Trägt PETA Schuld am EU-Entscheid? Tiertransporte in Drittländern bleiben erlaubt!

Trägt PETA Schuld am EU-Entscheid? Tiertransporte in Drittländern bleiben erlaubt!

Trägt PETA Schuld am EU-Entscheid? Tiertransporte in Drittländern bleiben erlaubt!

PETA räumt in einer Pressemitteilung ein, EU-Abgeordnete vor der Abstimmung über ein Verbot von Tiertransporten massiv bedrängt haben zu wollen! Trotz des massiven von PETA gesteuerten Tierrechtsterror gegen die Abgeordneten entschieden sie sich gegen ein Verbot von Tiertransporten außerhalb der EU!

Gestern hat das EU-Parlament der Tierrechtsforderung, alle Tiertransporte außerhalb der EU zu verbieten, eine endgültige Absage erteilt! Tiertransporte bleiben weiterhin erlaubt. Jedoch fordert das Parlament einen besseren Schutz der Tiere bei den Transporten! Ob und wie sich dieses umsetzen lässt, ließ das Parlament offen. Das EU-Parlament gibt der EU-Kommission Empfehlungen für Beschlüsse, die die EU-Kommission in der Regel folgt. Beschlüsse der EU-Kommission müssen in allen Ländern der Europäischen Union umgesetzt werden!

So wurde auch ein Bericht des Untersuchungsausschusses, der gravierende Mängel bei der Umsetzung der bestehenden Tiertransportregeln feststellte, bestätigt! Die EU-Kommission wurde aufgefordert, die Regeln zu überarbeiten! Tierschützern, insbesondere radikale Tierrechtler gingen diese Beschlüsse nicht weit genug!

Tierrechtsforderungen verstoßen gegen das Menschenrecht

Nahrung ist ein grundsätzliches Menschenrecht! Wenn Tiertransporte aus der EU in Drittländern verboten würden, müssten Menschen hungern, da in den meisten Ländern außerhalb der EU, wo die Tiertransporte hingehen, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln nicht ausreichend gesichert werden kann. 

Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für das Recht auf Nahrung im Überblick

Das Recht auf Nahrung ist bereits grundgelegt in Artikel 3 (Recht auf Leben) und Artikel 25 (Recht auf einen die Gesundheit und das Wohl gewährenden Lebensstandard) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) von 1948.
Das Recht auf Nahrung ist außerdem in mehreren internationalen Menschenrechtsinstrumenten verankert. Die wichtigste rechtliche Basis ist Artikel 11 des internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle rechte (kurz: Sozialpakt), der 1966 von der UN-Vollversammlung angenommen wurde und 1976 ratifiziert wurde. Weitere relevante vertragliche Regelungen sind Artikel 24 und 27 in der Kinderrechtskonvention von 1989, Artikel 12 der Frauenrechtskonvention von 1979 sowie Artikel 21 der afrikanischen Menschenrechtscharta von 1981 (Banjul Charta).
Diese Verträge stellen bindendes internationales Recht für die Staaten dar, die Vertragsstaaten sind. Die Vertragsstaaten sind verpflichtet, die Vorschriften des Vertrages effektiv in nationales Recht umzusetzen, um zu gewährleisten, dass sie Teil des nationalen Rechts werden.

bpb.de

Die Menschenrechte werden von Tierrechtlern gern vernachlässigt, insbesondere wenn es um die Forderung geht, Tieren dieselben Rechte einzuräumen, die für den Menschen gelten! Mag sein, dass diese Tierrechtler nicht wissen, was Hunger bedeute, da sie zum Teil von sozial-gemeinschaftlicher staatlicher Unterstützung leben und ihre veganen Nahrungsmittel im Supermarkt zu jederzeit kaufen können. 

Diese Fakten werden auch von PETA-Mitarbeiterin Lisa Kainz als angebliche Expertin und Agrarwissenschaftlerin in ihrer Pressemitteilung nicht erwähnt

Mehr noch sie verschweigt in der PETA Pressemitteilungen vorsätzlich die Forderungen, die die EU-Abgeordneten in Ihrem Beschluss für die EU-Kommission forderte. Natürlich musste sie erwähnen, dass sich ja PETA so bemüht haben und EU-Abgeordnete in ihrer Entscheidung beeinflussen wollte. Wie das aussieht, konnte ich selbst erleben. PETA startet Mailbomben Attacken und verhindert ein normales Arbeiten. Das dann Politiker ehern genervt sind und sich dann zusätzlich durch PETA und andere radikale Tierrechtler bedroht fühlen, ist verständlich. Genauso, dass sie sich vorsätzlich gegen die Forderungen der kriminellen Subjekte aus dem radikalen Tierschutz wendet. In Deutschland kam ein Richter zu einem Urteil, dass PETA Mitarbeiter Straftaten nicht scheuen!

