Attila Hildmann – Vegan kann tödlich sein

Am 2. Juni postete Attila Hildmann auf Facebook einige Fotos, die zeigen, wie ein Gast, in seinem veganen Restaurant, nach dem Verzehr eines Burgers, ohnmächtig unter dem Tisch liegt.

06.07.2017 Attila Hildmann – Vegan kann tödlich sein

Der vegane Porsche Fahrer mit seinen echten Ledersitzen veranstaltete am Wochenende in seinem veganen Restaurant einen sogenannten „Hellfire Contest“. Hierbei muss die Person einen extrem scharfen veganen Burger verdrücken. Als Belohnung für das lebensgefährliche Verdrücken des Burgers sponsert Attila Hildmann, den Burger und eine Eiscreme. Weiterhin landet ein Foto des Lebensmüden, an der „WALL OF FLAME“, einer extra geschaffenen Foto Wand.

Burger mit 1.000.000 Scoville serviert

Attila Hildmann beweist Vegan kann tödlich sein / Screenshot Facebook
Attila Hildmann beweist Vegan kann tödlich sein / Screenshot Facebook

Es ist fragwürdig, ob Attila Hildmann seine Gäste tatsächlich darauf hinweist, was die Zahl 1.000.000 Scoville überhaupt bedeuten. Als Beispiel Tabascosauce hat einen Schärfegrad, der in Scoville angegeben wird von 2.500 – 5.000 Scoville.

Im freien Handel erhältliches Pfefferspray besitzt 180.000 bis 300.000 Scoville.

Chinesischer Chili der Sorte Bhut Jolokia besitzt ca. 1.000.000 Scoville

Die schärfste Chilisoße der Welt ist zur Zeit Mad Dog 357 No.9 Plutonium. Diese besitzt 9.000.000 Scoville an Schärfe und ist bei Amazon USA für 89 USD für das 28-Gramm-Fläschchen zu haben.

Attila Hildmann dachte wohl, es sei eine super Idee den bewusstlosen zu Fotografieren und auf Facebook zu posten

Viele Menschen brachten jedoch ihr Unverständnis zu diesen Post zum Ausdruck. Nicht nur dass hierbei Lebensmittel verschwendet werden, weiterhin werden Rettungskräfte angefordert, die an anderer Stelle dann wieder fehlen.

Juliane Davidshofer Deine Aktionen finde ich meist super – ausser diesem peinlichen Schwachsinn. Zumal sogar mehrfach Sanitäter schon kommen mussten. Voll daneben . Und dann postest Du das sogar noch belustigt und stolz ? Wie war das mit der Verantwortung und Ethik ? Sorry – die Sanis haben was Besseres zu tun und fehlen dort, wo sie nötiger helfen könnten.

Michelle WeidenSolche Aktionen sind nicht ok.Da kommen die typischen Möchtegernkerlis,die denken sie können das schärfste vom schärfsten essen und machen dabei ihre Magenschleimhaut total kaputt.Sowas kann nicht gesund sein. Und die Sanis werden sicher woanders mehr gebraucht. Also lasst diesen sinnlosen Unfug.

Alexa Gasper Was soll der Schwachsinn? Dort werden Ressourcen für dumme Menschen vergeudet, die ein kranker Mensch in dem Moment dringend benötigt!! Ich bin wirklich ein Fan deiner veganen Sachen aber das ist Schwachsinn ???

facebook.com/AttilaHildmannOfficial/photos/a.309816819060323.67767.115883448453662/1633810553327603/?type=3&theater

Irgendwann war dann Attila Hildmann mit der Kritik völlig überfordert und ging auf seine Community beleidigend vor

So bezeichnete er seine Kritiker der Aktion als „Kackbratzen„.

Attila Hildmann ach und bei der schaerfsten currywurst aus massentierhaltungsschweinchen die in berlin an jeder zweiten ecke verkauft wird heult ihr kackbratzen nicht rum oder wie? lächerlich, kackt meine seite hier nicht voll mit eurer mimimi-kommentarscheiße ? jeder muss selbst wissen ob er sich austesten möchte mit meinem burger. 4 leute haben es immerhin geschafft in 8 wochen!

Nun das sagt wohl einiges. Veganer behaupten immer ihre Ernährungsweise sei so gesund. Nun das man als Gast zum Schluss durch Rettungskräfte versorgt werden muss, zeigt wohl eher das Gegenteil.

Fazit

So eine Aktion finde ich von einem Menschen der die gesunde Lebensweise angeblich propagiert nicht in Ordnung. Für einen nicht gewohnten Schärfeesser kann ein solcher Schärfegrad lebensbedrohlich sein, wie der Vorfall in diesem veganen Restaurant beweist. Dass dann AtttilaHildmann auch noch Fotos von dem Geschädigten macht und diese dann noch auf Facebook veröffentlicht, beweist wieder einmal die Dummheit von vegan lebenden Menschen.

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