Veganern fehlt gänzlich die Allgemeinbildung

Foto: Wilfried Giesers / pixelio.de

Foto: Wilfried Giesers / pixelio.de

Als ich heute Morgen wieder einmal meine obligatorische Facebook-Runde machte, stach mir wieder einmal ein Bibelzitat eines Veganers ins Auge. Gepostet auf der Facebook-Seite von PeTA2.

So versuchte ein Simon Seehuber die biblische Schöpfungsgeschichte neu zu erfinden und stellte dann noch auf Irrwitziger weise fest „Also der Mensch ist seit der Schöpfung Veganer“.

So schrieb er auf PeTA2:

Mal eine “heilige” Nachricht 😀 In der Bibel steht: Ich zitiere.”Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung.” Also der Mensch ist seit der Schöpfung Veganer 😀

Zitat: Facebook Seite PeTA2

Das die Schöpfungsgeschichte, wie auch die zehn Gebote, auch wenn man nicht religiös ist, zum Allgemeinwissen in Deutschland gehören, dürfte jedem klar sein.

Das Veganer ein unzureichendes Aufnahmeverhältniss, gegenüber normalen Menschen haben, beweisen sie durch Ihre Äußerungen und Taten immer wieder.

Da es bekannt ist, dass sich immer wieder auch Anhänger von PeTA und Co, auf Gerati.de verirren. Und so möchte ich diesen Artikel, für eine kleine Aufklärung nutzen, in der Hoffnung das der eine oder andere Veganer, mit radikalen Ambitionen, etwas heller in seinem Kopf wird.

Unser aberwitziger Veganer Simon Seehuber, pickte sich aus dem Biblischen Buch Genesis nur eine Aufgabe, die Gott bei der Welt erschaffung getätigt hatte heraus, übersah aber viel Punkte die eindeutig beweisen, dass Gott gegen einen Veganen Menschen ist.

Man könnte deshalb auch behaupten radikale und vegane Lebensweise ist Gotteslästerung. 😉

Das Buch Genesis kann man sich Online unter dem https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/gen1.html bei der Universität Innsbruck durchlesen.

Hier die biblische Geschichte der Erschaffung der Welt.

Die Erschaffung der Welt
Gen 1,1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
Gen 1,2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Gen 1,3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
Gen 1,4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis
Gen 1,5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
Gen 1,6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.
Gen 1,7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es
Gen 1,8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.
Gen 1,9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es.
Gen 1,10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.
Gen 1,11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.
Gen 1,12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.
Gen 1,13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.
Gen 1,14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
Gen 1,15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.
Gen 1,16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.
Gen 1,17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,
Gen 1,18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.
Gen 1,19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.
Gen 1,20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
Gen 1,21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
Gen 1,22 Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.
Gen 1,23 Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.
Gen 1,24 Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.
Gen 1,25 Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.
Gen 1,26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
Gen 1,27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
Gen 1,28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.
Gen 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Gen 1,30 Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.
Gen 1,31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Gen 2,1 So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge.
Gen 2,2 Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.
Gen 2,3 Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte.
Gen 2,4 Das ist die Entstehungsgeschichte von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurden. Zur Zeit, als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte,
Zitate Leseraum Universität Innsbruck

Die Wiederlegung des Veganen Irrsinn beginnt in Genesis 1,26 mit der Ernennung des Menschen als Herrscher über die Tiere.

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

In 1,28 heißt es noch deutlicher:

Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

In 1,29 heißt es erst was von radikalen Veganern immer oft zitiert wird:

Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.

Gleich darauf folgt die Definition, die immer wieder von diesen Veganern gern überlesen wird:

Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.

Bezogen auf Genesis 1,28, spricht Gott davon, dass der Mensch sich die Tiere Unterwerfen soll. Demnach soll der Mensch expliziert nach Gottes Willen Tiere als Nahrungsmittel nutzen. Ganz zu schweigen, für Leder und Pelzkleidung.

Das der Mensch auch Pflanzen benötigt, ist wissenschaftlich erwiesen. Genauso ist aber auch tierische Nahrung unabdingbar, denn ansonsten hätte Gott ja alle Pflanzen mit den für den Menschen benötigten Nahrungsbestandmitteln versorgt. Eines der wichtigsten Bestandteile ist das lebensnotwendige Vitamin B12, was nur in Tierischer Nahrung in ausreichender Form für den Menschen vorhanden ist.

Genauer wird es in Genesis 9 „Gottes Bund mit Noach“, da heißt es im Artikel 9.3.

Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen.

Und im Artikel 9.4

Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, dürft ihr nicht essen.

Genesis 15.9 und 15.10 verlangt selbst Gott Fleisch

15.9 Der Herr antwortete ihm: Hol mir ein dreijähriges Rind, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine Haustaube!

15.10 Abram brachte ihm alle diese Tiere, zerteilte sie und legte je eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.

In Genesis 25,28 heißt es

Isaak hatte Esau lieber, denn er aß gern Wildbret; Rebekka aber hatte Jakob lieber.

In Genesis 27.3 und 27.4 heißt es

Nimm jetzt dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, geh aufs Feld und jag mir ein Wild!

Bereite mir dann ein leckeres Mahl, wie ich es gern mag, und bring es mir zum Essen, damit ich dich segne, bevor ich sterbe.

 

Das ganze ließe sich noch weiter ausweiten. Die Geschichte der Bibel zeigt eines und dass ist das der Mensch von der biblischen Schaffung als Herrscher über Tier und Pflanzen bestimmt ist.

Tiere dienten wie auch Pflanzliche Nahrung als Nahrungsquelle, wobei dem Fleisch immer ein höherer Stellenwert in den biblischen Texten bescheinigt wird. So werden Opfergaben immer mit Fleisch in Verbindung gebracht und nie mit Pflanzen, die in der Bibel immer als geringfügig eingestuft werden.

Gott und die biblische Geschichte hat nichts mit Vegan zu tun, da können sich die Veganer drehen und Wenden wie sie möchten.

Bevor sie solche stupiden Behauptungen veröffentlichen, wie hier der Herr Simon Seehuber, der auf seiner persönlichen Facebook Seite auch noch den Wohnsitz Aleppo in Syrien angibt und in München zu Haus zu sein scheint, zeigt die stupide Gedankenwelt einiger Veganer. Dass in Aleppo tausende von Menschen sterben, Kinder, Frauen und Männer in Kriegsgefahr seit Jahren leben interessiert diese Menschen nicht.

Man könnte auch sagen, Veganer haben kein Herz und vor allem keinen Verstand.


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