Im Osten Afrikas breitet sich rasend eine Ebola Epidemie aus. Von seitens der Tierschutzorganisationen, die sich ja mit allen Mitteln, gegen Tierversuche einsetzen, hört man gar nichts, zu diesem Thema.
Die seit Juli 2014 anhaltende Ebola-Epidemie im Osten Afrikas, ist der bisher schlimmste bekannt gewordenen Fall! Über 1.800 Menschen sind infiziert, und über 800 bereits an Ebola verstorben!
Jahr | Ort | Erkrankte | Tote | Anmerkungen |
1972 | Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) | 1 | 0 | |
1976 | Yambuku in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) | 318 | 280 | Letalität von 88 % |
1976 | Nzara im Sudan | 284 | 150 | |
1976 | Birmingham im Vereinigten Königreich | 1 | 0 | Laborinfektion |
1977/1978 | Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) | 1 | 1 | |
1979 | Sudan | 34 | 22 | |
1989 | Reston, USA | 4 | 0 | Für den Menschen ungefährlicher Stamm |
1994 | Elfenbeinküste | 1 | 0 | |
1994 | Gabun | 44 | 28 | |
1995 | Kikwit in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) | 315 | 245 | Letalität von 80 % |
1996 | Gabun | 37 | 21 | |
1996 | Gabun | 61 | 45 | |
1996 | Südafrika | 1 | 1 | Patient kam aus Gabun |
Oktober bis 19. Dezember 2000 | Uganda | 425 | 224 | |
bis Oktober 2001 | Gesamt Afrika | 1.479 | 988 | |
2001–2003 | Demokratische Republik Kongo | 237 | 201 | laut WHO |
bis 17. Mai 2005 | Demokratische Republik Kongo | 12 | 10 | laut WHO |
Mai 2007 | Kampungu, Demokratische Republik Kongo | ~ 384 Verdachtsfälle | 176 | laut WHO[14][15] |
November 2007 | Bundibugyo, Uganda | 121 | 35 | laut WHO[16] |
2008 | Demokratische Republik Kongo | 32 | 14 | |
Januar 2009 | Mweka (Westkasai), Demokratische Republik Kongo | 36 | 12 | laut WHO[17][18] |
Mai 2011 | Bombo, Uganda (35 km nördl. v. Kampala) | 1 | 1 | 33 Menschen vorsorglich isoliert[19][20] |
Juli–Oktober 2012 | Distrikt Kibaale, Uganda | 59 Verdachtsfälle | 17 | 24 Menschen vorsorglich isoliert[21][22][23] |
September 2012 | Provinz Orientale, Demokratische Republik Kongo | 46 Fälle (davon 14 bestätigt) | 19 | laut WHO[24] |
Seit Februar 2014 | Guinea, Liberia, Sierra Leone, seit 24. Juli 2014 Nigeria[25]; Verdachtsfälle in Mali, Ghana | bisher 1323 Erkrankte (31. Juli 2014) | mind. 758[26] | [27][28][29][30][31][32] |
Wikipedia
Bisher ist keine Heilmethode gegen Ebola bekannt. Wissenschaftler haben aber nachgewiesen, dass Ebola im Menschlichen Körper, nicht auf Dauer überlebensfähig ist! Als Überträger werden Fledermäuse vermutet, in denen man das Virus nachgewiesen hat.
Die Übertragung kann durch Verzehr von infiziertem Fleisch und durch Körperflüssigkeiten erfolgen! Eine Isolation, eines infizierten Menschen, dämmt demnach die Ausbreitung von Ebola sofort ein!
Warum breitet sich Ebola so schnell aus?
Die Gesundheitsversorgung in Afrika ist unbefriedigend! Viel Menschen gehe außerdem bei Krankheiten, lieber zu einem Schamanen, als sie einen weltlichen Arzt aufsuchen würden! Ein Schamane verfügt über keine Schutzmöglichkeiten, geschweige über Desinfektionsmittel, sodass er bei der Behandlung selbst in Gefahr ist, sich zu infizieren und dann weitere Personen anzustecken.
Nun höre ich gleich wieder Tierschützer aufschreien – Seht ihr, esst kein Fleisch
Nur kann man damit eine Infektion nicht verhindern, da auch der Kontakt mit Körperflüssigkeit erfolgen kann. Wenn ein infiziertes Tier seine Notdurft irgendwo verrichtet, und ein Mensch kommt mit dieser in Berührung, ist selbst da eine Infizierung gegeben! Ich sage nur spielende Kinder!
Tierschützer sind gegen Tierversuche!
Durch Tierversuche an Affen, konnte nachgewiesen werden, dass man den Virus hindern kann, sich im Körper auszubreiten! Siehe
Dieses kann man in keinem Reagenzglas durchführen, denn dort fehlen Faktoren, die nur in einem Körper stattfinden! Deswegen – Tierversuche retten Leben!
Tierschützer behaupten Tierversuche lassen sich nicht, auf den Menschen übertragen!
Das mag zum Teil stimmen, aber gerade bei Virenerkrankungen, wo man den Kampf gegen das Virus führt, ist diese Behauptung entkräftet! Das Virus verursacht bei Wirten, die dieses Virus nicht vertragen, die selben Symptome und somit kann man auf das Verhalten, des Virus auch Rückschlüsse vom Tierversuch, auf den Menschen schließen!
Auch sind Versuche an infizierten Menschen, erstens ethisch fragwürdig, und zweitens aufgrund der Kürze der Zeit bis zum Tod des Opfers, nicht aussagekräftig! Faktoren wie Zeit der Infektion, kann man so überhaupt so nicht nachweisen und demnach sind auch keine aussagekräftigen Ergebnisse zu erwarten.
Ohne Tierversuche hätten wir heute, keine Grippeschutz und Pockenimpfung!
Einen Beitrag habe ich doch zum Thema Tierschutz und Ebola Epidemie gefunden! So schreibt die Tierschutzpartei über einen Vorfall der sich März 2009 in Hamburg zugetragen haben soll. Allein die unwissenschaftliche Abhandlung, und die Schadensfreude die da Frau Margret Giese von der Tierschutzpartei, von sich gibt, zeigt wiederum nur eins! Tierschützer haben keine Ahnung! Siehe
Tierversuche retten Menschenleben!
Literatur zu diesem Thema:
2 Kommentare
Inzwischen ist nachgewiesen, dass es einem Arzt und einer Krankenschwester, die beide mit einem Impfstoff behandelt wurden, der bisher nur an Affen getestet wurde, wieder besser geht. Der Impfstoff scheint zu wirken.
Dank Tierversuche! Wenn PeTA seine Forderungen durchsetzen würde, Tierversuche zu verbieten, würde die Menscheit durch Vieren und Bakterien, die sich immer wieder auch Anpassen bedroht werden!