Attila Hildmann hat keine Eier

In den letzten Tagen und Wochen kochte es ja um den selbst ernannten Vegan-Gott Attila Hildmann emotional hoch. Schuld war er hierbei selbst. Nun beweist Attila Hildmann, dass er nicht einmal Eier in der Hose hat!

20.10.2017 Attila Hildmann hat keine Eier

Sicherlich haben viele von Euch die Story um Attila Hildmann in den letzten Tagen und Wochen verfolgt. Er drohte, verteilte Hausverbote, nahm die Drohung und das Hausverbot zurück um sich im selben Moment mit einer Pumpgun vor einen veganen Burger zu präsentieren. Gleichzeitig machte er der Presse ein Angebot und bot eine Wette an. Wenn der Presse seine Burger nicht schmecken, würde er sofort einen Fleischburger verdrücken!

Große Klappe nichts dahinter

Attila Hildmann hat keine Eier / Screenshot: Spiegel.de
Attila Hildmann hat keine Eier / Screenshot: Spiegel.de

Die Presse kam natürlich in Scharen und testeten den veganen Burger. Leider zum Nachteil von Attila Hildmann, denn die Mehrheit fand diesen Burger tatsächlich scheiße. Ob die Tester den Burger auf die Person umgemünzt haben, blieb offen. Jedenfalls musste Attila Hildmann sich geschlagen geben und seine selbst ausgerufene Wettschuld einlösen.

Doch Attila Hildmann hat keine Eier!

Wer jetzt denkt, das Attila Hildmann schnell zu McDonalds läuft, um sich da einen leckeren Hamburger zu holen, der irrt sich gewaltig. So präsentierte er in einem Viehanhänger eine Ziege und ein Kalb und forderte die Presseleute auf diese Tiere zu töten. Dann würde er auch einen Fleischburger verdrücken. Das Töten der Tiere wäre nach den gesetzlichen Bestimmungen illegal gewesen. Erstens hatte er weder für eine Betäubung gesorgt, noch war ein sogenannter Fleischbeschauer vor Ort. Eine Fleischbeschau ist erforderlich, bevor Fleisch zum Verzehr zugelassen wird.

Warum wohl, hat Attila Hildmann nicht gleich einen Metzger und einen Fleischbeschauer besorgt, damit er seinen wohlverdienten Fleischburger genüsslich verschlingen konnte. Er war sich sicher, das keiner der Anwesenden sich gegen, das Gesetz stellen wollte.

Wettschulden sind Ehrenschulden.

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Fragwürdig bleibt natürlich, wo Herr Hildmann die beiden Tiere herhatte und wo er sie jetzt wieder entsorgt hat. Vielleicht brachte er sie zum Schluss doch in ein Schlachthaus!

Ist heute jeder Mensch in der Lage ein Tier zu töten?

Ich persönlich bin der Meinung nein. Erstens fehlt vielen die Erfahrungen die man benötigt um ein Tier ordentlich zu verwerten. Und mal ehrlich, wer weis heute noch außer der Metzger um die Ecke wie eine Brat-, Bockwurst oder ein Wiener hergestellt wird. In den industrialisierten Ländern gibt es keine Not. Noch vor 70 Jahren sah dieses ganz anders aus. Die Menschheit wird immer größer und somit verkleinert sich auch die Fläche für den Nahrungsanbau.

Solange Veganer ihre Lebensmittel im Supermarkt erhalten sind diese glücklich. Jedoch was passiert bei einer globalen Katastrophe, die zu Missernten führt. Aber soweit denken Veganer nicht. Bei diesen scheint der Weitblick, beim Jetzt und Heute aufzuhören.

2 Kommentare

  1. Montolio
    19. Februar 2018

    Was essen denn bei der von Dir angenommenen globalen Katastrophe die Tiere, die Du isst?

    Das Argument dann noch mit:
    „Bei diesen scheint der Weitblick, beim Jetzt und Heute aufzuhören.“
    abzuschliessen ist an Hohn kaum noch zu überbieten.

    Nur fürs Protokoll -Ich bin selber kein Vegetarier.

    • Silvio
      19. Februar 2018

      Hallo Andreas, so ganz hast du dich mit der Materie noch nicht auseinander gesetzt. Was frisst eigentlich eine Kuh wenn es kein Kraftfutter gibt. Genau grünes Gras. Gras kann der Mensch nicht verdauen, da er kein Wiederkäuer ist. Was fressen Fische, Genau Algen und Plankton, diese würden sich sogar bei einer globale Katastrophe vorzüglich züchten lassen.

      Das könnte man beliebig fortführen. Also bin ich frohen Mutes, dass ich als normaler Mensch alle Veganer überleben würde.

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