So schreibt PETA-Mitarbeiterin Lisa Kainz folgendes in ihrer PETA-Pressemitteilung … 

„Alle Abgeordneten, die heute dagegen gestimmt haben, den Transport fühlender Lebewesen zumindest auf acht Stunden zu begrenzen, sind verantwortlich für millionenfaches Leid, das nun weiterhin auf Europas Straßen und über die Grenzen hinweg stattfinden wird – sie sollten sich schämen. Diese Entscheidung ist ein erneuter Fußtritt für den Tierschutz. Auf den engen Lkws oder den meist amateurhaft umgebauten Fähren sind Rinder, Schafe und andere Tiere gezwungen, die teils wochenlangen Horrorfahrten meist dicht aneinandergedrängt und inmitten ihrer Exkremente über sich ergehen zu lassen – in der Regel ohne ausreichend Nahrung und Wasser. Viele von ihnen sterben langsam und qualvoll, denn eine medizinische Versorgung fehlt meist gänzlich; diese Verluste werden von vorneherein einkalkuliert. Auch Tiere aus Deutschland werden in Nicht-EU-Länder transportiert und dort meist ohne Betäubung getötet – darunter auch Kälber aus der Milchindustrie, da sie keine Milch geben und als ‚wertlos‘ gelten. All diese fühlenden Lebewesen werden aus rein wirtschaftlichen Gründen Strapazen ausgesetzt, die wir bei Hunden oder Katzen niemals zulassen würden. PETA fordert Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nun auf, dieses Ergebnis nicht hinzunehmen, sondern sich mit Nachdruck für ein EU-weites Verbot von Langstreckentransporten einzusetzen. Außerdem appellieren wir an alle Verbraucher, zu veganen Lebensmitteln zu greifen, um diese verabscheuungswürdige Tierausbeutung nicht zu unterstützen.“

PETA-Pressemitteilung

PETA und andere radikale Tierrechtler sollte sich schämen

Die Tiertransporte außerhalb der EU gehen in der Regel in ärmere Länder! In diesen gibt es keine ausreichende Tier-, geschweige denn, Massentierhaltung! Die sind also aufgrund von fehlender Grundversorgung mit Nahrungsmitteln abhängig von diesen Lebendtiertransporten. Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht!

Jetzt könnte man ja das Argument einwerfen, dass man ja die Tiere Tierschutzgerecht in der EU schlachten könnte! Hier stellt sich spätestens bei der religiösen Schlachtung größere Probleme auf. Der Name Made in Germany ist nicht mit halal, oder koscher, in Einklang zu bringen. Weiterhin würde durch die Verarbeitung bzw. der Schlachtung der Tiere die Fleischprodukte teurer. Erstens sind die Lohnkosten in Deutschland teilweise 10 x höher als in den Zielländern. Gleichzeitig gibt es in diesen Ländern keine Sozialunterstützung, was viele immer wieder vergessen. Wer in der EU Arbeitslos wird, bekommt staatliche Unterstützung! In den Zielländern sieht das ganz anders aus.  

Dazu kommen dann noch die erhöhten Transportkosten, da man Kühltransporter nutzen muss. Persönlich frage ich mich wirklich, wann bei den radikalen Tierrechtlern und Lisa Kainz das logische Denken sich abgeschaltet hat?

EU-Parlament „Ja für tierschutzkonforme Tiertransporte“

Auf der Welt herrscht eine globale Abhängigkeit von Nahrungsmitteln. Landwirtschaftliche Nutzflächen in den Ländern werden für den veganen Export missbraucht und bilden eine Abhängigkeit von dem Import von Grundnahrungsmitteln! 

Im letzten Jahr demonstrierten Tierrechtler ohne Nachzudenken gegen Tiertransporte von Milchkühen nach Marokko! Deutschland hat durch ein Hilfsprogramm ein tierschutzgerechtes Milchproduktionsunternehmen gefördert. Als die Kühe dann geliefert werden sollten, war man auf einmal von der Tierrechtsszene entsetzt und stellte die falsche Behauptung auf, die Kühe seien zum Schächten bestimmt! Letztendlich war es der Grundbesatz, damit sich das Unternehmen selbst tragen kann! So müssen in Zukunft in diesen Betrieb der EU Richtlinien erfüllt keine neuen Milchkühe mehr versendet werden. 

Man sollte sich schon richtig informieren, bevor man mit haltlosen Behauptungen und Parolen demonstriert und auch an die Menschen denken, die nicht einfach in den Supermarkt gehen können, um ihrer Grundnahrungsmittel kaufen zu können. Egal wo sie auf der Welt leben!

Deutschland ist nicht die Welt und ein Blick in das Leben andere Menschen außerhalb von Deutschland, wäre für den einen oder anderen Tierrechtler und insbesondere Lisa Kainz sehr zu empfehlen!

Quellen:

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