Dieses lässt die Pressemitteilung vermuten, die Peta gestern heraus gab. Der Titel, des Podcast “Tierschutz für die Ohren: PETA startet mit Podcast durch”
Nun von Durchstarten kann wohl kaum die Rede sein. Nicht umsonst sah sich Peta genötigt, extra nachdem der erste Teil am 30. April veröffentlicht wurde, nun diesen noch einmal expliziert zu erwähnen.
Mag sein das die fehlende Zuhörerschaft des Podcasts, durch Peta selbst ausgesperrt wurden. Peta verursacht seit Anfang Mai ein Chaos auf ihrer Webseite. Um expliziert GERATI daran zu hindern Informationen aus erster Hand (von Peta selbst) zu erhalten werden wild IP Adressen gesperrt, um den Zugang zu der Webseite für Gerati zu erschweren.
Dabei scheinen sie aber auch mehr Nutzer auszusperren, als wie sie wollten! So teilten mir einige auf meinen Artikel mit, dass sie die Seite trotzdem sie in Deutschland sich befinden nicht aufrufen können! In einem Video zeigte ich auf, wie ich diese Sperre umgehe. Und was soll ich sagen, die IP Adressen dieses Proxy Anbieters wurden von Peta nun auch gesperrt. Nun das hindert Gerati natürlich nicht über seine private VPN Verbindung, weiter die Webseite von Peta aufzurufen.
Kommen wir jetzt einmal auf den Podcast zurück!
Schaut man sich das Vorgehen von Peta an, gleicht es der Kampagne #FragPeta, die auf Facebook nach drei Staffeln eingestellt wurde. Einerseits fehlten die Fragen und andererseits wurden ernste Fragen einfach live gelöscht und User die eine Frage gestellt hatten gesperrt. Wenn Dr. Haferbeck keine Argumente hat, wird eben lieber alles weggelöscht. Das letztendlich dabei dann keine Fragen übrig blieben, die der Doktor beantworten konnte, brachte dieses Q&A Projekt zum Scheitern.
Nun versucht man es mit einem Podcast. Die Themen sind vorgegeben und werden durch eine wahrscheinlich für teures Geld engagieren Rednerin vorgetragen.
Hier einmal die Themen, die Peta sich ausgesucht hat!
30. März: Folge 1 – Richtig vegan essen: Ernährungstipps einer Expertin
Peta.de
14. Mai: Folge 2 – Vegetarisch ist nur der 1. Schritt: Warum Milch & Eier so grausam sind
28. Mai: Folge 3 – Wenn der Vorhang fällt: Zirkus & Tierquälerei
11. Juni: Folge 4 – Fashion ohne Victims – Alles über vegane Mode
25. Juni: Folge 5 – Und was macht PETA so den ganzen Tag? Ein Einblick in unsere Kampagnenarbeit
9. Juli: Folge 6 – Vegan ist überall! Mit Vegan-Profi Alex Flohr durch den Supermarkt-Dschungel
23. Juli: Folge 7 – Veganes Recht: Welche Rechte hat man als vegan lebender Mensch überhaupt?
8. August: Folge 8 – Was ihr schon immer über PETA wissen wolltet, aber nie zu fragen wagtet
20. August: Folge 9 – Tierversuchsfreie Kosmetik: Warum es komplexer ist als gedacht
3. September: Folge 10 – Ingrid E. Newkirk: Die Vorsitzende & Mitbegründerin von PETA über ihr Leben für die Tiere
Nun, dass Veganer hier gänzlich ein Desinteresse aufzeigen, einen 48-minutigen Podcast sich rein zuziehen, scheint verständlich. Insbesondere, wenn die selbst ernannte Ernährungsberaterin von Peta selbst zu der Erkenntnis kommt, dass vegane Ernährung ohne ärztliche Betreuung tatsächlich mehr als gefährlich sei.
https://petapodcast.podigee.io/1-richtig-vegan-essen#t=1342
Der obige Link beginnt direkt an der interessantesten Stelle des Podcasts. Da geht es um Mangelerscheinungen, die durch Unterversorgung mit B12 auftreten können. Da kommt Petas Ernährungsexpertin zu dem Fazit, das vegane Ernährung ohne ärztliche Hilfe einem Selbstmord gleiche. Veganer sollten mindestens halbjährlich ihr Blutbild Untersuchen lassen. Dieses ist bei Mischkostlern nicht notwendig!
Zwar versucht die Peta-Frau, danach die Kurve zu bekommen, und äußert sich dahingehend, dass auch Mischkostler Gefahr der Mangelernährung unterliegen, muss aber selbst einräumen, dass hier nur ältere Personen betroffen seien.
Rednerin ist schockiert!!!
Die Rednerin, die die Peta-Frau interviewt, warf bestürzt ein, das man doch bei diesen B12-Mangelerscheinungen bisher nur von Müdigkeit und Unwohlsein ausginge. Daraufhin die Ernährungsexpertin. Nein es handelt sich um ein ernstes Problem, was irreparabel sei. So seien die Blutbildung und die Nervenanbindungen, bei einer längeren Mangelversorgung mit B12, geschädigt.
Ich empfehle ja Peta bisher nie, aber diesen Podcast sollten sich alle Veganer, die nicht regelmäßig zum Arzt gehen, reinziehen. Es ist natürlich verständlich, dass so ein Podcast nicht von seitens der Veganer angehört wird. Werden hier doch tatsächlich Fakten und Gefahren der veganen Ernährung erstmalig von Peta wahrheitsgetreu und unverblümt benannt.
Es ist schon erstaunlich, dass Peta diese Aussage überhaupt zuließ. Denn bei Peta hieß es bisher immer, vegan ist ungefährlich und kann selbst von Schwangeren und Kleinkindern unbesorgt umgesetzt werden.