Dieses Mal eine scharfe E-Mail an die Oberbürgermeisterin Carda Seidel (Parteilos) zum Thema „Keine Zirkus-Gastspiele mehr in Ansbach“
04.06.2018 ÖFFENTLICHE BRIEFE AN MEDIEN UND POLITIKER (8) von Gastartikel
Einleitung:
„ Keine Zirkus-Gastspiele mehr in Ansbach? Ja, wenn es nach Oberbürgermeisterin Carda Seidel geht. Denn auf dem ehemaligen Messegelände an der Schalkhäuser Straße soll es generell keine Zirkus-Gastspiele mehr geben! Bedeutet diese Entscheidung aus dem Rathaus also das Aus für alle künftigen Zirkus-Gastspiele in Ansbach?
Schreiben aus dem Rathaus
Dies geht laut Radio 8-Informationen aus einem Schreiben der Oberbürgermeisterin an Circus Krone hervor. Europasgrößter und wohl auch bekanntester Zirkus wollte seine diesjährige Tournee mit dem aktuellen Programm „EVOLUTION“ im Herbst in Ansbach beenden. Das Großunternehmen aus Münchenbekommt aber, mit Verweis auf die Umbau-Planungen für das Gelände, keine Genehmigung für ein Gastspiel.
Keine Gastspiele mehr
Mit dieser Absage an Circus Krone dürfte das Aus für die Kultur-Sparte Zirkus in Ansbach besiegelt sein. Nach Radio 8-Informationen liegt den Münchenern ein Schreiben vor, in dem Carda Seidel betont, dass es „generell“ keine Gastspiele mehr auf dem ehemaligen Messegelände geben soll.
Keine Alternativen vor Ort
Wer unsere Stadt kennt weiß, dass für derartige Veranstaltungen von Großunternehmen a la Circus Krone oder Branchen-Kollegen wie Charles Knie, Probst oder Busch keine anderen vergleichbaren Flächen zur Verfügung stehen. Wie Radio 8 berichtet, fiel diese Entscheidung der Oberbürgermeisterin nach einem Gespräch mit den Referenten, aber ohne den Ansbacher Stadtrat vorab über das Aus für Zirkusse auf dem Messegelände zu informieren.
Wie dieser Alleingang Carda Seidels im Nachgang vom Stadtrat und auch der Ansbacher Bevölkerung bewertet wird, dürfte abzuwarten bleiben.
*Der Beitrag „OB Carda Seidel will keine Zirkus-Gastspiele in Ansbach“stammt von ansbachplus.de. Es gibt keine redaktionelle Prüfung durch FOCUS Online. Kontakt zum Verantwortlichen hier.“
Hier die verfasste E-Mail:
Sehr geehrte Damen und Herren,
genau, wenn die Argumente ausgehen greift man zur Keule. Gar keine Zirkuskultur mehr – Basta, Ritze, Ende, Punkt.
Soweit ich weiß ist die Verbots-Despotin parteilos. Damit ergäbe sich folgende Gleichung: Grün = Rot = Parteilos = NULL !
Ob sich in diesem Stadtrat noch jemand mit Restmut findet, der gegen diese Alleinunterhalterin antritt oder ob sich alle aus Kastrationsangst vor ihrer Durchlauchtsamkeit unter die Bank verkriechen?
Hat die Dame das Nest gekauft, so etwa nach Vorbildern aus dem Wilden Westen im 19.Jahrhundert oder liegt das Rathaus in einem tiefen Tal in das die Kunde von einer Demokratie noch nicht vorgedrungen ist ….?
Oder liegt der totalen Ablehnung am Ende eine evtl. vorübergehende und noch zu entschuldigende hormonelle Entgleisung zu Grunde…?
Man vernimmt bei dem Thema Zirkus ja so manchen Unsinn bis hin zu Terror aber dieser Streich hat’s schonmal auf Anhieb auf die Top-Ten-Liste geschafft. Chapeau !
Mit freundlichen Grüßen aus Thüringen (das ist das Land in dem sonst nur Rot-Grün für Abnormitätenschauen zuständig ist…)
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