Gestern erst veröffentlichte Gerati.de, die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zum Thema Verbot von Wildtierhaltung in Zirkussen.
Die Bundesregierung kam dabei zu dem Endschluss, dass es kein Wildtierhaltungsverbot für Tiere in Zirkussen geben werde.
Dieses scheint von PeTA der Anlass gewesen zu sein, 13 Sparkassen mit einem Terroristischen Mailbombing Angriff zu überziehen.
Viele werden Denken das eine Email doch harmlos ist!
Eine Email allein ist harmlos, das mag sein, aber wir reden hier wieder um eine verabredete Aktion einen Server mit Mails so zuzustopfen, dass dieser zusammenbricht!
Innerhalb von 16h, nachdem der Aufruf über Facebook erfolgte, wurden 176.709 Emails an jede Sparkasse versendet!
Eine Email bearbeitet ein Mailserver, je nachdem wie groß diese Email ist, in Millisekunden. Werden jedoch gleichzeitig mehrere Emaileingänge vermerkt, steigt der Zeitrahmen auf 5-7 Sekunden. Wird der Mailserver überlastet schaltet er einfach ab und beginnt die Anfragen der Emails erneut. Ist der Mailserver permanent überlastet, kann es zu Störungen des gesamten Servers kommen und somit auf alle Onlineangebote die auf diesem Server enthalten sind.
Kleine Rechenaufgabe:
176.709 versendete Emails würden wenn man davon ausgeht, dass jede Email einen Zeitaufwand von nur 1 Sekunde verursacht, den Mailserver 49 h belasten! 176.709 / 60 (1 Min = 60 Sek) / 60 (1 h = 60 Min).
Zu beachten ist auch das in diesem Zeitraum der Geschäftsmailverkehr vollständig zum erliegen kommt!
Damit greift PeTA massiv und vorsätzlich in den Geschäftsablauf der einzelnen Sparkassen ein!
Weiterhin ist es auch, wie schon durch Gerati.de bewiesen wurde, es möglich mit Email Adressen die überhaupt nicht existieren, sich an dieser Mailbombing Aktion zu beteiligen.
Da ich gerade das andere Video noch erstelle, erst einmal das Betrugsvideo von der PeTA Kampagne „Tyke2014.de“. Wieder wird von PeTA vorsätzlich auf Schutzmechanismen verzichtet, um so viele Emails wie möglich versenden zu können!
Die Firma Hetzner AG widersprach der Veröffentlichung des mit geschnittenen Telefongesprächs nach Anfrage nicht!
Weiterhin verletzt PeTA mit dem ermöglichen des Versandes von Massenmails durch dritte, die AGB des Hosters Hetzner AG, bei dem die Domain Peta.de gehostet wird.
Absatz 6.3 lautet
6.3 Die Versendung von Spam-Mails ist untersagt. Dies umfasst insbesondere die Versendung unzulässiger, unverlangter Werbung an Dritte. Bei der Versendung von E-Mails ist es zudem untersagt, falsche Absenderdaten anzugeben oder die Identität des Absenders auf sonstige Weise zu verschleiern. Bei Nichtbeachtung sind wir berechtigt den Zugriff zu sperren.
Auszug AGB der Firma Hetzner AG Link: https://www.hetzner.de/hosting/legal/agb
Nach telefonischer Auskunft handelt es sich bei dem Betreiber der Webseite peta.de um einen speziellen Fall, der die AGB der Firma Hetzner AG außer Kraft setzt. Welcher spezielle Fall dieses ist, ließ die Firma Hetzner AG offen.
Deshalb wird Gerati.de die Firma Hetzner AG, heute noch einmal um eine Stellungnahme bitten!
Das Schreiben werden wir, in einem Update selbstverständlich hier veröffentlichen!
PeTA Deutschland e.V. argumentiert ohne Beweise
Wie auch die Bundesregierung, besitzt PeTA seit 2012 keine Beweise, dass beim Circus Krone Tiere gequält werden!
Auf der PeTA Seite unter dem Artikel „Bitte informieren Sie sich nachfolgend über die massiven Tierquälereien bei Circus Krone“, konnte PeTA keine einzige Tierquälerei, seit 2012 dem Circus Krone nachweisen.
Einladungen des Circus Krone sich die Haltung der Tiere anzuschauen schlägt PeTA selbst vor laufenden Sat.1 Kameras aus. Gleichzeitig veröffentlicht PeTA aber mit Bezug auf Circus Krone Bilder von misshandelten Tieren, die nicht mit dem Circus Krone in Zusammenhang zu bringen sind und teilweise sehr alt und aus dem Ausland stammen!
Nun frage ich mich wo denn dann die Beweise von PeTA liegen, wenn sie diese nicht einmal veröffentlichen. So schreibt PeTA selbst bei auf der Webseite des Spam-Bombings folgendes:
Zahlreiche Unternehmen haben in den letzten Jahren der Tierquälerei im Zirkus eine Absage erteilt und Kooperationen mit Wildtier-Zirkussen ausgeschlossen. Doch einige Firmen – vor allem aus der Finanzbranche – buchen noch immer ganze Sondervorstellungen und das ausgerechnet bei Circus Krone, einem der rücksichtslosesten Zirkusbetriebe in ganz Deutschland. Obwohl diese Unternehmen von PETA anhand zahlreicher Unterlagen von Veterinärbehörden und Staatsanwaltschaften ausführlich über die erschütternden Tierquälereien bei Circus Krone informiert wurden, beabsichtigen sie, weiterhin an der Buchung von Sondervorstellungen bei Circus Krone festzuhalten.
Beweise für diese Behauptungen fehlen vollständig!
Es hat wohl hier eher den Anschein, dass sich hier der Verein PeTA Deutschland e.V. an den Circus Krone rächen möchte, da dieser durch ein rechtsgültiges Urteil in Deutschland den Beweis erbrachte hatte, „PeTA-Mitarbeiter begehen Straftaten“ (siehe Urteil aus Az.: 324 O 355/11).
Nur das PeTA selbst dazu sich im Randbereich der Computerkriminalität begeht, ist schon ein starkes Stück.
Den meisten die sich an solchen Aktionen von PeTA beteiligen ist gar nicht bewusst, dass sie eine Straftat begehen.
Es geht PeTA nicht darum, die Sparkassen auf eventuelles Unrecht aufmerksam zu machen, denn dann würde man Unterschriften sammeln und diese überreichen. Nein PeTA geht es mit diesem Spam-Bombing nur darum so viel Schaden wie möglich anzurichten, indem der Geschäftsprozess der Opfer gänzlich zum erliegen kommt.
Das ist in meinen Augen Terrorismus!