Der radikale Tierrechtler Simon Fischer scheitert erneut und offenbart seine gänzliche Unfähigkeit in seinem derzeitigen Lebensabschnitt!
Man könnte auch sagen. „Wer sich mit GERATI anlegt, der sollte sich warm anziehen!“ Nein GERATI Betreiber Silvio Harnos, versteckt sich nicht vor der deutschen Justiz in Indonesien. Mehr noch er sucht förmlich die rechtliche Auseinandersetzung mit radikalen Tierrechtsorganisationen, um die Wahrheit über diese publik machen zu können.
Derzeit versucht Dr. Edmund Haferbeck und Peta, mit einer Klage beim Landgericht Berlin, den GERATI Betreiber förmlich Mundtot zu machen. Aber anstatt, dass sich der in Indonesien lebende Betreiber von GERATI, vor der deutschen Justiz in Indonesien am Paradies-Strand versteckt, wagt er es sich einen Anwalt zu nehmen und auf die Klage zu reagieren. Damit hat Haferbeck wohl überhaupt nicht gerechnet und stellte gegenüber in seinem letzten Schreiben die Forderung an das Gericht, das persönliche Erscheinen von mir, bei der Verhandlung anzuordnen.
Dumm nur das ich gern persönlich in das Gesicht von Haferbeck geschaut hätte, jedoch aufgrund der Coronalage, mir es unmöglich ist nach Deutschland zu reisen. Bei Gericht wurde der Antrag auf Teilnahme per Videokonferenz beantragt. Das Verfahren findet am 9. März beim Landgericht Berlin statt.
Bitte um Unterstützung
Das Landgericht Berlin hat meinen Prozesskostenhilfeantrag (PKH) mit der Begründung abgelehnt, fehlende Unterlagen und Übersetzungen! Gegen diesen Beschluss habe ich beim Kammergericht Berlin, sofortige Beschwerde eingereicht. Jedoch vermute ich, dass vor dem Prozess es keine Entscheidung geben wird.
Da mein Anwalt die Teilnahme am Gerichtsverfahren von der Zahlung seiner Anwaltskosten abhängig macht, habe ich eine Spendenkampagne gestartet. Innerhalb von drei Tagen haben wir 64 Prozent der Summe erreicht. Ich würde mich freuen, wenn du oder ihr mich im Kampf gegen die radikalen Tierrechtler von Peta, finanziell unterstützen würdet.
Weitere Informationen zur Spendenkampagne findet ihr unter „Ich brauche Deine / Eure Hilfe.“
Hoster sperrt Simon Fischer´s Webseite gerati.info
Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass ich mir das alles einfacher Vorgestellt habe, wie es letztendlich war. Ich hatte mit zwei Tagen gerechnet. Gedauert hat diese Umsetzung der Sperre der Domain, genau drei Tage. Und ja Hartnäckigkeit verbunden mit Rechtsgrundkenntnissen sind hier von Vorteil. Ich wurde am Telefon von einem Mitarbeiter des Supports angeschrien und durch lange E-Mails mit dem Verweis, weder ich noch der Kundenservice Mitarbeiter von Cronon, dem Domainverwalter der Domain gerati.info, sei ein Richter, hingehalten.
Es dauerte acht E-Mails, einem Telefonat und einer versendeten Abmahnung, bis ich folgendes Bild auf der Domain gerati.info sah, als ich die Seite aufrief. Die Story wie ich überhaupt auf den Rechtsverstoß von Simon Fischer aufmerksam wurde, findet ihr im Artikel „Gescheiterter Möchtegern Journalist Simon Fischer von der Aktionsgruppe Tierrechte Bayern erstellt Webseite gerati.info!“
Das Problem war hier wieder einmal, dass für diese Domain, zwei Firmen zuständig waren. Einmal der Hoster, hier die Strato AG und dann der Domainverwalter die Cronon GmbH, eine Tochtergesellschaft der Strato AG.
Wie bekommt man heraus wer Hoster und wer Domainverwalter ist?
Abfrage Domainverwalter
Ich nutze hier für immer whois.com, wo man diese Informationen erhält!
Abfrage Hoster
Dieses findet ihr durch einen Ping oder noch besser dem Tracert Befehl heraus!
Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf das Windows Start Symbol und wählt dann den Menüpunkt „Ausführen“ aus. Dort gibt man dann den Befehl „cmd“ was nach dem Bestätigen ein DOS Fenster öffnet.
In dem DOS Fenster gibt man dann den Befehl ein und man erhält die IP-Adresse des Webservers. Im Fall von gerati.info lautet diese 81.169.145.80.
Alternativ kann man auch den Befehl „Tracert“ eingeben. Dann sieht man die Route, die genutzt wird, um den Webserver wo gerati.info gehostet ist. Die Namensbezeichnung des Webservers, lautet w80.rzone.de mit der IP-Adresse, die wir durch den Ping Befehl bereits erhalten haben.
Eine Whois Abfrage auf die IP-Adresse 81.169.145.80 liefert dann die Adresse des Hosters. Im Fall von gerati.info ist es die Firma Strato AG, inklusive der E-Mail-Kontaktdaten der zuständigen Abuse-Abteilung, die für Problem bei Domains zuständig ist.
Man wendet sich dann an die durch die Whois-Abfrage erhaltende Abuse-Kontaktdaten und schildert seinen Fall.
Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Aber auf was berufe ich mich in meiner Löschanforderung, an den Hoster bzw. Domainverwalter. Es gibt zwei Sachen, gegen die Simon Fischer grob verstoßen hat. Im ersten ist es das Namensrecht, was nach § 12 BGB geschützt wird.
