Die Mutter in Miami war verzweifelt, als sie ihr Baby einlieferte, das ständig übergab, Gewicht verlor und in Gefahr war, zu verhungern. Die Ärzte im Kinderkrankenhaus vermuteten zunächst, dass das Kind an Diabetes oder einer anderen schweren Erkrankung leiden könnte. Doch als sie herausfanden, womit die Mutter das Baby fütterte, wurde klar, dass die Ursache für die Symptome ein Vitaminmangel war, der durch eine unzureichende Ernährung verursacht wurde. Vegan soll verboten werden?
Die Ernährungswissenschaftlerin Marina Chaparro arbeitete im Kinderkrankenhaus, als vor fünf Jahren die Mutter und ihr sich erbrechendes Baby dort vorbeikamen, um Hilfe zu suchen. Die Ärzte vermuteten zunächst, dass das Kind an Diabetes oder einer anderen schweren Erkrankung leiden könnte. Doch als sie herausfanden, womit die Mutter das Baby fütterte, wurde klar, dass die Symptome ein schwerer Vitaminmangel waren, der durch eine unzureichende Ernährung verursacht wurde. Unter der Anleitung von Marina Chaparro wurde der Mutter gezeigt, wie sie ihrem Baby eine gesunde Ernährung bieten und die Symptome des Vitaminmangels lindern konnte.
Baby war unterernährt
Obwohl die Mutter gedacht hatte, dass die Mandelmilch gut für ihr Neugeborenes sei, da sie selbst die Milch gut verträgt, war dies ein Trugschluss mit fast tödlichen Folgen. Dieser Fall zeigt, wie gefährlich es sein kann, medizinisch nicht fundierte Ratschläge aus dem Internet umzusetzen, ohne sie vorher mit einem Fachmann abzuklären.
Nussmilch ist kein sicherer Ersatz für Babynahrung oder Muttermilch. Während ältere Kinder und Erwachsene pflanzliche Milchersatzprodukte in ihre Ernährung integrieren können, ist dies für Babys unter einem Jahr nicht möglich. Muttermilch und Babynahrung können weder durch Nuss- noch Kuhmilch ersetzt werden.
Vegan für Säuglinge und Kleinkinder lebensgefährlich
Nachdem die Ernährung des Babys umgestellt wurde und es die richtige Nahrung erhalten hatte, hörte auch das Erbrechen auf. Innerhalb weniger Tage konnte der Säugling aus dem Krankenhaus entlassen werden. Und die Mutter des Kindes wusste nun besser, worauf sie beim Füttern ihres Säuglings achten musste.
Trotz des glücklichen Ausgangs des Falls hatte Ernährungswissenschaftlerin Marina Chaparro die Erfahrung nicht vergessen. Sie betonte, dass Babys nicht so widerstandsfähig sind wie Erwachsene und eine strikte Komplettversorgung aller Grundnahrungsbestandsstoffe brauchen, um ihre Körperfunktionen zu stabilisieren und zu vermeiden, dass sie unterversorgt werden. Selbst das Verwässern von Babymilch-Pulver kann schwerwiegende Folgen wie niedrigen Blutdruck und eine lebensbedrohlich geringe Sauerstoffzufuhr haben.
Veganer Trend nicht nur für Babys und Kleinkinder gefährlich
Der vegane Trend hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und hat viele Menschen dazu inspiriert, ihre Ernährung umzustellen. Doch für Babys und Kleinkinder kann eine rein pflanzliche Ernährung gefährlich sein. Eine vegane Diät kann zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Kalzium, Vitamin D und B12 führen, die für das normale Wachstum und Entwicklung von Kindern unerlässlich sind.
Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu Wachstumseinbußen, Anämie, Nierenschäden, geistiger Retardierung und anderen ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass es für Babys und Kleinkinder schwierig ist, diese Nährstoffe durch pflanzliche Quellen alleine zu erhalten. Auch wenn es möglich ist, eine ausgewogene vegane Ernährung für Kinder zu planen, erfordert dies eine sorgfältige Überwachung durch einen Ernährungsexperten und eine Ergänzung von Vitaminen und Mineralstoffen.
Es ist wichtig zu betonen, dass eine vegane Ernährung auch für Erwachsene gefährlich sein kann, wenn sie nicht sorgfältig geplant und überwacht wird. Eine ausgewogene Ernährung ist für die Gesundheit von allen Altersgruppen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie planen, Ihre Ernährung umzustellen, sollten Sie immer mit einem Ernährungsexperten sprechen und sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten.
Höhere Gesundheitskosten durch vegane Ernährung
Eine vegane Ernährung kann zu höheren Gesundheitskosten führen, da es oft erforderlich ist, spezielle Lebensmittel und Ergänzungen zu kaufen, um die notwendigen Nährstoffe aufzunehmen, die in tierischen Produkten enthalten sind. Einige vegane Lebensmittel, wie pflanzliche Milchprodukte und Tofu, sind in der Regel teurer als ihre tierischen Gegenstücke. Auch spezielle Ergänzungen wie Vitamin B12 und DHA können zusätzliche Kosten verursachen.
Eine vegane Ernährung kann auch zu höheren Arztkosten führen, da ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, die in einer veganen Diät häufiger vorkommen können, zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Diese Probleme können von regelmäßigen Arztbesuchen, Bluttests und eventuellen Behandlungen und Medikamenten erfordern. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Vitamin B12, Eisen und Jod kann langfristig gesundheitliche Probleme wie Anämie, Nierenschäden und geistige Retardierung verursachen, die teure Behandlungen erfordern können.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine vegane Ernährung nicht automatisch zu höheren Gesundheitskosten führen muss. Eine sorgfältige Planung und Überwachung durch einen Ernährungsexperten kann helfen, sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe aufgenommen werden und dass eventuelle gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Auch mit der richtigen Wahl der Produkte und Lebensmittel kann man Kosten reduzieren.
Der vegane Trend hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und viele Menschen dazu inspiriert, ihre Ernährung umzustellen. Doch besonders für junge Frauen, die sich oft von diesem Trend beeinflussen lassen, kann eine rein pflanzliche Ernährung für Babys und Kleinkinder gefährlich sein. Trotz der großen gesundheitlichen Risiken, die von einer veganen Ernährung ausgehen können und der Empfehlung, vor einer Umstellung einen Arzt oder Ernährungsexperten zu konsultieren, informieren sich viele Menschen nur im Internet.
Es gibt jedoch viele falsche Meldungen und Empfehlungen zur Umstellung auf eine vegane Ernährungsweise im Internet. Auch von Organisationen, wie PETA, wird behauptet, dass diese Ernährungsweise für Babys und Kleinkinder unproblematisch sei, ohne jedoch darauf hinzuweisen, dass regelmäßige Arztbesuche für das Kind notwendig sind.
Muss Vegan jetzt verboten werden?
Die Gesellschaft trägt in zunehmendem Maße die Kosten für die Gesundheit von Menschen, die sich auf eine rein vegane Ernährungsweise einlassen. Eine Möglichkeit, diese Kosten zu decken, könnte die Einführung einer zusätzlichen Steuer auf rein vegane Produkte sein, ähnlich wie es bei der Tabaksteuer der Fall ist. Diese Steuer könnte dazu beitragen, die erhöhten Kosten der Krankenversicherungen aufzufangen und sicherzustellen, dass die Gesellschaft nicht übermäßig belastet wird.
Die Bildung spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung einer ausgewogenen Ernährung und der Vermeidung von gesundheitlichen Problemen. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler von Anfang an über die Vorteile einer ausgewogenen Ernährung aufgeklärt werden und dass sie die Fähigkeiten erwerben, die für die Auswahl von gesunden Lebensmitteln erforderlich sind. Dies gilt für alle Ernährungsformen, einschließlich veganer Ernährung. Eine umfassende Ernährungsaufklärung kann nicht nur dazu beitragen, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern, sondern auch dem Staat Millionen an Kosten im Gesundheitswesen einsparen.
Das Fazit lautet, dass eine rein vegane Ernährungsweise gewisse gesundheitliche Risiken birgt, die durch eine umfassende Ernährungsaufklärung und individuelle Beratung minimiert werden können. Eine zusätzliche Steuer auf rein vegane Produkte könnte eine Möglichkeit sein, die Kosten für die Gesellschaft zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, dass die Bildung eine wichtige Rolle bei der Förderung einer ausgewogenen Ernährung spielt und die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.