Großdemo gegen Circus Krone floppte
Großdemo gegen Circus Krone floppte

Die Ankündigungen in den sozialen Medien sprachen von der größten Demonstration gegen den Circus Krone. Von tausenden Teilnehmern sprach man im Vorfeld, die sich für angebliche Tierquälerei im Circus Krone, auf der Demo am 4. März, einsetzen wollten.

Animal United hat gemeinsam mit PETA, Vier Pfoten, dem Verein gegen Tierfabriken, dem Great Ape Project und dem Tierschutzverein München eine „groß“-Demo organisiert. Die Veranstalter gaben bekannt, dass angeblich 1.000 Demonstranten teilgenommen haben. Laut offiziellen Angaben der Polizei München sind jedoch nur einige Hundert dem Aufruf gefolgt.

Demo vor Circus Krone behördlich zum Schweigen verdonnert

Die Demonstration begann um 13 Uhr auf dem Königsplatz, wo einige Redner ihre Meinungen und Ansichten zum Thema Tierhaltung äußerten. Jedoch war es erstaunlich, dass keiner dieser Redner sich selbst die Tierhaltung im Circus Krone angesehen hatte, bevor sie ihre Behauptungen aufstellten. Es wurden Mutmaßungen geäußert, ohne dass Fakten und Beweise vorlagen.

Nach der Versammlung auf dem Königsplatz zogen die Demonstranten weiter zum Circus Krone. Aufgrund von vorangegangenen lautstarken Demonstrationen hatte das Veterinäramt Auflagen erteilt, die die Teilnehmer einhalten mussten. Dazu gehörten das Vermeiden von Trillerpfeifen, Geschrei und lauter Musik.

vier-pfoten.de
Auflagen Veterinäramt • Die Kundgebung vor Circus Krone muss eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn, also um 14:30 Uhr, beendet sein. • Im Umkreis von 500m um Circus Krone dürfen keine lautstarken Mittel, wie z.B. laute Musik mit Bass, Trillerpfeifen, Trommeln oder Tiergeräusche, eingesetzt werden. • Für die Kundgebung bei Circus Krone darf eine Schallverstärkung von maximal 75 Dezibel verwendet werden. • Wir dürfen uns auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufstellen, allerdings dürfen Teilnehmende von uns nicht direkt vor den Eingang des Circus oder zu den dort wartenden Besuchern.

Bei vergangenen Tierrechtsdemonstrationen kam es bedauerlicherweise zu Übergriffen auf Besucher des Circus Krone. Einige Demonstranten fuhren mit einem Musikwagen am Kronebau vorbei und erhöhten die Lautstärke der Musik, um die Tiere im Kronebau zu verängstigen. Diese Aktionen sind weder akzeptabel noch repräsentieren sie die wahren Werte des Tierschutzes.

Das Veterinäramt hat Auflagen für die angeblichen Tierschützer erlassen, um die Tiere zu schützen. Es ist bedauerlich, dass es in der Vergangenheit zu Übergriffen auf Besucher des Circus Krone kam. Die Demonstranten sollten sich bewusst sein, dass ihr Verhalten auch negative Auswirkungen auf die Tiere haben kann. Es ist wichtig, dass alle Menschen, die sich in der Nähe von Tieren aufhalten, verantwortungsvoll handeln und deren Wohlbefinden im Auge behalten.

Demo, erfolgreiche Werbung für den Circus Krone

Am vergangenen Wochenende lockte der Circus Krone in München, trotz der Proteste von Tierrechtsaktivisten, zahlreiche Besucher an. Statt dem Aufruf der Demonstranten zu folgen und den Zirkus zu boykottieren, entschieden sich die Zuschauer für den Besuch der Vorstellung. Vor ausverkauftem Haus präsentierten die Artisten und Clowns ihre atemberaubenden Kunststücke und die berühmte Tiershow von Martin Lacey sorgte für Begeisterung bei Groß und Klein.

Die Tiershow, die in der Vergangenheit immer wieder für Kritik von Tierrechtsorganisationen gesorgt hat, konnte die Besucher dennoch überzeugen. Martin Lacey und seine Tiertrainer zeigten eine beeindruckende Vorstellung mit Löwen, Tigern und Pferden. Die Zuschauer waren begeistert und belohnten die Darbietungen mit minutenlangem Applaus.

