Nach seinen Erkenntnissen hat sich die Organisation überhaupt nicht umfassend über die Haltung und auch die Löschwasserversorgung im betreffenden Ortsteil seiner Marktgemeinde informiert. “Mir stellt sich die Frage, wie Frau Kainz auf diese Vermutung kommt. Hat Sie sich vor Ort informiert, oder wird hier wieder einmal ein landwirtschaftlicher Betrieb pauschal an den Pranger gestellt?” Bei der Verwaltung, dem Bauhof und dem Wasserwart von Neualbenreuth habe sie nach seinen Informationen ebenso wenig Erkundigungen eingeholt wie bei der brandgeschädigten Familie. Der Markt Bad Neualbenreuth habe in den vergangenen Jahren die Wasserversorgungsanlage und somit auch den Brandschutz in Altmugl auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Alle Einwohner von Altmugl hätten, teils durch erhebliche freiwillige Leistungen, etwa 90 000 Euro aufgebracht, um ihre Wasserversorgung und damit auch die Löschwasserversorgung zu optimieren. Meyer: “Ich ziehe heute noch den Hut vor allen Einwohnern für diese immensen freiwilligen Zahlungen. Da ist es mehr als ein Schlag ins Gesicht aller Einwohner, vor allem aber ins Gesicht einer von einem verheerenden Brand geschädigten kleinbäuerlichen Familie, einfach mal so zu behaupten, dass hier die Löschwasserversorgung eventuell kritisch sei.”
Nach den Zeitungsberichten und Aussagen der Feuerwehrführungskräfte und des Kommandanten vor Ort habe der Einsatz hervorragend funktioniert und auch die Löschwasserversorgung habe gepasst. Peta stelle Vermutungen und Behauptungen in den Raum, die nicht seriös recherchiert seien. Den Leuten werde durch solche billigen Aktionen eine Meinung aufgedrückt und suggeriert, dass da was im Argen sei. Es seien genau diese bäuerlichen Familien, die für eine saubere und nachvollziehbare Produktion von Lebensmitteln stünden und mit ihrem Familiennamen und Betrieb dafür garantierten.
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