Hannes Jaenicke soll Morddrohungen wegen einer Tierschutzdoku erhalten haben

Hannes Jaenicke soll Morddrohungen wegen einer Tierschutzdoku erhalten haben

Hannes Jaenicke soll Morddrohungen wegen einer Tierschutzdoku erhalten haben

Hannes Jaenicke sieht sich selbst als Tier- und Umweltschützer. Er übt Kritik in Form von Veröffentlichungen von Missständen, wundert sich dann aber, dass er angeblich Morddrohungen bekommt.

Hannes Jaenicke reist um die Welt und will angeblich Tierschutz- und Umweltskandale aufgedeckt haben. Auch in Indonesien will er einen groben Tierschutzverstoß recherchiert haben. In einem Dorf auf Sulawesi, wurde eine Orang-Utan-Dame, als Prostituierte gehalten. Natürlich wurde in der Dokumentation nicht davon gesprochen, dass es sich um einen Einzelfall handelt. Und ja es war ein Einzelfall, der Schlimm ist, aber nicht rechtfertigt, dass ein Deutscher Möchtegern VIP, sich hinstellt und behauptet in Indonesien gäbe es in jeder Ecke Tierpuffs.

Ich bin nicht dagegen, dass solche falschen Handlungen in anderen Ländern, durch Jaenicke aufgezeigt werden, dann aber auch mit Fakten und der dazugehörenden Wahrheit. Selbst Peta nimmt dieses Thema immer wieder auf und behauptet fälschlich, dass es in Indonesien offiziell Tierbordelle gäbe. Wird es weitere geben? Vermutlich ja. Hat man aber ein Recht einfach dieses zu Behaupten und ein ganzes Land in Misskredit zu bringen? Sucht man im Internet, findet man immer die Mehrzahl. Insbesondere die Netzfrauen bringen diese falsche Behauptung, immer wieder zum Vorschein.

Anstatt Fakten zu liefern wird von Hannes Jaenicke nur polemisiert

Die Wahrheit zu dem Vorfall findet man auch im Internet. Eine kleine indonesische Tierschutzorganisation hat Pony so der Name das Orang-Utan-Weibchen gerettet. Aus dieser Rettungsgeschichte spann sich Hannes Jaenicke mit seinem Team, eine wilde Story, die letztendlich die Behauptung aufstellt, dass in Indonesien es üblich ist Tierbordelle zu betreiben!

Erstaunt muss man dann wiederum auch feststellen, dass Hannes Jaenicke nach dieser Doku, die Affendame kein einziges Mal besucht zu haben scheint. Sie hat ihr Geld eingespielt und Jaenicke einen saftigen Gehaltsscheck beschert. Ist das wirklich Tierschutz? Wenn man wild mit der Axt um sich haut und letztendlich nur am eigenen Profit und Imagegewinn interessiert ist.

Hannes Jaenicke stellt immer wieder wüste Forderungen auf

Da fordert er ein Verzicht auf ein neues Handy, weil der Coltan Abbau Lebensräume von Gorillas gefährdet. Dann wiederum soll man auf Nutella und andere Palmölprodukte verzichten, weil Konzerne den indonesischen Urwald roden. Oder er diffamiert gerechtfertigt oder nicht Lachsfarmen. Aber nirgends findet man etwas zu alternativen Lösungen, oder Recycling Vorschläge.

Zehn Thesen zum Umwelt- und Tierschutz von Hannes Jaenicke

Hannes Jaenicke macht es wie jeder radikale Tierrechtler. Er veröffentlicht Rechercheergebnisse, ohne auch nur einen Gedanken zu verlieren, was man ändern müsste bzw. könnte. So findet man auch bei Hannes Jaenicke die reinste Peta-Mytologie …

Die Ausstrahlung des Films zeigte offenbar Wirkung: “Nach unserer TV-Doku über die Aufzucht von Lachsen im vergangenen Sommer gab es einige Supermärkte, die ihr Sortiment umgestellt haben und jetzt nur noch Bio-Lachs anbieten”, erklärt Jaenicke. “Die Börsenkurse der vier größten Lachskonzerne sind danach weltweit eingebrochen und der Konsum von Billig-Lachs ist zurückgegangen.”

Abendzeitung-muenchen.de

Nach dieser Aussage, ging es Jaenicke nur darum, den Unternehmen den größtmöglichen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen. Sichtlich jubeln äußert er im Interview bei der Abendzeitung München, das der Börsenkurs der vier größten Lachskonzerne eingebrochen sei und der Verbrauch von Lachs zurückgegangen sei. 

Kein einziger Gedanke an Schicksale von Menschen, die dadurch ihren Job und Existenz verloren haben. Konzerne machen ein Unternehmen zu und bauen es in einem anderen Land, wo es keine bzw. kaum Tierschutzbestimmungen gibt, neu auf. Dieses kann man zum Beispiel an der Pelztierindustrie sehen. In Deutschland ist die Pelzindustrie Tod, dafür hat sich die Produktion nach Osteuropa, bis hin nach China verlagert und somit aus dem Einflussgebiet, eines gestärkten Tierschutzes.

In Deutschland wurden bereits durch Tierrechtler tausende Arbeitsplätze vernichtet. Während die Firmenbetreiber einfach den Standort wechseln und weiter machen wie bisher, sind die Menschen Vorort wo die Firmen geschlossen worden, von Arbeitslosigkeit betroffen.

Deutsche denken soziale Absicherung gibt es Überall

Während in Deutschland bei Firmenschließungen, man vom Sozialstaat aufgefangen wird, stehen in vielen Ländern der Erde, die Menschen vor einer finanziellen Notsituation, wenn ein Unternehmen schließen muss. Wer fordert, man solle kein Nutella essen, weil da Palmöl enthalten ist, sollte sich auch einmal Gedanken machen, über den armen mittellosen Arbeiter, die für große Konzerne teilweise zum Hungerlohn schuftet. Was wird aus ihnen, wenn kein Palmöl mehr abgenommen wird?

Hier sollte Jaenicke einmal ansetzen und sich auch einmal bereiterklären, in Verbindung mit Arbeitern und der Firmenleitung, den Tierschutz in diesen Firmen zu verbessern, als immer nur Kritik zu äußern. Von Außen kann man immer mit dem Finger darauf zeigen. Solange dieser Finger jedoch nicht im Mist dieses Jobs gewühlt hat, hat man überhaupt keine Ahnung von dem, was man labert.

Morddrohungen erhält fast jeder, der Kritik äußert

Auch mich wollten Dr. Edmund Haferbeck Fans, bereits Hängen sehen, wie diverse AB Aufnahmen belegen.

Anders als ich hält sich Hannes Jaenicke in Schweigen, aus welcher Ecke die angeblichen Morddrohungen kommen. Es ist natürlich sein Recht, jedoch ist es schon sehr skurril, da aufgrund von Coronakrise, seine Arbeit ja derzeit auch mehr als eingeschränkt sein sollte. Aber vielleicht steckt da auch eine Peta Anhänger dahinter, der Jaenicke auffordern möchte, endlich sich wieder für die Tiere einzusetzen.

Fakt für mich ist es in jedem Fall, dass Hannes Jaenicke polemisch sehr aktiv ist. Wenn es aber um die tatsächliche Hilfe für Tiere geht, kommt außer lauwarmer Luft, nichts von ihm.


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