Wölfe sind in Deutschland ein Problem. Anstatt von radikalen Tierrechtlern einem Wolfsmanagement zustimmen, machen dieses das Opfer zum Täter.
Gegen einen Schäfer deren Schafe von Wölfen gerissen wurden, ging bei der Staatsanwaltschaft Kiel eine anonyme Anzeige. Der Vorwurf: Verstoß gegen das deutsche Tierschutzgesetz. Die Umzäunung soll laut Anzeige nicht hoch genug gewesen sein. Beweise wurden natürlich wie üblich aus der Tierrechtsszene nicht geliefert.
Tierrechtler zelebrieren den Wolf als Kuscheltier. Mittlerweile leben allein in Deutschland über 1.000 Tiere. Eine Reglementierung des geschützten Wolfes ist für radikale Tierrechtler keine alternative. Auch, wenn nachweislich spezielle Wölfe eine Vorliebe für Nutztiere gefunden haben und diese Tiere reißen.
Da Wölfe in Blutrausch geraten, töten sie alles was sich bewegt. Beim Wolf geht es also nicht um den reinen Nahrungserwerb, sondern nur um das reine Töten. So werden von Schäfern immer wieder komplette Herden, durch Wölfe ausgelöscht.
Für Tierrechtler haben Schafe kein Recht auf Leben
Die Doppelmoral von Tierrechtlern stinkt zum Himmel. Ein Schaf hat kein Lebensrecht, auch wenn es im Blutrausch durch einen Wolf getötet wird. Für Tierrechtler sind Schafe nicht Schutzbedürftig, da diese ja bereits in „Gefangenschaft“ beim Menschen leben.
Wölfe leben in Freiheit und besitzen für Tierrechtler ein größeres Schutzinteresse. Da dürfen schon mal Wölfe in Menschennähe kommen und auf Kinderspielplätzen herumlaufen. Der Wolf wird immer als Kuscheltier dargestellt. Dass dieses eine Fehlentscheidung ist, zeigt der Vorfall einer englischen Wanderin in Griechenland. Diese wurde von einem Wolfsrudel getötet und
zerfetzt. Die Wirbelsäule und weitere Teile der Leiche seien verschwunden gewesen. Die Wanderin rief beim Überfall noch ihre Familie an, die dann die Polizei in Griechenland informierte. Jede Hilfe kam zu spät. Ein Pathologe der die Überreste untersuchte, bestätigte das hier Wölfe am Werk waren.
Wölfe ja – aber reglementiert
Aber auch in der Dokumentation wurde dieses Thema tatsächlich angesprochen und gerade in einem Gebiet, wo der Wolf durch Dörfer und sogar vor Kindergärten gesichtet wurde. Hier sprach eine Behördenmitarbeiterin in einer öffentlichen Sitzung davon, dass man bevor man den Wald betritt, mit einer Trillerpfeife einen Pfiff loslassen sollte, damit der Wolf wegrennt! Ähm, und wie sollen Kinder dann die Natur und vor allem Tiere des Waldes beobachten, wenn man diesen nicht wie früher beibringt, leise im Wald zu sein?
Gerati.de
Gleichzeitig verbietet man in Deutschland das Leben von sogenannten Kampfhunden, egal ob sie den Wesenstest bestehen oder nicht. Ein gefährliches Raubtier, was bei der Nahrungssuche unberechenbar werden kann, lässt man aber durch Städte und Dörfer frei spazieren.
Die Einrichtung von Wolfs freien Zonen wird genauso von Tierrechtlern sabotiert, wie die Reglementierung der Wölfe. Auch Umsiedlungsmaßnahmen um die Zahl der Wölfe in einigen Regionen zu reglementieren, wird von seitens der Tierrechtler dementiert.
Peta macht es vor, mit seinen Sinnfreien Strafanzeigen gegen Landwirte.
Insbesondere Dr. Edmund Haferbeck, als Leider der Rechtsabteilung von Peta, erstattet immer wieder bei Bränden Strafanzeigen gegen Landwirte. Als Begründung gibt er an fehlende Brandschutzmaßnahmen. Selbst bei Brandstiftungen, die Haferbeck im Namen von Peta sogar befürwortet, in dem er öffentlich die Aussage trifft! „Straftaten von Tierrechtlern sind ein legitimes Mittel der Tierrechtsarbeit!“ Damit ruft Peta selbst zu Straftaten auf und verhöhnt dann das Opfer des Brandanschlages noch mit einer Strafanzeige.
Agrarheute.de bringt es auf den Punkt …
Strategie: die Opfer zu Tätern machen
Das Prinzip ist nicht neu: Seit Jahren schon zeigt Peta Deutschland Nutztierhalter an, die Tiere durch Stallbrände verloren haben. Der Landwirt habe im Vorfeld nicht genug für den Brandschutz getan, heißt es dann pauschal. Selbst bei eindeutigen Fällen von Brandstiftung scheut der Verein nicht vor Anzeigen zurück.
Und auch bei den Wolfsrissen haben NGO-Vertreter längst die eigentlich Schuldigen ausgemacht. Der Vorsitzende des Naturschutzbundes (NABU) Schleswig-Holstein, Hermann Schultz, lässt auf lifepr.de wissen: „Bei fast allen Wolfsübergriffen auf Schafherden waren die Zäune unzureichend […] Man gewinnt den Eindruck, dass einzelne Schäfer ihre Tiere opfern, um das Bild des ‚bösen Wolfes‘ in der öffentlichen Meinung bewusst zu manifestieren.“
Weihnachtsspendengeschäft ruft
Wer in Kiel Anzeige erstattet hat, ist unbekannt. Das Ziel dürfte jedoch dasselbe sein wie bei Petas Stallbrandaktionen: Tierhalter massiv zu diskreditieren und sie – angesichts von ohnehin psychisch belastenden Notsituationen – mürbe zu machen. Kann es einen gemeineren Vorwurf geben als den, dass man seine Tiere aus wirtschaftlichem oder politischem Kalkül elend verbrennen oder vom Wolf reißen lässt?
Außerdem schadet es so kurz vorm Weihnachtsgeschäft natürlich auch nicht, dem Spendenvolk noch einmal gründlich ins Gedächtnis zu rufen, auf wessen Konten noch Platz ist für eine Unterstützung der selbsternannten Nutztierretter.
Die böse Saat ist gelegt
Die Staatsanwaltschaft Kiel prüft den Vorgang, allerdings machte Oberstaatsanwalt Henning Hadeler gegenüber den Kieler Nachrichten klar, dass man angesichts einer anonymen Anzeige gegen Unbekannt (es wurde kein Schäfer namentlich genannt) sehr bedacht agieren werde: „Wir werden nicht – und dürfen das auch gar nicht – einen Rundumschlag gegen alle Schafhalter machen.“
Das dürfte auch dem Anzeigenden klar gewesen sein. Aber der giftige Stachel sitzt schon mal.