Vor ein paar Tagen meldete PeTA wieder grausame Erkenntnisse aus dem Tierhandel.
So nutzten Spiegel und die ARD Sendung „Report“ anscheinend wieder manipuliertes Bildmaterial von PeTA.
Nach dem Ausstrahlen der Sendung „Report“ wo unteranderem auch der Meller Kleintierhändler Dennis Grofemeier von PeTA Deutschland e.V. beschuldigt wird, Kleintiere in engen Käfigen und unter Nicht-Tierschutzgerechten Bedingungen zu halten, besuchte ihnen Journalisten der NOZ.
Was diese dort feststellten, ist in keinem Fall mit den angeblichen Rechercheergebnissen von PeTA vergleichbar!
Unter https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/565751/meller-tierhandler-weist-peta-vorwurfe-zuruck#gallery&52901&6&565751 veröffentlichte die Neue Osnabrücker Zeitung die tatsächlichen Zustände bei einem unangemeldeten Besuch bei diesem Züchter.
Warum wartet PeTA ein dreiviertel Jahr mit der Veröffentlichung der Bilder?
Es mag sein, dass es bei dem hier angesprochenen Züchter auch vorab Probleme gab. Diese wurden aber mittlerweile durch die Aufforderung zur Stellungnahme abgestellt.
Würde PeTA also sofort die zuständigen Behörden informieren, könnte demnach tausenden Tieren das Leid erspart bleiben, was PeTA hier wegen der Wartezeit eines dreiviertel Jahres verursacht.
PeTA verursacht also vorsätzlich Tierleid!
Hätten Behörden sofort von diesen unerträglichen Zuständen Kenntniss durch PeTA erlangt, würden den zuständigen Züchtern auch unverzüglich Auflagen erteilt werden, und bei nicht Einhaltung die Zuchtbetriebe geschlossen.
Die Forderung des Herrn Dr. Edmund Haferbeck am Ende des „Report“ Beitrages zeigt wieder einmal sein vollkommendes Unverständnis mit der Realität!
Wer sich den Beitrag mal anschauen möchte, dieser ist noch in der ARD Mediathek unter https://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/Woher-kommen-die-Heimtiere/Das-Erste/Video?documentId=27689838&bcastId=310120 abrufbar.
Wenn man die Bilder im Video sich anschaut und diese mit den vorgefundenen tatsächlichen Verhältnisse bei dem Züchter vergleicht, kann man nur zu dem Entschluss kommen das PeTA diese Aufnahmen vorsätzlich manipuliert hat. Aus den Video ist nicht zu erkennen, ob die Tiere die gezeigt wurden tatsächlich sich in den Räumen des Züchters oder eventuell in Räumen die sogar PeTA gehörten für diese Filmaufnahmen befanden.
Aus der Pressemitteilung der Neuen Osnabrücker Zeitung geht auch hervor das PeTA eine Strafanzeige wegen Einbruch und illegalen Videoaufzeichnungen durch den Züchter erhalten hat.
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