Wieder einmal postete Frank Albrecht auf der Facebook-Seite von Endzoo einen angeblichen Erfolg, den sich Gerati gleich einmal genauer anschaute!
Selbst scheint Frank Albrecht mittlerweile gänzlich unfähig zu sein, eigene Recherchen durch zuführen und diese wahrheitsgetreu wiederzugeben. Sein letzter lächerlicher Reinfall war die Aktion mit dem Eifel Zoo, wo er schwarz Weiß Bilder präsentierte, aus einem Teil des Zoos, der überhaupt nicht betrieben wird. So präsentierte er stolz leere Käfige und behauptete, es handele sich hier um Tierquälerei!
Seine Unfähigkeit geht so weit, dass er seit Wochen nicht in der Lage ist, sein SSL-Zertifikat für seine Webseite zu erneuern oder wenigstens die HTTPS Verschlüsselung auf seiner Webseite zu entfernen! So erhalten Nutzer die Sicherheitswarnung, dass der Besuch dieser Webseite gefährlich sein könne. Bestätigt man diese Meldung, kann man zwar die Seite aufrufen, jedoch ist die Gefahr damit nicht gebannt.
Wer selber nichts kann, nutzt eben andere Nichtskönner!
Und so postete Frank Albrecht einen angeblichen Erfolg, den sich Gerati einmal genauer anschaute.
Über das Thema flugunfähig machen von Vögeln in Zoos, hatte sich Gerati ja auch bereits befasst. Es gibt eine gesetzliche Verordnung, in dem Zoos verpflichtet sind, ihre Tiere am Entlaufen bzw. Entfliegen zu hindern. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf die Zoos zurückgreifen.
Flugunfähig machen durch durchtrennen der Flugschwingenknochen oder das regelmäßige Beschneiden der Schwungfedern. Eine dritte Möglichkeit ist die bauliche Gestaltung des Geheges, was den gehaltenen Vögeln den benötigen Schwung für den Flug nicht zulässt. Hier besteht aber extreme Verletzungsgefahr für das Tier und auch keine 100-Prozentige Sicherheit, das ein Tier nicht doch entfliegen könnte.
Aber kommen wir jetzt einmal auf die von Frank Albrecht verlinkte Aussage zurück.
Der gesetzte Link stammt von dem Tierrechtsverein Animal Public. Diese schreiben Folgendes …
Erfolg: Erstes Bundesland geht gegen Verstümmelung von Vögeln vor
Unsere jahrelangen Bemühungen , die systematische Verstümmelung von Wasservögeln in deutschen Zoos zu beenden, sind erfolgreich.
Bislang werden den Flamingos, Pelikanen, Kranichen und Störchen, die malerisch auf kleinen Inseln stehen oder scheinbar frei über das Zoogelände streifen, regelmäßig die Schwungfedern an einem Flügel gekürzt. Dadurch werden die Vögel flugunfähig. Ihre arteigene Fortbewegung ist ihnen nicht mehr möglich. Für die Vögel sind der Eingriff und auch dessen Folgen mit erheblichem Stress und häufig auch Schmerzen verbunden. Kurz nach dem Beschneiden der Schwingen stürzen viele Vögel bei ihren verzweifelten Flugversuchen und verletzen sich dabei, mitunter schwer. Einige entwickeln aufgrund der erzwungenen Flugunfähigkeit sogar schwerwiegende Verhaltensstörungen. (Hier finden Sie weitere Hintergrundinformationen)
Aus Sicht von Juristen und der Bundesregierung (!) ist das Flugunfähigmachen von Vögeln nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar, trotzdem wird es tausendfach in deutschen Zoos praktiziert und die illegale Praxis von den Behörden zumeist stillschweigend geduldet.
Auf Druck von animal public und anderer Tierschutzverbände, hat nun das Land NRW, das zooreichste Bundesland, reagiert. Der Tierschutzbeirat des Landes, zu dessen Mitgliedern auch animal public zählt, hat gemeinsam mit dem zuständigen Ministerium einen Aktionsplan zur Beendigung des Flugunfähigmachens von Zoovögeln entwickelt. In NRW wird damit das Leiden der Zoovögel bald ein Ende haben.
Der Aktionsplan wurde bereits den zuständigen Ministerien der anderen Bundesländer vorgestellt. Wir hoffen, dass diese ihn ebenfalls übernehmen.
Dieser kleine Erfolg zeigt, dass sich unsere politischen Bemühungen auszahlen. Tausenden Vögeln wird in Zukunft das schmerzhafte und artwidrige Beschneiden der Schwingen erspart bleiben.
animal-public.de
Nun ich persönlich finde keine einzige belegte Aussage, oder einen Verweis das hier von dem Bundesland NRW in irgendeiner weise, Maßnahmen geplant sind.
So auch nicht auf der Seite der zuständigen Behörde oder deren sozialen Medien!
Keine Aussage oder irgendeinen Kommentar zu dieser von dem Verein Animal Public getätigte Aussage lässt sich finden. In der Regel werden solche ausgearbeiteten Empfehlungen auch schriftlich festgehalten und veröffentlicht. Aber nichts ist zu finden, die die Aussage bestätigen würde.
Also schaute sich Gerati die Webseite von Animal Public einmal an und fand im Jahr 2016 folgende Erfolgsmeldung!
Animal-Public.de
2016 – Erlass gegen Verstümmelung von Zoovögeln
Im Februar 2016 hat der Tierschutzbeirat des Landes NRW, zu dessen Mitgliedern animal public zählt, beschlossen, sich für die Beendigung des Flugunfähigmachens von Zoovögeln einzusetzen. In einer vom Ministerium eingerichteten Arbeitsgruppe, in der auch animal public vertreten war, wurde ein entsprechender Aktionsplan ausgearbeitet. Dieser wurde per Runderlass an die Vollzugsbehörden in NRW versandt und den zuständigen Ministerien der anderen Bundesländer vorgestellt.
Diese Erfolgsmeldung ist auch gleichzeitig die letzte Meldung auf dieser Seite. Demnach hat dieser Verein seit drei Jahren keine Erfolge zu verzeichnen und kramt hier wieder einmal eine alte Meldung hervor.
Natürlich muss Frank Albrecht auf so eine Fake Meldung hereinfallen. Wer selber nichts kann, nimmt händeringend jeden Strohhalm, der einem gereicht wird, auch wenn diese letztendlich zum eigenen Untergang führt!