Vegan tötet Baby

Wieder einmal hat die vegane Ernährungsweise ein Todesopfer gefordert. Ein fünfmonatiges Baby aus Belgien verhungerte und dehydrierte. Eltern müssen sich vor Gericht verantworten.

19.05.2017 Vegane Milch tötet Baby

Immer wieder kommen in den letzten Monaten Kindesgefährdungen durch vegane Eltern ans Licht. Im Juli 2016 wurde ein Fall in Italien ein Fall bekannt. Dort griffen beherzte Großeltern ein, und schnappten sich ein Baby, was vegan ernährt wurde. Im Krankenhaus stellte man akute Unterernährung fest. Der 18 Monate alte Säugling wog gerade einmal so viel wie ein drei Monate altes Baby. Durch das beherzte Eingreifen der Großeltern konnte diesem Kind das Leben gerettet werden. Das Sorgerecht wurde auf die Großeltern übertragen.

In Belgien kam es jetzt zur Katastrophe

Vegane Milch tötet Baby
Vegane Milch tötet Baby

Die veganen Eltern fütterten ihr Kind ausschließlich mit Milchersatz aus Hafer, Buchweizen, Quinoa und Reis. Angeblich stellten die Eltern eine Laktose- und Glutenintoleranz bei ihrem Baby fest, gingen jedoch nicht zum Arzt. Dieses Vorgehen kommt häufig im Bereich vegan lebender Elternpaare vor. Häufig haben diese Eltern Angst vor Tierversuchsmedikamenten aus der Schulmedizin. Wo dieses endet, kann man in diesem Fall eindeutig sehen.

Baby nahm akut ab

Der sieben Monate alte Junge verlor durch die vegane Milch immer mehr Körpergewicht. Das Kind habe sich immer wieder übergeben. Dennoch gingen die Eltern nicht zu einem Arzt. Erst als es zu spät war und das Kind gerade nur noch 4,3 Kilogramm wog, machten sich die Eltern auf den Weg in ein Krankenhaus. Das Kind verstarb auf den Weg dahin. Ärzte stellten fest, dass das Kind verhungert und dehydriert war. 

Eltern müssen sich vor Gericht verantworten

Die belgische Staatsanwaltschaft fordert nun 18 Monate Gefängnis ohne Bewährung. Die Verteidigung plädiert auf ein milderes Urteil, da das Ehepaar noch drei weitere Kinder habe, den es gut zu gehen scheint. Ein Urteil wird Mitte Juni erwartet.

Was sagt PeTA zu diesem Vorfall?

PeTA gibt an, dass vegan die einzig gesunde Ernährungsweise sei. Auf allen von PeTA geführten Seiten wird nichts über diesem Vorfall berichtet. Nicht einmal eine Warnung an Eltern, die Ihre Kinder bereits vegan ernähren. Ärzte und das Ernährungsministerium warnen bereits eindringlich, dass vegane Ernährung nicht für Kinder und Jugendliche geeignet sei. Auch die  Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät in einem Positionspapier dringend von einer Veganen Ernährungsweise für Kinder ab. Gleiches ist vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte zu lesen.

PeTA hält dagegen. Vegan sei die gesündeste Ernährungsweise, die es gebe. Keinem Lebewesen würde ein Leid zugefügt. Nur hört es bei den eigenen Kindern auf, das Leid zu vermeiden.

Über einen Todesfall eines Babys berichtete PeTA doch

In dem Artikel “Fünf Monate altes Baby stirbt: Salmonellen durch Schildkröten übertragen” der auf dem von PeTA betriebenen Veganblog.de erschienen ist, berichtete man über einen Todesfall in England. Dort sei angeblich eine Salmonellen Vergiftung durch Schildkröten übertragen worden.

Ein Gerichtsmediziner kam zu dem Ergebnis, dass der kleine Junge an einer tödlichen Salmonellen-Infektion, die möglicherweise von den als „Haustiere“ gehaltenen Sumpfschildkröten eines Familienfreundes verursacht wurden, verstarb.

Zitat: veganblog.de/2017/05/baby-stirbt-salmonellen-reptilien/

Weder im verlinkten Originalartikel auf dailymail.co.uk wird die Behauptung durch eine Untersuchung der Tiere bestätigt. Auch PeTA schreibt hier ja von einer “möglicherweise” Übertragung durch die Schildkröten. Kann aber gleichfalls keine Beweise vorlegen.  Fakt ist nur, dass jenes Kind an Salmonellen verstorben ist. Wie diese Bakterien in den Körper kamen, bleibt offen. Möglich wären Unteranderem auch falsch gelagerte Nahrungsmitteln als Überträger der Salmonellen.

Dieses ist aber üblich von PeTA! Behauptungen aufzuwerfen, die nicht eindeutig belegbar sind. Eine Vermutung reicht hier schon aus, um ein Tierhaltungsverbot zu fordern.

Fazit zum Thema vegane Ernährungsweise

Was für Kinder nicht gut ist, kann für Erwachsene auch nicht so gesund sein. 


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