Langsam wird mir die Erleuchtung auch klar, warum so viele Veganer den Weg zur Lichtenergie gehen und damit sogar den Freitod in Kauf nehmen! Veganer habe es schwer, wie jetzt Friedrich Mülln von Soko Tierschutz bestätigt. Er warnt expliziert, dass die vegane Nahrung durch Tierqual erzeugt wird. Veganer, hört doch einfach auf zu essen!
Als mir heute Morgen per PN dieser von Friedrich Mülln gepostete Facebookbeitrag übermittelt wurde, war für mich eindeutig klar, dass hier der menschliche Sachverstand sich mittlerweile gänzlich aufgelöst haben muss. Veganer dürfen wohl nach der Auffassung von Friedrich Mülln nichts mehr essen. Wie Mülln feststellte, müssen Veganer befürchten durch ihre Nahrung, Tierquälerei zu fördern!
Ohne Dünger keine hohen Erträge in der Landwirtschaft
Um die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln zu sichern, ist Düngen unersetzlich. Dabei gibt es künstlichen Hochleistungsdünger, sowie organischer Dünger, der aus pflanzlichen und tierischen Resten bestehen kann. In der Regel werden bei tierischen Zusätzen für den Dünger Fäkalien genommen, die sehr wirkungsvoll für Pflanzen sind!
Es ist also kaum auszuschließen, dass Veganer, in irgendeiner Form mit pflanzlicher Nahrung, die mit Dünger aus tierischen Bestandsstoffen gedüngt wurden, in Berührung kommen! Und nein, man muss überzeugte Veganer beruhigen, sie werden weder krank noch sterben, wenn sie eine Karotte essen, die mit Pferdeäpfel gedüngt wurde!
Künstlicher Dünger schädlicher als natürlicher
Künstlicher Dünger löst sich schneller auf und gerät somit auch ehern in das Grundwasser, bevor er von einer Pflanze aufgenommen werden kann. Bei organischen Dünger müssen Mikroorganismen diesen erst zersetzen. Dadurch werden die von der Pflanze benötigten Stoffe erst nach und nach abgegeben und könne so von der Pflanze mehr aufgenommen werden. Dadurch gerät weniger Düngerbestandteile in das Grundwasser!
Wie überall macht es beim Dünger die Masse. Viel hilft nicht viel. Wenn die Pflanze nichts benötigt, landen diese Bestandteile wieder im Grundwasser! Deshalb gibt es auch für die Landwirtschaft Vorschriften, wann und wie viel Dünger für welche Pflanzen ausgebracht werden darf.
Im Garten reicht ein Komposthaufen zum Düngen aus
Eigentlich sollte man von Friedrich Mülln erwarten, dass dieser von Nachhaltigkeit schon einmal was gehört hat. Wer einen eigenen Garten betreibt, der kompostiert seine Garten- und Essensabfälle, auf einem Komposthaufen und hat damit jedes Jahr frischen Dünger zu Verfügung! In der Regel braucht man dann keinen extra Dünger zu kaufen. Und wenn doch, sollte man generell auf organischen Dünger setzen, da dieser ersten nachhaltiger ist und zweitens auch länger im Boden die Nährstoffe abgibt. Und dann kann dieser auch für einen Veganer, einmal inklusive tierischer Zusatzstoffe sein, denn damit schließt man den Kreislauf des Lebens und nicht in dem man auf Dünger verzichtet, weil ein Herr Friedrich Mülln davor warnt!