Tyke – Und die Lügen von PeTA

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Tyke zählt für Tierschützer als Sinnbild, dass Tiere in den Zirkussen abgeschafft werden müssen. Die Geschichte, die PeTA und andere Tierschützer erzählen, ist verklärt und überzogen!

Dass Tyke von seinem Tierpfleger misshandelt wurde, konnte niemals nachgewiesen werden. PeTA selbst gab nachzulesen unter Wikipedia an. Ich zitiere…

„Aus Dokumenten der USDA und kanadischen Vollstreckungsbescheiden geht hervor, dass während einer Vorstellung im Tarzan Zerbini Cirkus ein Hawthorn-Elefant namens Tyke von einem Betreuer misshandelt wurde. „Der Elefantenbetreuer wurde beobachtet, wie er den Afrikanischen Elefanten, der nur einen Stoßzahn besaß, in der Öffentlichkeit bis zu einem Punkt schlug, [an dem] der Elefant schrie und sich auf drei Beinen niederbeugte, um den Schlägen zu entgehen. Auch als der Betreuer danach an dem Elefanten vorbeiging, schrie selbiger und wich zurück, was starke Furcht vor der Gegenwart [des Betreuers] zeigte.“ Siehe Beweis PeTA https://www.mediapeta.com/peta/pdf/Hawthorn-Corporation-pdf.pdf

PeTA selbst will deshalb aus dem Verhalten von Tyke eine Art Racheakt erkennen!

Aber was war geschehen?

Am 20.08.1994 brach der Elefant mit dem Namen Tyke während einer Vorstellung aus der Manage in Honolulu auf Hawaii aus, tötete seinen Pfleger und verletzte zwei weitere Zirkusangestellte schwer. Danach lief Tyke mehr als 30 Min durch die Straßen von Honolulu, bis er mit 86 Schüssen niedergestreckt wurde.

Das sind die Bilder, die damals um die Welt gingen und auch jetzt wieder durch PeTA hervorgekramt wurden.

PeTA behauptet, der Elefant habe sich gerächt!

Diese Idee passt natürlich voll in das Gedankengut von Tierschützern. Der Elefant hat sich für seine jahrelangen Qualen gerächt und seinen Peiniger getötet!

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kennen Tiere keine Rache und sind auch nicht in der Lage, Rache zu planen, wie man es beim Menschen kennt.

Tiere üben eine angelernte Verhaltensreaktion auf Reize aus, die sich auch in Aggression zeigen kann!

Wer Elefanten kennt weiß, dass die gezeigten Fußtritte ehern dazu dienen, einem Artgenossen auf die Beine zu helfen – dass dies bei einem Menschen katastrophale Folgen hat, weiß kein Elefant!

Hundebesitzer erleben das jeden Tag!

Jeder Hund freut sich, wenn sein Herrchen oder Frauchen nach Hause kommt, auch die, die misshandelt werden! Die Freude der Rückkehr überwiegt der Erinnerung der Qualen die sie im nächsten Moment wieder erleben werden!

Würden diese Hunde die Fähigkeit besitzen Rache zu kennen, würden sie sich nicht so verhalten!

Welcher Reiz hat dann die Gewalt von Tyke ausgelöst?

Nachdem der Tierpfleger Allen Campbell, der bei dem Angriff getötet wurde untersucht wurde, stellte man fest, dass er kurz vor der Vorstellung Kokain und Alkohol zu sich genommen hatte. Allein dadurch waren die Reaktionen des Tierpflegers so eingeschränkt, dass er wohl kaum auf plötzliche Bewegungen des Elefanten richtig hätte reagieren Können! Ob der Elefant durch die Bewegungen oder durch den Geruch seines Tierpflegers nach Alkohol und Kokain irritiert war, lässt sich nicht feststellen.

Nachdem ich in den letzten Tagen versucht habe, Informationen zum Thema Tyke zu erhalten, wurde mir eine Nachricht übermittelt, die alles in einem ganz anderen Licht erstrahlen lässt!

Mit der Überschrift „DIE WAHRHEIT ÜBER DEN TOD DER ELEFANTENDAME TYKE!!!“ wurden drei Punkte angekündigt, die auch für mich Fragen stellen!