Weiterhin sehe ich einen groben Wettbewerbsverstoß, da Simon Fischer als Mitbewerber, in zwar gegensätzlicher Auffassung zum Tierrecht steht. Jedoch ist er letztendlich im selben Marktsegment tätig. Deutlich wurde dieses durch einen auf der Webseite eingebundenen Spendenaufruf und der Verbreitung der neuen gerati.info Domain, durch diverse Tierrechtler in den sozialen Medien.
Ansonsten wäre mir dieser Rechtsverstoß von Simon Fischer gar nicht so schnell aufgefallen! Ich müsste mich eigentlich bei der radikalen Tierrechtlerin Franziska Wiltner bedanken, die mich durch eine Verlinkung von GERATI und Peta Nein Danke auf Facebook, so schnell auf diesen Verstoß von Simon Fischer aufmerksam gemacht hatte.
Am 6. Februar registrierte Simon Fischer die Domain und am 9. Februar war sie wieder gelöscht. Drei Tage bis zur Löschung, kann man wohl schon als Erfolg ansehen.
Aber noch eine Geschichte will ich euch aus dieser Story erzählen
Ich hatte ja an die Abuse-Abteilung von Strato bereits am Sonntag eine E-Mail versendet. Am Montag wollte ich mich also einmal vergewissern, wie die Strato AG, auf meine E-Mail und dem verbundenen Rechtsanspruch steht.
Nach 10 Minuten verbringen in der Warteschleife, bekam ich endlich einen Mitarbeiter, der etwas sehr gebrochen Deutsch sprach, ans Ohr. Im Vorfeld sollte ich erwähnen, dass ich generell einer Aufzeichnung der Gespräche zustimme. Demnach sollte der Strato Mitarbeiter, ja bereits im Vorfeld darüber in Kenntnis gesetzt worden sein, dass Mitarbeitergespräche aufgezeichnet werden können.
Nach ein wenig Smalltalk bat ich um eine Durchwahl Nummer zur Abuse-Abteilung. Diese Abteilung sei per Telefon nicht erreichbar. Dann fordert ich eine Faxnummer, da mit ich mein Anliegen rechtssicher noch einmal per Fax zusenden wollte. Die Firma Strato besitze kein Fax. Die Frage, ob er den Eingang meiner E-Mail vom Sonntag bestätigen werden könnte, verneinte er auch. Daraufhin teilte ich ihm mit, dass laut TMG eine Firma eine gesicherte elektronische Erreichbarkeit gewährleisten muss. Darauf er wieder, wir haben E-Mail. Darauf ich, können sie dann den Eingang meiner E-Mail bestätigen. Nein.
Jetzt platzte mir der Kragen. Ich teilte ihm mit, dass ich das Gespräch aufgezeichnet habe. Daraufhin er wieder. Das dürfen sie nicht, das ist ein Rechtsverstoß. Darauf hin ich wieder. Ich habe der Aufzeichnung im Vorfeld zugestimmt, wenn sie das Gespräch aufzeichnen, dann darf ich das auch. Jetzt brüllte er mich am Telefon nur noch an, einige Schimpfwörter fielen dabei und nach dem ich versuchte noch mal zu Wort zu kommen, um auf den eigentlichen Rechtsverstoß des Kunden hinzuweisen, legte dieser einfach auf!
Von seitens des Domainverwalters Cronos kamen nur E-Mails ...
… mit den Aussagen, dass ich und er weder ein Richter sei und deshalb den Vorwurf nicht klären könnte. Den Hinweis auf die Störungshaftung übersah er dabei gänzlich. Letztendlich entschloss ich mich der Firma Cronos GmbH eine Abmahnung zukommen zu lassen. Ich saß gerade am Verfassen der Abmahnung und Unterlassungsforderung, da meldete sich die Firma Strato per E-Mail und teilte mit, dass man sich den Vorfall anschauen würde.
Meine Antwort – Ich sitze gerade an einer Abmahnung und Unterlassungsforderung gegen ihre Tochtergesellschaft Cronos GmbH. Natürlich zeigte ich in der Mail noch weitere Beweise auf, die ich mittlerweile gesammelt hatte.
Und schwups am nächsten Morgen war die Domain gerati.info offline!
Man sieht also ein wenig Hartnäckigkeit, bezogen auf die Störerhaftung von Domainverwaltern und Hostern, zahlt sich letztendlich aus. Dieses funktioniert leider noch nicht in den sozialen Medien, wo immer wieder unschuldige Menschen, durch radikale Tierrechtler diffamiert und mit Shitstorm überzogen werden.
Auch hier hilft es nicht den Kopf einfach in den Sand zu stecken, sondern sich auch zu wehren. Öffentlichkeit ist das beste Mittel, um radikale Tierrechtler in die Knie zu zwingen. Das diese dann mit Klagen und Strafanzeigen, um sich werfen, wie in meinem Fall, ist verständlich. Aber nicht ein einziges von Tierrechtlern bisher angestrebte Verfahren, wurde zu ihren Gunsten geurteilt.
Der Kampf lohnt sich also!
Ich möchte dich deshalb noch einmal auf die Spenden – Unterstützungskampagne, für die Kosten des Rechtsanwaltes, die durch die Klage von Dr. Edmund Haferbeck / Peta, aufmerksam machen. Deine Unterstützung hilft, anderen Menschen zu zeigen, dass man sich gegen Peta und die ganzen anderen Tierrechtskonsorten wehren kann und muss.
http://gerati.de/campaigns/ich-brauche-deine-eure-hilfe/