Fliegt in Deutschland gerade wieder eine PeTA-Lüge auf

Foto: Joujou / pixelio.de

Seit Jahren behauptet PeTA Deutschland e.V. immer wieder, dass bei PeTA USA nur schwer kranke Tiere getötet werden.

Veröffentlicht werden von PeTA dazu immer wieder schwerkranke Tiere meistens Hunde die mit offenen Tumoren gezeigt werden!

Dass es sich bei PeTA Tötungen in der Mehrzahl um gesunde Tiere, darunter Katzen und Hundebabys handelt beweisen immer wieder Aufnahmen aus Kadavercontainern, die vor dem PeTA Hauptquartier aufgenommen wurden!

Die meisten Tiere werden bei PeTA USA keine 24h alt, nachdem sie in ihre Obhut genommen wurden.

Insbesondere der Verein PeTA Deutschland e.V. versucht mit allen Mitteln das Tötungsimage durch PeTA USA abzuwenden.

Behauptungen PeTA Deutschland hätte nichts mit PeTA USA zu tun, können genauso schnell wiederlegt werden, die Aussage, dass die über 82 getöteten Tiere alle so schwer krank sind das diese keine Überlebenschance besitzen. Anzumerken ist dabei, dass bei PeTA USA und PeTA Deutschland e.V. der Gleiche 1. Vorsitzende (Ingrid Newkirk) das Sagen hat! Warum PeTA Deutschland dann die Behauptung aufstellt, man habe nichts mit PeTA USA zu tun ist fragwürdig.

Deutschland steht vor dem Tierschutzkollaps

In den letzten Monaten schlagen immer wieder Tierheime in Deutschland Alarm, dass sie keine Tiere wegen Überfüllung aufnehmen können. Fehlende Mittel, wie Geld und Platz sind die Hauptgründe dafür.

In Deutschland sind die Gemeinden für die Unterbringung von Streuner-Tieren verantwortlich. Wie jeder weiß sind die Kassen vieler Gemeinden leer und Gemeinden teilweise hoch verschuldet.

Tierheime verweigern die Annahme

Meldet ein verantwortungsbewusster Bürger ein streunendes Tier, wird er in den letzten Monaten immer wieder über den Platzmangel informiert. Tierheime sind nicht mehr in der Lage die Tiere aufzunehmen.

Weiteres Problem die Bedrohung der heimatlichen Tierwelt

Ein weiteres Problem ist der Jagdinstinkt der Tiere, die heimatliche Vögel und Kleintiere bedrohen. Leider sind auch Veganer nicht in der Lage einer Katze in Freiheit, dass vegane Leben aufzuzwingen!

Wissenschaftler warnen aufgrund des Jagdinstinktes von Katzen schon vor dem Aussterben einiger Singvogelarten.

Tierschützer, darunter auch PeTA Deutschland, fokussieren die Kastration

Der ultimative Plan für Deutschland soll die Kastration der Streuner sein. Einige gehen sogar noch weiter und fordern eine generelle Kastrationspflicht von Haustieren.

Eine ausgeweitete Kastrationspflicht aller Haustiere, würde den Artenschutz auf den Plan rufen. Weiterhin ist es fraglich ob diese Pflicht überhaupt mit dem geltenden Tierschutzgesetz in Deutschland vereinbar ist.

Kastration ist ein Eingriff in ein Tierleben und verursacht definitiv Leid.

Wobei diese Kastrationspflicht insbesondere PeTA in die Hände spielen würde, da diese ja ein striktes Halten von Haustieren, auch unteranderem Blinden und Diensthunde ablehnt.

Eine Zwangskastration lässt sich wohl kaum umsetzen

Auch eine Zwangskastration von Streunern würde die Probleme nicht lösen.

  1. fehlen Mittel, dieses Umzusetzen
  2. kommen Jährlich tausende Tiere hinzu.

Abzusehen von den Freigängern insbesondere in den ländlichen Gebieten.

Eine freilebende Katze kann bis zu 8 Jahre alt werden und benötigt Nahrung. Liebe Veganer, eine Katze frisst keine Mohrrübe oder ein Salatblatt, nein sie geht auf die Jagd und frisst Vögel und andere Kleintiere.

Allein in Deutschland sollen nach NABU Erkenntnissen, ca. 200 Millionen Vögel pro Jahr durch Katzen getötet und verspeist werden. Das macht in 8 Jahren ca. 1,6 Milliarden Vögel!

Weiterhin ist es ausgeschlossen, dass überhaupt alle Streuner Kastriert werden können.

Ist die Kastration also eine Alternative, zur Tötung von freilaufenden Tieren?

Kastrierte Streuner töten weiter Vögel und Kleintiere. Nur eine durch Tötung dezimierte Population kann bedrohte Arten von Singvögeln und Kleintieren retten.

