PeTA wird konfrontiert

Diese Aktion dürfte PeTA bitter aufgestoßen haben. Bei der Hamburger Anti-Pelztier-Demo, die unter anderem von PeTA organisiert wurde, tauchten auf einmal große Plakat Fahrzeuge auf, die die Wahrheit von PeTA verkünden.

27.09.2017 PeTA wird konfrontiert

Damit hatte PeTA wohl nicht gerechnet. Bei ihrer angemeldeten Anti-Pelz-Demonstration in Hamburg wurden die Demonstranten von Plakatfahrzeugen begleitet, die sich immer im perfekten Blickfeld positionierten. Mit dicken Lettern stand dort zu lesen, das PeTA fast die Hälfte der Spendeneinnahmen in die Gehälter steckt.

Tatsächlich konnte eine Kalkulation von GERATI belegen, dass der PeTA Vorstand sich mindestens 200.000 € an Lohnkosten aus Spendengeldern selbst gönnt.

PeTA wettert gegen jede Tierhaltung!

PeTA wird konfrontiert / Screenshot: realfacesofanimalrights.de
PeTA wird konfrontiert / Screenshot: realfacesofanimalrights.de

Tierhaltung sei ein Verbrechen, so PeTA in seinen Aussagen. Da spielt es in ihren Augen keine Rolle, ob es sich um landwirtschaftliche Nutztierhaltung, um Tiere im Zirkus, oder um simple Haustierhaltung handelt.

Anstatt sich aber mit den Haltern einmal an einen Tisch zu setzen und den Tieren tatsächlich zu helfen, greift PeTA selbst zu kriminellen Mitteln um ganze Menschengruppen zu diffamieren. In der Regel hilft dieses Auftreten von PeTA keinem einzigen Tier. Es ist sogar noch schlimmer! Am Beispiel der Pelztierindustrie verlagerte sich die Haltung nach Asien, insbesondere China. Hier konnte selbst PeTA grauenhafte Bilder präsentieren.

Die Frage ist doch aber, wären solche Bilder in Deutschland möglich?

Hätten Tierschützer, die sich in den letzten Jahren radikalisiert und sich nun Tierrechtler schimpfen, versucht sich mit den Haltern persönlich auseinanderzusetzen, anstatt in Stallungen einzubrechen und Tiere zu befreien, die dann getötet werden mussten, würde es so manchem Pelztier besser gehen, als jetzt in China.

Selbstverständlich haben auch Pelzproduzenten große Fehler begangen. Anstatt, Gelder in die Haltung der Tiere zu stecken, wurden eher die Zäune und Mauern erhöht. Damit spielten sie natürlich den Tierrechtlern in die Hände, die nun belegen konnten, dass Tierschutzvorschriften nicht umgesetzt wurden. Die Politik musste handeln und so ist die Pelztierhaltung verboten worden. Der Pelzhandel und die Pelzmodeindustrie können nicht einfach verboten werden. Und so geht die Produktion natürlich weiter. Nur das die Felle jetzt aus China und anderen Ländern kommen anstatt aus Europa.

Trotz Kunstfell werden Pelzträger angefeindet.

Mittlerweile ist es dummen Mitläufern von radikalen Tierrechtsvereinen egal, ob es sich bei einem Pelz um Kunst, oder Echtpelz handelt. Passanten werden auf offener Straße beleidigt und beschimpft. Was hat Kunstfell mit Tierschutz zu tun? Im Auge von PeTA kann man wohl hier von einem Kollateralschaden ausgehen.

Verstecken und Stillschweigen bringt nichts!

Jahrelang haben sich betroffene Tierhalter und -nutzer versteckt und fanden keinen gemeinschaftlichen Konsens. Solange man nicht selbst betroffen war, gab es sogar Fälle, wo man den Tierrechtlern Zuspruch aussprach. Jeder dachte immer zu erst an sich und war froh, wenn er nicht betroffen war. Mittlerweile änderte sich dieses Auftreten und man beginnt, gemeinschaftlich Flagge zu zeigen. Auch wenn es hier immer wieder einmal Ausnahmen und Abweichler gibt.

Klar muss Tierqual aufgeklärt werden. Das steht außer Frage. Doch wenn sich ungebildete Tierrechtler hinstellen und jede Haltungsart von Tieren Abseits von wissenschaftlichen Erkenntnissen als Tierqual bezeichnen, läuft wohl etwas falsch in der Gemeinschaft. Mittlerweile gibt es auch Versuche, von radikalen vegan lebenden Tierrechtlern, selbst ihre Kinder gegen andere Kinder aufzuhetzen. Wo dieses einmal enden wird, zeigt uns die Zukunft. Wobei ein Blick auf die Vergangenheit von Deutschland auch schon ausreichen würde.

Argumente der Tierrechtler sind leicht zu widerlegen.

Man muss eben nur den Mund aufmachen und sich nicht beim ersten Windhauch einschüchtern lassen. Man kann sich bereits gewiss sein, welche Aussage bei der Aktion des Pelzhandels von PeTA kommt. „Das ist alles eine Lobbyaktion der Pelzindustrie.“ Nur macht PeTA genau dasselbe. Lobbyarbeit. Also warum PeTA nicht wie in diesem Fall mit den eigenen Waffen schlagen. Man ist nicht allein. Man muss sich nur einmal den Ruck geben und den Versuch starten einen gemeinsamen Nenner zu finden und schon kann man sich gemeinschaftlich in einer Lobby organisiert auftreten. Einer allein ist nichts – es macht immer die Masse. Siehe Leipzig 1989.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert