Mit Trillerpfeifen und lauter Musik will Simon Fischer Tiere erschrecken Screenshot : tiere-sind-keine-zirkusnummer.jimdo.com
Mit Trillerpfeifen und lauter Musik will Simon Fischer Tiere erschrecken Screenshot : tiere-sind-keine-zirkusnummer.jimdo.com

Simon Fischer Alleinunterhalter des Aktionsgruppe Tierrechte Bayern ruft in Nürnberg zu einem Protest vor dem Zirkuszelt Voyage auf. Mit Trillerpfeifen und lauter Musik will man den Tieren Angst machen!

Seit Jahren stalkt Simon Fischer immer wieder Zirkusse und Zoos, ohne auch nur einen einzigen Beweis vorlegen zu können, dass die Tierhaltung nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Im Jahr 2017 stellte er die Behauptung auf, dass im Jura-Zoo Tiere gequält würden. Ein von ihm angestrebtes Ermittlungsverfahren wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft mit den Worten “Bei den Ermittlungen ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass sich nicht belegen lasse, dass Tieren durch Rohheit Schmerzen oder Leid zugefügt worden sei.” (Wikipedia) eingestellt.

Auch Vorwürfe gegen Zirkusse, die er immer wieder in seinem Einflussgebiet stalkt, konnten nicht durch Ermittlungsbehörden und den zuständigen Veterinärämtern bestätigt werden!

Trillerpfeifen und Lärm vor einem Zirkus!

Mit Trillerpfeifen und lauter Musik will Simon Fischer Tiere erschrecken Screenshot : tiere-sind-keine-zirkusnummer.jimdo.com
Mit Trillerpfeifen und lauter Musik will Simon Fischer Tiere erschrecken Screenshot : tiere-sind-keine-zirkusnummer.jimdo.com

Jedem normalen Menschen sollte klar sein, wenn ein Tier laute Geräusche nicht zuordnen kann, dass dieses dann in Angst und Panik verfällt. Tiere in Angst und Schrecken zu versetzen, darauf scheint es Simon Fischer anzulegen. Bereits im Februar war er Mitorganisator einer Demo in München. Bei dieser wurde mit Pauken und so lauter und übersteuerter Musik vor dem Circus Krone demonstriert, dass sich selbst die Ordnungskräfte sich die Ohren zuhalten mussten. Kaum zu glauben, welche Ängste die Tiere wegen so einer hirnrissigen Idee aufzustehen hatten.

Tierrechtler zeigen eindrucksvoll was sie von Tieren halten

Simon Fischer präsentiert natürlich auf seiner eigenen Jimdo Webseite (für eine richtige Webseite reicht es wahrscheinlich nicht) folgende Argumente, die sich GERATI gern einmal genauer anschauen möchte!

Bei einem Gastspiel im vergangenen Jahr in Berlin Mitte, attestierte das Veterinäramt dem Zirkus mehrere Tierschutzverstöße im Bezug auf die Elefanten-, Giraffen-, und Pferdehaltung. Bei einer Nachkontrolle mit Amtshilfe der Polizei attackierte ein ungesicherter Wachhund des Circus Voyage einen Beamten und verletze ihn krankenhausreif. Die Behörde erstatte daraufhin zwei Strafanzeigen gegen den Direktor.

tiere-sind-keine-zirkusnummer.jimdo.com

Drangsalierte Berliner Behörde den Zirkus?

Der Berliner Bezirk Mitte hatte im Jahr 2016 ein kommunales Wildtierverbot erlassen, was ab dem Jahr 2017 gelten sollte. Der Zirkus Voyagehatte noch alte Verträge und somit konnte man dieses laut Bundesrecht gesetzlich fragwürdige kommunale Wildtierverbot nicht umsetzen! Dazu schienen sich die Stadtväter in Berlin Mitte nun dazu entschlossen zu haben, diesen Zirkus behördlich zu drangsalieren!

Der Zirkus sei durch die Behörden fünf Mal kontrolliert worden, daraufhin erteilte der Zirkusdirektor dem Amt ein Hausverbot, da er hier Behördenwillkür annahm!

Der Zirkus, der seit dem 28. April in Berlin gastiert, sei fünf Mal überprüft worden.

