Es kristallisiert sich immer weiter heraus, dass die Beschlagnahmung des Bären unverhältnismäßig, wenn nicht sogar, gesetzlich illegal war!
Dass bei der Beschlagnahme des Bären Ben nicht alles mit rechten Dingen durch die Behörden vor sich ging, zeigt auch der erste Gerichtsbeschluss, der die sofortige Herausgabe des Bären anordnete.
Die Richter bemängelten Formfehler bei der Beschlagnahmung und urteilten dass diese ungültig sei.
Daraufhin reichte die Behörde die Bemängelten Sachverhalte nach und ging in ein Eilverfahren. Dort wurde dann die Beschlagnahme für rechtens erklärt!
Dennoch bleiben viele Fragen offen und stellen das Verhalten der Behörde fraglich da
Sichere Fakten sind:
- Ben ging es vor der Beschlagnahme gut und er zeigte nachweislich keine Verhaltensauffälligkeiten. Dieses wurde durch einen Tierarzt nach der Beschlagnahme bestätigt
- Der Transportwagen von Ben wurde mit einer Betreuerin, auf den Volksfestplatz über Nacht bei der Anreise des Zirkus abgestellt.
- Gegen ca. 7:30 Uhr verließ die Betreuerin ihren Zirkuswagen um einen Bäcker aufzusuchen und sich etwas zum Frühstücken zu holen.
- Auf diesen Zeitpunkt scheint das zuständige Veterinäramt nur gewartet zu haben, denn in dieser Zeit organisierte die Behörde, einen LKW um den Bärenwagen vom Festplatz 50 m entfernt, auf ein Feuerwehrgelände zu transportieren.
- Die Betreuerin gibt an ca. 30-45 min den Platz verlassen zu haben
- Die Behörde behauptet, man habe Ben ohne Futter und Wasser vorgefunden
- Gleichzeitig gibt die Behörde aber an, dass Ben in einem Fensterlosen Wagen eingesperrt war, also konnten sie gar nicht feststellen, ob Ben ohne Futter und Wasser war
- Die Auflagen für den Zirkus sind, dass der Bär bis zur vollständigen Fertigstellung des Aufbaues, insbesondere der Sicherungseinrichtungen, damit kein Fremder sich den Bärenkäfig nähert kann, in dem abgeschlossenen Abteil des Wagens sich befinden muss.
Nachdem die Betreuerin vom Bäcker zurück kam stellte sie fest, dass der Bärenwagen auf dem Gelände der Feuerwehr verschoben wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Beamte Vorort. Diese schienen sich bereits wieder in ihr Bett begeben zu haben.
Um den Zirkuswagen standen radikale Tierrechtler herum, sodass man annehmen musste, dass die radikalen Tierrechtler von Animals United, den Bärenwagen auf illegale Weise bewegt hatten.
Bis zu diesem Zeitpunkt, hat die Behörde in keiner Weise, den Versuch unternommen den Zirkus über die Beschlagnahmung zu Unterrichten. Dieses hätte vor allem in Schriftform erfolgen müssen.
Warum die Beamten nicht Vorort geblieben sind und vor allem den radikalen Tierrechtlern kein Hausverbot für das Grundstück der Feuerwehr erteilten, bleibt fraglich. Genau wie auch das keine Polizei für die Sicherung des Wagens angefordert wurde. Immerhin handelt es sich ja bei Ben, um ein großes Raubtier und auch der Behörde dürfte bekannt sein, dass radikale Tierrechtler, Tiere immer wieder befreien und dadurch Menschenleben gefährden. Siehe die Befreiung des Elefanten in Buchen, wo ein Mensch ums Leben kam.
Der Zirkus konnte also davon ausgehen, dass die radikalen Tierrechtler von Animals United, den Bärenwagen bewegt hatten. Da auch von seitens der Behörde bis zu diesem Zeitpunkt kein Behördlicher Beschluss, der Beschlagnahme vorgelegen hat und auch keine Behörde Vorort war. Damit war die Sicherstellung des Wagens, durch den Zirkus gerechtfertigt.
Wie man im ungeschnittenen Video sieht versuchten die radikalen Tierrechtler ein Abschleppseil zu durchtrennen.
Das Video das Animals United veröffentlichte, war so geschnitten worden, dass diese Szenen nicht erkennbar waren.
Aufgrund der Übergriffe, die Zirkusse durch radikale Tierrechtler erleben müssen,
kann man wohl die Handlung des durchbrechen des Zaunes, als Kurzschlusspanic ansehen. Animals United verfolgt den Zirkus Luis Knie, seitdem der SPD-Kommunalpolitiker Axel Lämmle sich diesen angeschlossen hatte und mit illegalen Mitteln unter dem Versuch der Nutzung seiner Stadtrat Funktion, den Zirkus in Fürstenfeldbruck verbieten wollte.
Es wurde dadurch eine regelrechte Hatz, auf den Zirkus veranstaltet.
Der SPD-Kommunalpolitiker und Stadtrat Axel Lämmle, wurde vom amtierenden Bürgermeister der Stadt Fürstenfeldbruck, wegen seines illegalen Vorgehens, gerügt.
Fragen die sich die Stadt Plattling stellen muss
- Woher kamen die angeblichen Erkenntnisse, dass der Bär Ben nicht tierschutzgerecht gehalten wurde
- Wie konnten die Mitarbeiter die die Beschlagnahme mit dem Vorwurf „Ben habe weder Futter, noch Wasser“ argumentieren, diese feststellen, wenn sie weder den Wagen betreten haben und selbst angeben, dass der Fensterlose Wagen nicht einsehbar war.
- Warum wurde der Zirkus nicht über die Beschlagnahme informiert
- Warum wurde der Wagen vom Festplatz gezogen, wenn man Ben am neuen Standort keine angebliche Verbesserung verschaffen konnte
- Warum blieb kein Beamter Vorort, oder informierte die Polizei bei der Beschlagnahme
Von Gefahr in Verzug, kann ja nicht die Rede sein, denn der Wagen wurde so abgestellt, wie er aufgefunden wurde. Nur der Stellplatz wurde geändert.
Auch hier kann man wohl den Verdacht nicht lassen, dass die Zuständige Behörde in irgendeiner Weise, ihren eigenen Vorteil gesehen hat. Mag sein, dass gerade jenes zuständige Veterinäramt, bei der nächsten Sonderauslosung von PeTA, in einer gehobenen Position der erwähnten Veterinärämter stehen wollte.
Ein Hauch von Korruption, liegt auch hier in Plattlingen in der Luft!
Wie geht es Ben?
Unser Möchtegern und anscheinend psychisch kranker Tierrechtler Simon Fischer, der die Ein-Mann Bürgerinitiative „Wildtierverbot Deutschland“ betreibt, meldete sich auf der Facebook Seite von Gerati.de „PeTA – Nein Danke“ zu Wort.
Wildtierverbot Deutschland Leider falsch informiert: Ben frisst gut, spielt und liegt nicht zusammengekauert in seinem Verschlag
Da stelle ich mir doch die Frage, wo er diese Informationen her haben möchte, da alle Tierrechtler ein Betretungsverbot für den Bärenpark erhalten haben und draußen vor dem Eingang sich einsam die Füße in den Bauch stehen.
Harry Frank der Familienvater und Eigentümer von Ben, fährt alle zwei Tage ihn besuchen. Der Transportwagen steht in einem Freigehege, doch Ben verweigert sich, seinen sichern gewohnten Wohnbereich zu verlassen. Er hätte also die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Käfig zu bewegen.
Nur bleibt er aus Angst, in seiner Dunklen Schlafbox liegen.
Auch die Nahrungsaufnahme soll Ben teilweise verweigern. Nahrung nimmt er nur im Beisein seiner Bezugsperson ohne Probleme auf.
Am Samstag wurde der Bärenexperte Dr. Wittlinger zu Ben gelassen, damit dieser ein Verhaltensgutachten erstellen kann. Dieses Gutachten, soll vor Gericht für eine sofortige Freilassung und Rückgabe an den Zirkus genutzt werden.
Also es ist noch nichts beschlossen, dass die illegale Beschlagnahme von Ben, die dann nachträglich durch eine Formberichtigung, rechtsgültig geworden sein soll, bestand bleiben wird.
Ich glaube viele denken wie ich und hoffen das Ben so schnell wie möglich, zu seiner Familie zurück kehren kann.