Trotz der Proteste von Tierschützern vor dem Zirkusgebäude konnte der Circus Krone an diesem Tag einen vollen Erfolg verzeichnen. Die Zuschauer ignorierten die Kritik der Aktivisten und genossen stattdessen die bunte Welt des Zirkus. Für die Besucher war es ein unvergessliches Erlebnis, das sie noch lange in Erinnerung behalten werden.

Tierschutz im Circus Krone

Der Circus Krone ist in puncto Tierschutz ein Musterbetrieb. Das bescheinigen, hunderte von Veterinären, die regelmäßig die Tiere des Circus Krone begutachten. Es stellt sich jedoch die Frage, wie Tierrechtler zu ihrer Meinung kommen, wenn sie sich nicht einmal die Tierhaltung im Circus Krone anschauen und sich lediglich auf Vermutungen und Behauptungen stützen. Tierschutz bedeutet letztendlich im Sinne des Tieres zu handeln. Wenn Tiere ein familiäres Verhältnis zu ihrem menschlichen Mitbewohner haben, sollte dies auch respektiert werden.

Natürlich gibt es auch Verstöße bei Tierhaltungen, und es ist wichtig, diese zu ahnden. Allerdings sollten wir uns nicht auf Mutmaßungen und Vorurteile verlassen, sondern uns genau mit der Tierhaltung auseinandersetzen, bevor wir Urteile fällen. Im Falle des Circus Krone haben hunderte von Veterinären bestätigt, dass es sich um einen vorzeigbaren Betrieb handelt, der sich vorbildlich um seine Tiere kümmert. Es ist bedauerlich, dass einige Tierrechtler sich auf Vermutungen und Spekulationen stützen, anstatt sich die Fakten anzuschauen.

Tierschutz bedeutet im Sinne des Tieres zu handeln. Das bedeutet auch, familiäre Verhältnisse zwischen Mensch und Tier zu respektieren. Im Circus Krone haben die Tiere ein enges Verhältnis zu ihren menschlichen Betreuern, und dieses Verhältnis wird von vielen Menschen geschätzt und bewundert. Es ist unverantwortlich, dieses Verhältnis zu ignorieren oder zu leugnen, wie es einige Tierrechtler tun.

Es ist wichtig, Verstöße bei Tierhaltungen zu ahnden und sicherzustellen, dass Tiere artgerecht gehalten werden. In Deutschland sind Zirkusse die am meisten kontrollierten Betriebe, und jeder neue Standort wird von zuständigen Veterinären gründlich untersucht. Wie können Tierrechtler, die weder über eine tiermedizinische Ausbildung noch über Erfahrung in der Arbeit mit solchen Tieren verfügen, glauben, dass sie mehr Ahnung haben als die Experten vor Ort? Es ist an der Zeit, dass wir uns auf Fakten und nicht auf Meinungen und Vorurteile verlassen, wenn es um den Tierschutz geht.

Medien ignorieren die „groß-Demo“

Es ist auffällig, dass weder von den Tierrechtlern selbst noch von den Medien inhaltlich etwas zu den Demonstrationen gegen den Circus Krone veröffentlicht wurde. In der Vergangenheit wurden die sozialen Medien regelmäßig mit Fotos und Videos von den Protestaktionen geflutet. Dieses Mal herrscht jedoch auffällige Stille, abgesehen von ein paar Dankeskommentaren für den Einsatz von Nicht-Teilnehmern. Auch die Medien selbst haben das Thema bisher nur in kurzen Randbemerkungen im Regionalfernsehen erwähnt und die Demonstranten einfach stehen gelassen.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass während der Demonstration doppelt so viele Zirkusbesucher an der Kasse des Circus Krone standen, um sich eine Eintrittskarte für die nächste Show zu kaufen. Auf der anderen Straßenseite standen stumm und etwas dümmlich dreinschauende angebliche Tierschützer da, die offenbar nicht die Chance genutzt haben, die Tierhaltung im Circus Krone selbst zu überprüfen und sich davon zu überzeugen. Stattdessen scheinen sie eher betröpfelt zu sein, dass sie vor den Tieren nicht laut schreien und sie erschrecken dürfen, was sie offenbar als Tierschutz im Namen der Tierrechte betrachten.

Es bleibt zu hinterfragen, wie sinnvoll und effektiv solche Demonstrationen sind, wenn sie weder in den sozialen Medien noch in den klassischen Medien eine größere Resonanz finden und die Zuschauerzahlen des betroffenen Zirkus im Gegenteil sogar steigen. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich auf konstruktive Lösungen und Verbesserungen in der Tierhaltung zu konzentrieren, anstatt nur auf plakative Protestaktionen zu setzen.

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