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Noch nicht einmal meine erste Tasse Kopi Luwak intus, überraschte mich eine Email von Frau Jenny McDevin.

Wir erinnern uns. Jenny McDevin war führende Geldeintreibemaschine für die von der Polizei erschossene Kampfhunde Kimbo und Tays, in dem sie unteranderen eine Webseite in Ihrem Namen betrieb einen eigenen Song über YouTube Herausgabe, um Spenden zu sammeln.

Mittlerweile ist weder die Webseite von Kimbo und Tays, noch die private Geschäftswebseite von Frau Jenny McDevin erreichbar.

Eine von Frau Jenny McDevin veröffentlichte Stellungnahme, was diese persönlich im Internet veröffentlichte war nur ca. 24h erreichbar. Ich konnte diese lesen muss aber echt sagen, dass sich für Gerati.de mit der phänomenalen Auflösung des nicht einmal in regulärer Gründung befindlichen Vereins „Kimbo und Tays“ sich die Sache erledigt hat.

Nun diese Email, die ich den Lesern natürlich nicht vorenthalten möchte.

Löschung der Seite

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Rechtsanwalt und ich sind derzeit dabei sämtliche Suchergebnisse mit meinem Namen bei Google entfernen zu lassen. Ihre Seite stach uns besonders ins Auge, denn Sie scheinen ja einiges an Informationen angesammelt zu haben.

Wir versuchen mit jedem Anbieter eine friedliche gesittete Lösung zu finden, bitten Sie deshalb die Seite https://gerati.de/2014/10/03/wie-macht-man-geld-aus-toten-hunden/

restlos zu entfernen. Da hier auch in den Kommentaren die vollständige Privatadresse bekannt gegeben wurde. Es ist Rufschädigend und teilweise komplett voll mit Unwahrheiten.

Wir erwarten die Löschung schnellstmöglich, spätestens jedoch bis zum 10.12.2014 – andernfalls wird sich mein Rechtsanwalt mit Ihnen in Verbindung setzen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Jenny McDevin

Ja Frau Jenny McDevin scheint sich Ihrerseits noch nicht ausgiebig mit dem Deutschen Grundgesetz insbesondere dem Artikel 5 beschäftigt zu haben. Die Meinungs- und Pressefreiheit wird in Deutschland hoch geschrieben.

Aber befassen wir uns doch einmal genau mit der Email von Frau Jenny McDevin.

mein Rechtsanwalt und ich sind derzeit dabei sämtliche Suchergebnisse mit meinem Namen bei Google entfernen zu lassen.

Ja ich bin doch aber nicht Google, das sollte eigentlich ein Rechtsanwalt eigentlich wissen!

Es hat wohl eher den Anschein, dass Frau Jenny McDevin, versucht hat Suchergebnisse zu löschen und Google der Meinung war, dass diese Sucheinträge aufgrund des öffentlichen Interesse keinen offiziellen oder privaten Löschbedarf entsprechen.

Ihre Seite stach uns besonders ins Auge, denn Sie scheinen ja einiges an Informationen angesammelt zu haben.

Ja Gerati.de recherchiert so genau wie möglich und gibt hingegen anderer Webseiten, hier insbesondere die Pseudo-Tierschutzseite Doggennetz.de von Karin Burger genannt, nur bewiesenen Fakten bekannt.

Es ist natürlich schön zu erfahren, dass Google die von Gerati.de veröffentlichen Artikel mit Position 1 bei der Google Suche prämiert. Dadurch zeigt sich, dass auch Google der Meinung ist Gerati.de präsentiert wichtige Inhalte für die Allgemeinheit.

Dieses Suchergebnis ist Jenny McDevin ein Dorn im Auge
Dieses Suchergebnis ist Jenny McDevin ein Dorn im Auge

Natürlich sind wir über den Erfolg der Poleposition bei dem Namen „Jenny McDevin“ zu Recht Stolz. Urteilt nicht zuletzt auch Google in diesem Fall darüber, dass Gerati.de gefolgt vom K9-News.de Team, bessere Informationen liefert als unser geliebtes Fräulein Karin Burger mit Ihrem Doggennetz.de. Wichtige Informationen zu Karin Burger findet man in Naher Zukunft auf der neuen Webseite unter www.doggennetz.info.

Wir versuchen mit jedem Anbieter eine friedliche gesittete Lösung zu finden, bitten Sie deshalb die Seite https://gerati.de/2014/10/03/wie-macht-man-geld-aus-toten-hunden/ restlos zu entfernen.

Das ist natürlich schön, nur frage ich mich natürlich inwieweit man von einer friedlichen und gesitteten Lösung sprechen kann, wenn allein schon das zweite Wort die Drohung „Rechtsanwalt“ verwendet wird.