  1. Dieses Video stammt nicht aus Deutschland, sondern aus den USA!

Das sollte jedem eigentlich klar sein. Was in mir natürlich dir Frage aufkommen lässt, wäre ein Fall wie Tyke auch in Deutschland möglich gewesen? Fakt ist, auch in Deutschland gibt es Ausbrüche aus Zoos und Zirkus. Fakt ist wohl auch, dass man in Deutschland keine 86 Schuss auf einen Elefanten abgegeben hätte und eher wohl eine friedliche Lösung durch Narkose-Munition gesucht hätte.

  1. Dieses Video und seine Verbreitung, wurden in den USA gerichtlich verboten!

Tatsächlich, die Tyke Kampagne läuft von PeTA nur in Deutschland! Dieses von PeTA genutzte Video ist auf keinem von PeTA USA genutzten Kanal zu finden! Nun frage ich mich natürlich, warum wurde dieses Video nicht bei PeTA USA veröffentlicht, wenn es doch solche brisanten Informationen enthält und den angeblichen Beweis erbringt, dass Tyke hier seine private Rache durchgeführt hat!

Also warum veröffentlicht PeTA Deutschland dieses Video, wenn es von einem US-Gericht untersagt wurde! Welche Gründe liegen dem Verbot nahe? Manipulation von Seiten PeTA? Oder trägt PeTA oder andere Tierschutzorganisationen vielleicht eine Mitschuld an dem Ausmaß?

Dieses wird im Punkt Drei aufgeworfen.

  1. Tierschützer haben sich bei der Vorstellung an den Elefanten herangeschlichen und mit einem großem Plakat den Elefanten erschreckt!

Egal wie man bei YouTube und anderen Videoplattformen auch sucht, man findet immer nur ein Video, was zeigt, dass ein Mensch bewegungslos am Boden liegt und ein anderer dann von dem Elefanten niedergedrückt wurde!

Was geschah davor?

Wenn es war ist, dass Tierschützer hier widerrechtlich in die Manage eingetreten sind, um den Elefanten zu erschrecken, dass dieser die Kontrolle verliert und Menschen angreift, handelt es sich hierbei um Mord!

Handelt es sich bei diesen Tierschützern um PeTA Mitglieder?

Dieses würde begründen, dass PeTA USA gänzlich auf diese Kampagne verzichtet! Auf ein Video kann man verzichten, aber eine so wichtige Kampagne nicht zu nutzen, wäre doch schon komisch. Immerhin ist PeTA Deutschland allein bei der Kampagne „Der Holocaust auf deinem Teller“ bis zum Menschengerichtshof gegangen und hat dabei Zehntausende von Spendengelder an Gerichtskosten in den Sand gesetzt! https://www.welt.de/print-welt/article257401/Der-Holocaust-auf-deinem-Teller.html

Ja warum nur, wird diese Kampagne nicht von PeTA USA genutzt, wenn dann nicht ein Fünkchen Wahrheit an diesen Behauptungen ist!

PeTA und auch andere radikale Tierschutzorganisationen behaupten immer, es werde nie ein Mensch zu Schaden kommen! War Allen Campbell das erste MORDOPFER von Tierschützern?

Auch bei der Webseite Tyke2014.de lügt PeTA!

Wie bei PeTA üblich, werden bei ihren sogenannten Petitionen weder die Existenz, noch die Einmaligkeit der unterschriebenen Personen, obwohl dieses einfach technisch umzusetzen ist, geprüft.

Auf jeder anderen Seite, wo man Kommentare abgeben muss, wird die Identität von PeTA geprüft nur bei ihren Petitionen nicht!

Warum nicht?

Denn dann würde die Welt sehen, dass nur ein paar Hampelfrauen und -Männer hinter PeTA stehen!

Ich gebe hiermit öffentlich zu, dass ich die Petition Tyke2014.de mehrfach gezeichnet habe um den Unsinn und die Rechtsfragwürdigkeit zu dokumentieren. So werden weder TDL auf Existenz geprüft, noch Domains. Man kann jede Emailadresse, auch nicht existierende, nutzen um den Zähler nach oben zu puschen. Dieses scheint bei PeTA Mitgliedern ein Volkssport zu sein. Andere sitzen vor dem Fernseher oder spielen mit Playstation und Co. PeTA Mitglieder pushen Zahlen mit fingierten Adressen nach oben!

Lieber Herr Dr. Haferbeck, dieses ist Betrug!


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