung wegen des Scheiterns aufgrund fehlender Mittel zu zahlen , stellt eine Verletzung des Menschenrechts auf Wasser und andere internationale Menschenrechten“ abgeschlossen drei Wasserexperten der Vereinten Nationen im Jahr 2014.

übersetz mit Google Translator https://www.hrw.org/news/2017/10/12/indonesias-supreme-court-upholds-water-rights

Also das Gericht beschloss auf Grundlage des Scheiterns der Wasserversorgung durch zwei private Anbieter in Nord Jakarta, das die Verträge zwischen den staatlichen Versorger und den beiden Firmen PT PAM layonaisa Jay und PT Aetra Air Jakarta nichtig sind. Damit ist der staatliche Anbieter wieder für die Versorgung zuständig und sucht neue Anbieter.

Es handelt sich also nicht wie in dem Artikel der Netzfrauen  dargelegt um eine Beendigung der Privatisierung der Wasserversorgung, sondern um eine simple Vertragsauflösung. Weiterhin ging es in diesem Urteil nicht um Trinkwasser, sondern um Brauchwasser, zum Duschen!

Wer in Indonesien Staatlichen Firmen vertraut, ist verloren!

Dieses kann man jedes Jahr auf das Neue in der Regenzeit erleben. Selbst Jakarta bleibt von Überflutungen der Straßen nicht verschont, obwohl man jedes Jahr aufs Neue, Verbesserungen verspricht. Indonesien ist korruptionsanfällig und ich persönlich hätte kein Vertrauen in eine Trinkwasserversorgung, die vom Staat allein ausgeführt wird. Unter privaten Firmen herrscht ein gesunder Marktkampf, der die Preise reguliert. Klar sollte der Staat ein wachsames Auge auf die Preisentwicklung legen. Aber der Kunde entscheidet zum Schluss allein, welches Produkt er zu welcher Qualität kauft.

Netzfrauen, hört auf solche Lügen zu verbreiten!

Liebe Doro Schreier und die anderen Weiber, die hinter dieser Fakenews verbreitenden Webseite Netzfrauen.org stecken. Hört doch einfach einmal auf zu lügen und recherchiert ordentlich. Mit so einer Verbreitung von Lügerei werdet Ihr nach Eurer Neugeburt nicht alt!


Update:

Post von Doro Schreier!

Doro Schreier droht GERATI mit Prozess und fordert die Löschung dieses Artikels!

E-Mail:

Sehr geehrter Silvio Harnos, 

Sie greifen die Netzfrauen an, warum? Wir kennen Sie nicht und sie scheinen sich auch nicht mit der Privatisierung aus zu kennen. Sie geben an, gegen Tierschutzvereine vorzugehen, wir sind kein Tierschutzverein. Außerdem haben wir gerade einen Prozess in Hamburg gewonnen, wo auch gegen uns eine Verleumdung statt fand. 

Wir bitten Sie höflich , Ihren Beitrag zu entfernen. 

Netzfrauen 

Die Antwort von GERATI:

Sehr geehrte Frau Schreier,

ich greife nicht die Netzfrauen an, sondern lege offen, welche Lügen Sie im WWW verbreiten. Es geht hier um die Wahrheit, die Sie immer wieder auf das Neuste verdrehen. Und was das Thema Tierschutz bzw. Tierrecht betrifft, sind Sie ja selbst bereit sehr Aktiv gewesen. Ich verweise da auf Ihren Vorstoß gegen Tchibo und den Kunstfell Schlüsselanhänger.

Bis zum heutigen Tage haben Sie sich in keiner Form öffentlich für Ihre Verleumdungskampagne bei Tchibo entschuldigt!

Wer Lügen verbreitet, braucht sich nicht wundern, wenn diese mit denselben Mitteln aufgedeckt werden. (bezogen auf das Internet – etwas schlecht gewählte Formulierung in der E-Mail)

Immer schön bei der Wahrheit bleiben und keine Fremden Werke für sich selbst in Anspruch nehmen. Dieses sollte nur eine kleine Anmerkung sein.

Sollten Sie ihre Drohung einen Prozess gegen mich führen zu wollen, umsetzen, freue ich mich bereits darauf! Vorsorglich verweise ich auf den Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes, auf den ich mich mit diesem Artikel berufe.

Mit freundlichen Grüßen

Silvio Harnos


Antwort von Doro Schreier!

Von Indonesien lässt sich alles sehr leicht schreiben. Zu der Verleumdungskampagne bei Tchibo – schon das ist eine Verleumdung ! Tchibo kann Ihnen das gern bestätigen.

Urteil: 250.000 Euro Strafe bei Wiederholung, so das Gericht. Dann wissen Sie, was bei Verleumdung Sie erwartet.

Daraufhin habe ich geantwortet:

Haben Sie davon ein Aktenzeichen für das Tchibo Urteil.

Weiterhin habe ich in Hamburg bei Gericht angerufen. Da ist von einem Verfahren Doro Schreier nichts bekannt. Wie lautet hier das Aktenzeichen.

Wenn sie tatsächlich ein Urteil erstritten haben, ist es komisch, das Tchibo den Artikel auf seiner Facebook Seite noch anzeigt siehe  https://www.tchibo.de/schluesselanhaenger-p400078114.html?source=SUGGEST_SEARCH

Also kann Ihre Behauptung schon wieder einmal nicht stimmen. Können Sie auch etwas anderes als Lügen?

Wie gesagt was Sie in Ihrem Artikel über das Urteil in Jakarta schreiben, ist gelogen. Sie sind unfähig richtig zu recherchieren! Allein Ihr Fake Gerichtsverfahren gegen Monsanto ist der größte Lacher der Welt gewesen.

Denken Sie überhaupt einmal nach, bevor Sie so einen Stuss schreiben.

Gern bin ich natürlich bereit mich einen Rechtsstreit mit Ihnen zu stellen. Da ich siegessicher bin, reise ich gern auf Ihre Kosten in meine alte Heimat.

Viel Spaß bei der Anwaltssuche.

Hochachtungsvoll

Silvio Harnos


 

2 Kommentare
  1. Aus einem Beitrag dieser Damen:

    Zitat: Damit die Truthähne sich in diesen überfüllten Scheunen nicht gegenseitig verletzen, werden ihre Schnäbel schmerzhaft beschnitten. Manchmal verpassen die Truthähne die Klingen und landen lebendig in den Tanks mit kochendem Wasser, wo sie erbärmlich ertrinken.

    Alles sehr seltsam: u.a. in kochendem Wasser ertrinken ist doch mehr als realitätsfern.

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