Circus fühlt sich ungerecht behandelt

Ein Sprecher des Circus Voyage wies die Vorwürfe am Freitag zurück. Das Unternehmen besitze zwar viele Tiere, habe aber keinen Wachhund. Zudem habe es am angegebenen Kontrolltag, dem 16. Mai, einen Ruhetag im Zirkus gegeben. Der Sprecher warf dem Amtstierarzt vor, voreingenommen zu sein. Nur in Mitte werfe man dem Zirkus Tierschutz-Verstöße vor. Bei vorangegangenen Veranstaltungen am Olympiastadion habe es keine Probleme gegeben. Gegen den Tierarzt aus Mitte habe man eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Befangenheit eingereicht.

tagesspiegel.de

Hier wollte wohl ein übereifriger Beamter mit gewallt ein Verstoß finden, anders lässt es sich nicht erklären, dass er fünf Mal innerhalb einer so kurzen Frist eine Untersuchung veranlasst. Insbesondere, da bei den vorangegangenen Gastspielen in anderen Kommunen keine Verstöße festgestellt werden konnten!

Hund soll nicht dem Zirkus gehört haben!

Der Zirkus gab im selben Artikel des Tagesspiegels an, gar keinen Wachhund zu besitzen. Wie das Verfahren wegen angeblicher Körperverletzung ausgegangen ist, konnte GERATI nicht recherchieren.

Fakt ist jedoch eins! Der Zirkusbetreiber des Circus Luna wurde verurteilt, da er die Aufsichtspflicht verletzte. Nach Aussage des Richters hätte der Zirkus, nachdem die Tierrechtsorganisation PeTA dazu aufgerufen hatte, den Elefanten, der letztendlich einen Menschen tötete, zu befreien, eine bessere 24-stündige Bewachung organisieren müssen.

Zahlte PeTA 5.000 € für die Elefantenbefreiung in Buchen?

Tatsächlich gab PeTA in einer Pressemitteilung bekannt, dass man einer Zeugin 5.000 € gezahlt hätte. Diese gab gegenüber den Ermittlungsbehörden an, das sie kurz vor dem tödlichen Unfall mit dem Elefanten, mehrere Männer mit dem Elefanten gesehen hätte. Bei einer Gegenüberstellung mit allen Zirkusmitarbeitern konnte sie aber keinen identifizieren. Auch die Kleidung, die diese angebliche Zeugin beschrieb, wurde im Zirkus nicht gefunden!

Gleichzeitig stellten die Ermittlungsbehörden fremde DNA am Stromkasten des Elektrozaunes sicher, der den Elefanten am Ausbruch hindern sollte. Das Zelt und auch der Zaun wurden nicht durchbrochen, sodass man wohl von einer vorsätzlichen Befreiung des Elefanten ausgehen konnte. Das Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung wurde gegen den Zirkus eingestellt. Der Zirkusdirektor wurde zu einer Strafe von 3.150 € verurteilt, da er die Aufsichtspflicht insbesondere, nachdem PeTA die Befreiung des Elefanten ankündigte, verurteilt.

PeTA zahlt 5.000 € für falsche Zeugin

Fazit des Ganzen!

Tierrechtler sind in meinen persönlichen Augen nichts anderes als Freizeitterroristen. Sie diffamieren öffentlich ganze Berufsgruppen, ohne belegbare Beweise für Tierquälerei vorlegen zu können. Und ja es gibt auch schwarze Scharfe, wie in jeder Branche. Dann aber ganze Berufsgruppen über einen Kamm zu scheren ist nicht angebracht.

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Eine Empathie für Tiere kann nur entstehen, wenn Menschen in direkten Kontakt mit diesen treten. Was soll werden, wenn Horden von Menschen in Tierreservate einfallen, nur um einmal einen Elefanten zu sehen? Sollte man diese tatsächlichen Wildtiere nicht ehern in Ruhe lassen?

Von seitens der Tierrechtler wird ja immer das Word Wildtier im Zusammenhang mit Zirkustieren verwendet! Für mich persönlich sind dieses keine Wildtiere mehr, denn sie sind an den Menschen gebunden und bilden eine innige Symbiose. Die angebliche immer wieder von Tierrechtlern propagierte Gewalt in deutschen Zirkus habe ich persönlich bei meinen Besuchen noch nie erlebt. Da fehlt es wohl dann den Tierrechtlern doch an Erfahrungswerten, die sich ehern von manipulierten Bildmaterialien aus PeTA Händen die dann noch aus dem Ausland stammen überzeugen lassen!

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