Gerati.de verpflichtet sich die Wahrheit zu schreiben und nicht wie einige Möchtegern Journalistinnen mit Ihrer DN-Redaktion, im Internet gefundene Halbwahrheiten. Wir recherchieren ausgiebig und wägen selbstverständlich ab was und in welcher Form wir veröffentlichen!

Da hier auch in den Kommentaren die vollständige Privatadresse bekannt gegeben wurde. Es ist Rufschädigend und teilweise komplett voll mit Unwahrheiten.

Es ist richtig, dass hier die vollständige Privatadresse in einem Kommentar veröffentlicht wurde, dieses stammt aber vom Registrar Denic, wo die Domain www.kimbo-und-tays.de registriert ist oder war. Weiterhin war aus der von Frau Jenny McDevin betriebenen Webseite, eindeutig zu erkennen, dass sie als zukünftige Vereinsvorsitzende agierte und die auflaufenden Spendenzahlungen verwaltet.

Dass es sich hierbei um eventuellen Spendenbetrug handelt sei dahin gestellt. Jedenfalls wurden die Spenden von mehreren tausenden Euros, nicht ordnungsgemäß verwendet. Eine Veruntreuung ist daher nicht ausgeschlossen, da viele Spender wohl von eine zukünftigen Vereinsgründung ausgingen.

Die Wahrheit kann Schrecklich sein

Wie bei einer Ehe heißt es im Internet. Man prüfe was, wann und wo man veröffentlicht. Auch wenn Frau Jenny McDevin, von sich ihre im Internet gesetzten Spuren versucht zu löschen, handelt es sich hierbei um ein Mahnendes Beispiel von versuchten Tierschutz-Vereins-Meiereien.

Von Rufschädigung kann in keinem Fall ausgegangen sein, da Gerati.de nur den Ablauf von Taten die durch Frau Jenny McDevin begangen wurden wiedergegeben wurden. Auch einen Verkehrsunfall, wenn dieser Aktenkundig geworden ist kann man nicht ungeschehen machen.

Die Aufforderung den Artikel „Wie macht man Geld aus toten Hunden?“ zu Löschen , weist Gerati.de als unbegründet von sich!

So konnte Frau Janny McDevin in keiner Textzeile ihrer Email den Beweis erbringen, in welcher Form der Artikel falsche Behauptungen aufstellt, oder gar die Unwahrheit verbreite.

Einer eventuellen Anwaltlichen Korrespondenz sieht Gerati.de, aufgrund der Meinungs- und Pressefreiheit gelassen entgegen.

Selbstverständlich wird Gerati.de auf die zugestellte Email reagieren.

Zum Abschluss möchte ich noch eure Meinung wissen, wie denkt ihr über das Vergessen von solchen Taten im Internet.

Bitte stimmt wieder ab:

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2 Kommentare
  1. Die Aufforderung der Dame zur Löschung des gesamten Artikels ist absurd. Auch den Namen würde ich nicht anonymisieren, denn durch ihre Aktivitäten im Internet hat sie sich der öffentlichen Meinung ausgesetzt und muss dann eben auch ertragen, dass man ihr öffentliches Auftreten im Rahmen der Meinungsfreiheit kritisch kommentiert.

    Bei der in den Kommentaren veröffentlichten Wohnanschrift ist die rechtliche Situation nicht ganz so einfach. Als Seitenbetreiber hast du auch eine Verantwortung für den Inhalt in den Kommentaren. Wenn darin (ganz egal von wem) gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen wird, was nicht mit der Meinungsfreiheit gedeckt wird, kann der Betroffene sich dagegen wehren. Wenn die Speicherung und Veröffentlichung der Wohnanschrift nicht zur Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Auftreten der Person gehört, wäre sie unzulässig gemäß § 35 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 BDSG.

    Letztlich ist es eine Abwägung zwischen Persönlichkeitsrecht und öffentlichem Informationsinteresse. Das Landgericht München I hat 2003 (Aktenzeichen 9 O 13848/03 ), entschieden, dass der Gesetzgeber zugunsten des öffentlichen Informationsinteresses entschieden hat, wenn die persönlichen Daten aus einem Handelsregister entnommen werden können.

    Ist dies der Fall, würde ich den Kommentar so belassen. Ist dies nicht der Fall (was ich bei der Dame mal annehmen würde) oder unsicher, würde ich den Schritt auf sie zugehen und lediglich den besagten Kommentar mit der Wohnanschrift löschen.

    1. Die Adresse stammt aus DENIC, dem Registrar der Domain. Es wurde zwar eiun Löschantrag gestellt, dieser ist aber noch nicht durch. Sobald die Domain tatsächlich gelöscht ist werde ich die Adresse verfremden!

      Weiterhin ist anzumerken, dass die Dame selbst öffentlich mitgeteilt hat einen Verein gründen zu wollen und diese Adresse hinterlegt. Bisher wurde nicht dementiert, das es den geplanten Verein nicht geben wird!

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