Eine satirische Darstellung kleiner anthropomorpher Karottenkinder mit traurigen Gesichtern, die um eine frisch aus dem Boden gezogene Karotte trauern. Im Hintergrund ist ein Korb mit teilweise geschälten Äpfeln zu sehen. Die Karottenkinder sind emotional gezeichnet und drücken tiefe Trauer aus.
Die tragische Geschichte von Karottenkindern, die um ihre aus dem Boden gezogene Eltern-Karotte trauern, während im Hintergrund unschuldige Äpfel geschält werden.

Man muss PETA einfach lieben – oder? Diese Organisation hat es erneut geschafft, das moralische Gewissen der Welt zu erschüttern. Diesmal mit einer Aktion, die das „Hundegrillen“ in Stuttgart thematisiert. Wie könnten wir nur so herzlos sein, einen Hund auf den Grill zu legen? PETA hat mit dieser Aktion mal wieder bewiesen, dass sie die Meister der moralischen Überlegenheit sind, stets bereit, uns daran zu erinnern, dass unser Frühstücksspeck eigentlich nur ein trauriger Hund im Speckmantel ist.

PETA tötet selbst tausend Hunde jährlich

Während PETA uns mit drastischen Aktionen wie dem „Hundegrillen“ zeigen möchte, wie schockierend es ist, Tiere wie Schweine oder Rinder zu essen, scheinen sie hinter verschlossenen Türen eine ganz eigene Interpretation von Tierschutz zu haben. Man könnte fast glauben, dass PETA so bemüht ist, die Welt vom Fleischkonsum zu befreien, dass sie kurzerhand beschließen, einige ihrer geretteten Hunde auf dem kürzesten Weg von der Rettung zur Erlösung zu bringen.

Es ist schon erstaunlich, wie PETA es schafft, einerseits gegen die Grausamkeiten in der Fleischindustrie zu protestieren und andererseits selbst tausende Hunde jährlich zu töten. Vielleicht haben sie diese Tiere einfach vor der schrecklichen Realität des Lebens verschont – und wer könnte es ihnen verdenken? Schließlich ist das Leben als Hund in einem PETA-Zentrum anscheinend genauso kurz wie das Leben eines Huhns auf der Schlachtbank. Ein echter Gewinn für die Moral, nicht wahr?

Die ultimative Frage: Salatpflücken – ein Verbrechen?

PETA hat sich in der Vergangenheit durch kreative und oft skurrile Kampagnen einen Namen gemacht. Wer erinnert sich nicht an die „Trink Milch von deiner Mutter“-Kampagne? Eine geniale Idee, die uns alle daran erinnert hat, wie abscheulich es doch ist, Kuhmilch zu konsumieren. Warum sollten wir etwas trinken, das eigentlich für das Kalb bestimmt war? Diese Kampagne hat es zweifellos geschafft, unser Frühstück für immer zu ruinieren – mission accomplished, PETA!

Doch warum sollte PETA hier aufhören? Es gibt noch so viel mehr, was uns unsere unschuldigen Genüsse vergällen könnte. Vielleicht ist es an der Zeit, das „Salatpflücken“ ins Visier zu nehmen. Schließlich, wenn eine Kuh leidet, warum sollte dann ein Salatkopf verschont bleiben? Man stelle sich das unsägliche Leid einer Karotte vor, die aus der Erde gerissen wird, nur um auf unseren Tellern zu landen. Wenn PETA konsequent ist, dann sollte die Organisation uns auch von der Grausamkeit der Gartenarbeit überzeugen. Wo bleibt der Aufschrei, wenn beim Ernten einer Möhre wortwörtlich ihr Leben aus ihr herausgezogen wird?

Stellen wir uns vor, PETA würde eine Kampagne starten, bei der kleine, weinende Karottenkinder gezeigt werden, die um ihre aus dem Boden gezogenen Eltern trauern. Eine Träne läuft über das kleine Karottengesicht, während sie leise fragt: „Warum ich?“ Vielleicht sollte PETA auch die moralische Schande des Obstschälens ins Visier nehmen – wie viele unschuldige Äpfel müssen noch skalpiert werden, bevor die Welt erkennt, dass auch Pflanzen ein Recht auf Leben haben? Die Wahrheit ist: PETA könnte uns jeden Genuss verderben, wenn sie nur lange genug darüber nachdenken.

PETA und die Atmung: Das Leid der Mikroben

Wenn PETA ihre Mission ernst nimmt, dann müssen sie sich bald einer der größten moralischen Katastrophen widmen, die die Menschheit zu verantworten hat: das Atmen. Ja, richtig gehört! Bei jedem Atemzug saugen wir gnadenlos unschuldige Mikroben ein, die vielleicht auch einfach nur ihr Leben genießen wollen. Wo bleibt die Empörung? Wo bleibt die Kampagne, die uns auf diese stille Tragödie aufmerksam macht?

PETA könnte uns doch einfach ermutigen, vegane Luftfilter zu tragen, um das unsägliche Leid dieser Mikroben zu verhindern. Das wäre sicherlich eine sinnvolle Erweiterung ihrer Bemühungen, jeden Aspekt des Lebens als potenzielles Verbrechen gegen die Natur zu brandmarken. Und wenn wir schon dabei sind, warum nicht auch den Sauerstoffkonsum an den Pranger stellen? Schließlich ist Sauerstoff das Lebenselixier für all diese Mikroben, die wir so grausam vernichten. PETA könnte den Weg weisen und uns lehren, dass selbst das Atmen eine ethische Entscheidung ist – eine Entscheidung, bei der wir endlich auf die Stimmen der Mikroben hören müssen, die so lange übergangen wurden. Wie könnten wir nur so herzlos sein, ihre leisen Schreie zu ignorieren?

Kampagnen, die die Welt nicht braucht: Ein Rückblick

Ein kurzer Blick in PETAs ruhmreiche Vergangenheit zeigt, dass sie keine Gelegenheit auslassen, mit hochkreativen (und oft völlig sinnlosen) Ideen zu glänzen. Wer könnte jemals die Kampagne „Pelz ist Mord“ vergessen, bei der berühmte Schauspielerinnen nackt posierten, um uns davon zu überzeugen, auf Pelz zu verzichten? Denn, wie wir alle wissen, ist nackte Haut die ultimative Waffe gegen luxuriöse Pelzmäntel.

Und dann wäre da noch die Aktion „Seebärchen“. PETA kam auf die geniale Idee, Fische einfach umzubenennen, um die Menschen daran zu hindern, sie zu essen. Weil, wer könnte jemals ein süßes „Seebärchen“ auf den Teller legen? Leider stellte sich heraus, dass die Welt nicht darauf gewartet hat, Fische als kuschelige Haustiere zu sehen. Statt das Bewusstsein für den Schutz von Meereslebewesen zu schärfen, erzeugte die Kampagne eher ein kollektives Augenrollen.

Schließlich gab es noch die „Trink Milch von deiner Mutter“-Kampagne, die uns mit chirurgischer Präzision die Freude am Glas Milch verdorben hat. Die Idee, dass wir Milch direkt von unserer Mutter trinken sollten, um den Kühen das Leid zu ersparen, war sicherlich ein Geniestreich in PETAs Buch der fragwürdigen Erfolge. Doch anstatt eine Massenbewegung auszulösen, sorgte diese Kampagne eher für verwirrte Gesichter und das ein oder andere peinliche Gespräch am Frühstückstisch. PETA hat uns damit einmal mehr gezeigt, dass selbst gut gemeinte Ideen manchmal besser in der Schublade geblieben wären.

Fazit

PETA zeigt mit ihren provokativen Kampagnen immer wieder, dass sie keine Grenzen kennen, wenn es darum geht, moralische Empörung auszulösen. Doch während sie uns dazu bringen wollen, über das Leid von Tieren nachzudenken, übersehen sie oft die Absurdität ihrer eigenen Aktionen. Von „Hundegrillen“ bis „Seebärchen“ – PETA schafft es immer wieder, die Grenze zwischen ernsthafter Tierschutzarbeit und überzogener Moralpanik zu verwischen. Vielleicht sollten sie sich das nächste Mal auf tatsächlich wirksame Maßnahmen konzentrieren, anstatt immer neue absurde Kampagnen zu erfinden.

Quellen

  1. promisundmehr.de – „Hundegrillen“ in Stuttgarthttps://www.promisundmehr.de/hundegrillen-in-stuttgart/
  2. GERATI.de – PETA – die Scheinheiligkeit im Tierschutzgerati.de/2021/11/29/peta-die-scheinheiligkeit-im-tierschutz/
  3. GERATI.de – Peta: Tiere oder Plakate – Was ist wichtiger?gerati.de/2023/06/22/peta-tiere-oder-plakate-was-ist-wichtiger/
  4. GERATI.de – Peta macht sich wieder einmal lächerlichgerati.de/2023/06/22/peta-macht-sich-wieder-einmal-laecherlich/
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