Die Wiedersprüche von PeTA

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Zum Thema Cecil hatte ich bisher mich in keiner Weise selbst geäußert, da ich nicht der Typ bin, der ohne Beweise in der Hand zu haben, mit wilden Spekulationen um sich wirft.

PeTA und auch andere Tierrechts- und Tierschutzorganisationen preschten hier selbstverständlich sofort nach vorn.

Die erste Vorsitzende des fragwürdigen gemeinnützlichen Vereins PeTA Deutschland e.V., forderte sogar die Todesstrafe für den amerikanischen Jäger.

Bis zum heutigen Tag sehe ich selbst keinen Beweis für die Schuld des Jägers

Unbestrittene Fakten:

Bis zu diesem Punkt dürfte dem US Zahnarzt Palmer nichts vorzuwerfen sein.

Fragwürdige Fakten:

Hierfür wurden bisher nach meiner Erkenntniss keine Beweise geliefert, dass man den Park überhaupt betreten hatte. Ein Park hat eine Grenze und die hört nun einmal irgendwo auf.

Würde man um den Park einen Zaun ziehen, gebe es sofort wieder Proteste w.z.B. „Artgerecht ist nur die Freiheit“.

Solange kein Beweis vorliegt, sehe ich keinen Grund den Jäger zu verurteilen.

Eine ausführliche Analyse des Vorfalle kann man im Blog von Torsten Heinrich unter „Torsten Heinrich – In dubio pro libertate“ nachlesen.

Wie ich schon Eingangs berichtet hatte, forderte die erste Vorsitzende von PeTA Deutschland e.V. die Todesstrafe für den US-amerikanischen Jäger.

Auch der Blog indyvegan.org setzte sich mit dieser Forderung im Artikel „PETA-Präsidentin fordert Todesstrafe für Löwen-Jäger“ auseinander und forderte PeTA Deutschland zu einer Stellungnahme auf.

Hier die Antwort von PeTA Deutschland:

Auf unsere Anfrage, zu der Forderung der PETA-Präsidentin Ingrid Newkirk, den Jäger zu „hängen“, teilte uns PETA Deutschland schriftlich mit:

„Bitte verstehen Sie die Äußerungen von Frau Newkirk nicht wörtlich. Niemand denkt wirklich, sie hätte damit gemeint, man sollte den Mann erhängen. Wir sind aber durchaus der Ansicht, dass er für sein unfassbares Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Dieser Mann ist ganz offensichtlich ein Serienmörder; er hat die Behörden angelogen und einen im Grunde zahmen Löwen erschossen, von dem 24 Jungtiere abhängig sind. Dieser Löwe litt 40 Stunden lang schreckliche Qualen, von einem riesigen Stahlpfeil durchbohrt. Die Menschen sind zurecht wütend, wenn der Mann ungeschoren davonkommt.“

Zitat:

Zu den Gegenargumenten verweise ich oben auf den verlinkten Beitrag von Torsten Heinrich, der glaubwürdig und mit tatsächlichem Fachwissen belegt, den Fall beleuchtet.

Dennoch machte mich die Aussage von PeTA Deutschland sofort stutzig!

Wie schreibt PeTA: „Bitte verstehen Sie die Äußerungen von Frau Newkirk nicht wörtlich. Niemand denkt wirklich, sie hätte damit gemeint, man sollte den Mann erhängen.

Schauen wir doch einmal ein paar Tage zurück.

Da erstattete Dr. Edmund Haferbeck im Auftrag von PeTA Deutschland e.V., doch tatsächlich eine Strafanzeige, gegen den Geschäftsführer des Bauernbunds Brandenburg, Reinhard Jung, da dieser in einem Interview am 9. Juli 2015 mit der TAZ, auf die Frage über den Umgang mit Wölfen geäußert hatte, „Schießen! Sofort schießen!“.

Auch die TAZ stellte Herrn Dr. Edmund Haferbeck die Frage warum er eigentlich eine Strafanzeige stellte. Siehe: taz: Warum sind solche Äußerungen Ihrer Meinung nach strafbar?

Also wenn man die Äußerung von Frau Newkirk nicht wörtlich nehmen sollte, warum tut es dann PeTA bei einer solch nachweislich objektiven Meinungsäußerung des Geschäftsführers des Bauernbundes von Brandenburg, Herrn Reinhard Jung?

Also fragt Gerati.de in einer öffentlichen Email an Herrn Dr. Edmund Haferbeck einfach mal nach.


 

Sehr geehrter Herr Dr. Edmund Haferbeck, sehr geehrtes PeTA-Team,

auf die Anfrage des Blogs „indyvegan.org“, aufgrund der öffentlichen Äußerung, der ersten Vorsitzenden von PeTA Deutschland e.V. Frau Ingrid Newkirk, die die Todesstrafe für den Jäger forderte, der Cecil erlegt hatte, antworteten sie wie folgt.

Bitte verstehen Sie die Äußerungen von Frau Newkirk nicht wörtlich. Niemand denkt wirklich, sie hätte damit gemeint, man sollte den Mann erhängen. Wir sind aber durchaus der Ansicht, dass er für sein unfassbares Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Dieser Mann ist ganz offensichtlich ein Serienmörder; er hat die Behörden angelogen und einen im Grunde zahmen Löwen erschossen, von dem 24 Jungtiere abhängig sind. Dieser Löwe litt 40 Stunden lang schreckliche Qualen, von einem riesigen Stahlpfeil durchbohrt. Die Menschen sind zurecht wütend, wenn der Mann ungeschoren davonkommt.

Zitat:

Nun stellt sich für Gerati.de die Frage, warum dann PeTA Deutschland e.V., eine Strafanzeige gegen den Geschäftsführer des Bauernbunds Brandenburg, Reinhard Jung stellte, als dieser in einem Interview mit der TAZ, die folgende Äußerung tätigte.

Die TAZ stellte die Frage, wie man mit Wölfen am besten umgehen sollte. Als Antwort kam „Schießen! Sofort schießen!“.

(https://www.taz.de/Bauernbund-ueber-Woelfe-auf-der-Weide/!5208996/)

Nun möchte ich ihnen folgende Fragen stellen.

  1. Ist die Äußerung von Reinhard Jung tatsächlich in ihren Augen wörtlich zu nehmen, in dem Zusammenhang, wenn PeTA Deutschland der Meinung ist, die Äußerung ihrer ersten Vorsitzenden sei nicht wörtlich zu nehmen?
  2. Nimmt PeTA Deutschland die Strafanzeige gegen Reinhard Jung mit diesen Erkenntnissen zurück?

Über eine kurzfristige Antwort, auf meine öffentliche Email würde ich mich selbstverständlich freuen und verweise auf ihre Behauptung, dass ihre Gegner nicht bereit seien, sich einer Argumentation zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Silvio Harnos

Betreiber des Informationsportales gerati.de

 

Tel.: +49 (0)3581 7921521

Handy: +62 (0)87 882424150

Fax: +49 (0)3581 7921529

Email: info@gerati.de

BSD-City, Golden Vienna 2, C2/9, 15322 Serpong, Indonesien


So verbleibe ich wieder einmal, und warte sehsüchtig auf eine Antwort. 😉


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