Es kling fast unglaublich und wird wohl jeden Veganer in Schrecken versetzen. Obst kann BSE-Symptome hervorrufen und sogar zum Tod führen.
24.07.2017 Veganer können an BSE erkranken
Gestern bekam ich wieder einmal einen interessanten Artikel per Link zugesendet. Im Deutschlandfunk Kultur schrieb Udo Pollmer (deutscher Lebensmittelchemiker und Sachbuchautor zur Ernährung), einen Artikel zum Thema “Enzephalopathie – Obstwahn statt BSE“.
Mit dem ersten Satz in diesem Artikel war bereits mein Interesse geweckt.
Vergessen sind die Zeiten, da BSE die Titelseiten beherrschten. Ähnliche Krankheitssymptome können auch durch den Verzehr von unreifem Obst auftreten. Dieser Obstwahn sei gefährlicher als Rinderwahn, meint Udo Pollmer.
In dem ersten Absatz geht Udo Pollmer auf die “neue BSE-Krankheitswelle” ein, die auch immer wieder von radikalen Tierrechtlern als Grund, für einen Umstieg auf eine vegane Lebensweise herhalten musste. Pollmer kommt zu dem Schluss, dass der Todesfall eines 36-jährigen Britten, nicht mit dem aktuellen BSE-Fall in Verbindung gebracht werden kann. Die Infizierung erfolgte wohl bereits im Kleinkindalter.
Babykostrezeptur früher mit Kälberhirn
Um chemische Zusatzstoffe zu verhindert, mischte man Kälberhirn, in die Rezeptur für Kinderbrei, damit der Brei sämiger wird. Damals war man vollständig auf dem Naturtrip und wollte mit aller Gewalt chemische Zusatzstoffe verhindern. Auch Gemüsebrei wurde damit zubereitet. Dieses erklärt, warum auch Vegetarier an BSE erkrankten.
Wurst und Fleisch scheiden als Überträger aus
Die insbesondere immer von PeTA philosophierte Übertragungsart von BSE, durch Wurst und Fleisch kann so nicht erklärt werden. An BSE erkranken keine älteren Menschen, obwohl sie Fleisch und Wurstwaren lebenslang verzehrt haben. Gleichzeitig ist die Häufigkeit von BSE-Fällen auf England beschränkt, was den Verdacht Pollmers bestätigen würde.
BSE (Rinderwahn) ist eine Enzephalopathie (Schädigung des Gehirns)
Dieses kann unteranderen durch verschiedene Nahrungsmittel verursacht werden. In der indischen Provinz Bihar sterben jedes Jahr Anfang Juni überraschend Kinder. Quicklebendig gehen diese abends ins Bett und bekommen in der Nacht Krämpfe und beginnen, bis sie das Bewusstsein verlieren, zu schreien. Todesursache ist wie beim Rinderwahn eine Schädigung des Gehirns.
Verzehr von unreifen Litchis als Todesursache
Unreife Litchi besitzen Hypoglycin und andere für den menschlichen Organismus giftige Stoffe. Diese sorgen für einen schnellen und lebensbedrohlichen Blutzuckerabfall. Verstorbenen Kindern konnte nachgewiesen werden, dass sie tagsüber sich den Bauch mit Litchis vollgeschlagen hatten und ihr Abendessen stehen ließen.
Eltern seien nun angewiesen, Kindern den Litchikonsum einzuschränken, und den Kindern immer ein Abendessen zu reichen. Gleichzeitig solle im Vergiftungsfall sofort Zucker gereicht werden. Diese Maßnahmen ließen die Todeszahlen spürbar sinken.
Viele Südfrüchte besitzen Gifte, die den Menschen schädigen können
Hier ist aber immer der Spruch rechtend – “Die Masse macht es”. Wer viel Früchte zu sich nimmt, sollte auf ausreichende Glukose (Zucker) Versorgung achten. Bei einer ausgewogenen Ernährungsweise mit Fleisch, Wurst und pflanzlicher Kost, baut der Körper diese Gifte selbstständig ab.
Veganer sind am größten gefährdet, an BSE zu erkranken
Wahrscheinlich lässt sich dadurch auch so mancher geistige Ausfall, einiger Veganer erklären. Sie leiden dann einfach an BSE…