Die Dummheit der Tierrechtsforderungen offenbar der letzte Vorfall im Pongoland des Leipziger Zoos. Colin Goldner empört sich, dass der Zoo im natürlichen Rivalenkampf zwischen den Schimpansen im Pongoland nicht eingeschritten ist! Was ist dann aber mit der artgerechten Haltung?
Im Pongoland des Leipziger Zoos ereignete sich gestern ein tragischer Vorfall. Robert der einstige Chef der Gruppe gerieht in einen Streit und wurde von Gruppenmitglieder gejagt und verprügelt! Er versuchte zu flüchten und Sprang in den Wassergraben des Sicherheitsbereiches wo er ertrank!
Wie zu erwarten ist der Aufschrei aus der Tierrechtsszene, insbesondere der von Colin Goldner geführten Great Ape Project groß! Gleichzeitig offenbaren die Aussagen die eigene Dummheit diverser Forderungen in der Vergangenheit!
Colin Goldner wirft Zoos immer wieder vor, die Affen nicht artgerecht zu halten! Artgerecht bedeutet auch, dass die Affen in ihrer Sozialstruktur ohne Eingriff des Menschen leben können. Dieses wird im Pongoland des Leipziger Zoos umgesetzt.
Revierkämpfe sind normal bei Schimpansen
Der jetzt getötete Schimpanse, Robert, war der einstige Boss der Gruppe. Er verlor aufgrund seines Alters jedoch den Machtkampf und verlor seinen Platz als Chef in der Gruppe. Mit dem Verlust seiner Position stürzte er im Rang der Gruppe nach unten. Er musste sich also gänzlich unterwerfen. Der kleinste Fehler, der ihm passierte, könnte die ganze Gruppe auf ihn hetzten lassen!
Das Verhalten der Gruppe war also artgerecht! Genau so was fordert Colin Goldner und seine Gefolgsleute, die noch weniger Ahnung in der Haltung von Affen besitzen wie er, immer wieder! Dieser Vorfall belegt, dass im Fall Robby die Richter richtig entschieden hatten. Robby wäre von anderen Schimpansen getötet worden!
Jane Goodall, auf die sich Colin Goldner und Tierrechtler immer wieder berufen, zeigte bereits in den 70er Jahren die Wahrheit im Machtkampf von Schimpansen auf
Der Schimpansenkrieg von Gombe in den Jahren 1974 bis 1978 war eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen zwei Schimpansengruppen (Pan troglodytes) im Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania. Beteiligt waren die Kasakela-Gruppe im nördlichen Teil des Parks sowie die Kahama-Gruppe im südlichen Teil. Beide Gruppen gingen aus derselben Gemeinschaft hervor, die an Mitgliederzahl zugenommen hatte und sich schließlich teilte. Beobachtet wurde das Geschehen hauptsächlich durch die britische Verhaltensforscherin Jane Goodall. Anhand ihrer Aufzeichnungen wurden computergestützte Analysen erstellt, die zeigten, dass es innerhalb der ursprünglichen Gemeinschaft bereits 1971 zu größeren Spannungen gekommen war, die in die Bildung zweier rivalisierender Gruppen mündeten.
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Zum ersten Angriff mit tödlichem Ausgang kam es am 7. Januar 1974, als sechs der Kasakela-Männchen den auf einem Baum befindlichen Schimpansen „Godi“ der Kahama-Gruppe umstellten, angriffen und zu Boden geholt so lange auf ihn einschlugen, traten und bissen, bis er an den Verletzungen starb. Dies stellt die erste dokumentierte Situation dar, in der Schimpansen einen Artgenossen töteten.
In den folgenden vier Jahren wurden alle Männchen der Kahama-Gruppe durch die Männchen der Kasakela-Gruppe getötet. Auch eines der Weibchen fiel den Angriffen nachweislich zum Opfer, zwei andere Weibchen gelten als verschollen, und drei wurden in die Kasakela-Gruppe integriert. Im Ergebnis gelang es den Kasakela-Männchen, das Territorium der Kahama-Gruppe zu übernehmen. Dieser Raumgewinn blieb jedoch nicht von Dauer, da das Gebiet nun direkt an das Territorium einer weiteren Schimpansengruppe, der Kalande-Gruppe, grenzte, und nach einigen Auseinandersetzungen mit dieser sich als deutlich überlegen erweisenden Gemeinschaft größtenteils wieder aufgegeben wurde.
Und dann liest man solche dämlichen Kommentare auf Great Ape Project!
Judith Van Veen <- Fake Account
Im Freiland hätte ROBERT ausweichen können, eingesperrt im Zoo geht das nicht. Zudem: was sind das für Sicherungsanlagen, die ein Schimpanse eben doch überwinden kann?Facebook: Great Ape Project
Ja, Tierrechtler sind dumm und das beweisen sie immer wieder. In freier Wildbahn haben sich alle Tiere lieb und der Löwe grüßt die Antilope, bevor er hungrig sich schlafen legt! Schaut man sich die Ausbildung der bei Great Ape Project zuständigen Personen an, muss man feststellen, dass diese allesamt weder fachliche Kompetenz noch eine dazugehörige Ausbildung besitzen. Man labert also nachweislich nur dummes Zeug herum!
Und dann wundern sich solche Typen wie Colin Goldner, dass sie von Kritikern veräppelt werden und sich die ganze Welt über ihn sich lustig macht! Aber was will man von einem Typen verlangen, der für die Bravo, den Dr. Sommer mimte und kleine Jungen und Mädels ihre pubertären sexuellen Kontakte schmackhaft machen wollte!