Nur würde dieser Vorstoß, einen gewaltigen Strich gegen die Vorstellungen von PeTA Deutschland sein, da diese in den letzten Monaten immer wieder ein Jagdverbot von wilden Haustieren fordern.

Der Zeitaufwand, der das Einfangen der Tiere mit sich bringt, steht in keiner Realisation zum Erfolg.

Auch in Deutschland wird man sich wohl früher oder später mit den Punkt anfreunden müssen, dass nicht vermittelbare Tiere getötet werden müssen, um die Artenvielfallt unserer Heimat zu erhalten.

Die Jagd auf Streuner ist wohl die einzige sinnvolle Alternative, auch wenn dieses Tierschützer und Tierrechtler derzeit noch nicht einsehen möchten.

Weiterhin ist natürlich auch die Kontrolle des Heimtiermarktes notwendig um Aussetzungen zu verhindern. Registrierung und Nutzung von Erkennungschips, könnten das wilde Aussetzen von Tieren bei Androhung einer Strafe verhindern.

Zum Abschluss würde ich mich freuen, wenn ihr euch an meiner Umfrage beteiligt und eure Meinung zu dem Thema mit einem Kommentar veröffentlicht.

[poll id=“2″]

Fazit:

Auch in Deutschland wird PeTA, in Zukunft wohl das Töten von Streunern unterstützen müssen, um die Artenvielwalt zu erhalten. Eine Kastration, die zurzeit noch von PeTA Deutschland fokussiert wird, ist nicht mehr lange aufrecht zu erhalten. Das Wettern gegen Jäger wird sich in Luftauflösen wie eventuell PeTA als der größte Lügenverein selbst.

Foto: Joujou  / pixelio.de

4 Kommentare

  1. Karin Pohlmann
    7. November 2014

    Ich habe gerade für „Nichts soll sich ändern“ abgestimmt! Unsere bestehenden Tier- und Naturschutzgesetze sind gar nicht so schlecht, würden sich nur alle daran halten…Alle Streuner kastrieren und wieder aussetzen? Würde ja auch Hunde mitbeinhalten? Dann hätten wir irgendwann Zustände wie in Rumänien….Das kann es nicht sein! Auch Katzen, die sozialisiert werden können, verdienen ein Heim! Wer sagt, daß Kastration immer Leid bedeutet? Jedenfalls besser als unkontrollierte Vermehrung und Massenelend auf den Strassen! Kastration= Leid? Männer, Ihr dürft nicht immer von Euch ausgehen 😉 Obwohl, wäre vielleicht auch manches einfacher im Leben 😀

  2. Ilka Roos
    7. November 2014

    Katzen fangen hauptsächlich Mäuse und Ratten. Wenige Singvögel, und wenn, dann meist kranke oder geschwächte Tiere, fallen den Katzen „zum Opfer“. Selten gehen sie an Kaninchen oder Feldhasen-babys. Ich frag mich, warum jammern Jäger über freilaufende Katzen? Sie sind keinerlei „Konkurenz“. Vielmehr sollte das einfangen von Singvögeln in Südeuropa verboten und noch viel stärker bekämpft werden. Dort werden jedes Jahr soviele Singvögel gefangen und gegessen, daß es Populationen gefährdet. Nicht die freilaufenden oder gar ganz „wilden“ Katzen sind daran Schuld, daß manche Art gefährlich dezimiert wurde. Es ist wie immer der Mensch! Aber es ist einfacher streunende Hauskatzen und Hunde verantwortlich zu machen. Achja, die gefährdete Wildkatze hätte dann ja wohl auch keine Lebensberechtigung mehr. Bei den Wölfen sind die Gegner ja schon fleißig dabei für eine Abschußerlaubnius zu plädieren. Traurige Welt!

  3. Othmar Vohringer
    30. November 2014

    Ilka Roos da wo ich lebe gibt es keine Singvoegel mehr. Es ist Verboten in Kanada und Amerika Singvoegel zu fangen. Der Grund warum wir in meinem Wohnort keine Singvoegel mehr haben ist weil wir viele Streuner Katzen haben. Katzen jagen nicht nur Mauese und Ratten. Sie jagen alles was Essbar ist. Seit zwei Jahren werden Streuner Katzen bei uns Systematisch bejagt und erst in diesem Jahr haben wir die ersten Singvoegel wider zu Gesicht bekommen. Dieses Ereignis macht ihre Aussage das Katzen keine, oder nur wenige Singvoegel toeten, zu nichte. Sie liegen Falsch.

    • Clarissa
      21. Mai 2018

      Leider kann man von radikalen Tierrechtlern keine Vernunft erwarten… Die lügen sich lieber ihre Märchenwelt schön, anstatt einzugestehen daß ihr Weg der falsche ist… Und leiden dürfen darunter dann die Tiere UND Menschen…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert