Dr. Mark Benecke, der bekannte Kriminalbiologe, hat sich in letzter Zeit nicht nur durch seine wissenschaftliche Expertise, sondern auch durch seine enge Verbindung zur Tierrechtsorganisation PETA in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Besonders seine Bereitschaft, die makabren Anweisungen aus dem Testament von PETA-Gründerin Ingrid Newkirk umzusetzen, sorgt für Entsetzen. Ist das noch Tierschutz oder bereits Leichenfledderei im Namen der PR?
Ingrid Newkirks bizarre letzte Wünsche
Ingrid Newkirk, die Gründerin von PETA, hat in ihrem Testament Anweisungen hinterlassen, die selbst die schockgewohnte Öffentlichkeit sprachlos machen. Newkirk verlangt, dass nach ihrem Tod ihre Haut abgezogen und zu einem Ledergürtel verarbeitet wird – eine widerwärtige Provokation, die auf die Absurdität der Modeindustrie hinweisen soll. Doch das ist nur der Anfang: Ihre Augen sollen als mahnende Symbole an das National Institutes of Health (NIH) und das britische Home Office geschickt werden, um diesen Institutionen im wahrsten Sinne des Wortes ein „wachendes Auge“ aufzudrücken.
Das absolute Highlight des Makabren ist jedoch die Anweisung, einen ihrer Füße als Schirmständer zu verwenden – eine groteske Anspielung auf die Praxis, Elefantenfüße für dekorative Zwecke zu missbrauchen. Mit dieser widerlichen Forderung möchte Newkirk die Öffentlichkeit zwingen, über die entsetzliche Nutzung von Tierkörpern nachzudenken. Doch die Methode strotzt nur so vor Geschmacklosigkeit und wirft die Frage auf, ob solche absurden Aktionen den Zweck tatsächlich erfüllen.
Newkirks Testament liest sich wie das Drehbuch eines makabren Horrorfilms, doch es ist bittere Realität. Diese extremen Forderungen sind nichts anderes als der Höhepunkt von PETAs fragwürdiger PR-Maschinerie, die auf Schock und Skandal setzt, um sich Gehör zu verschaffen. Man muss sich ernsthaft fragen: Geht es hier wirklich noch um Tierschutz oder darum, mit Abscheu und Ekel die Schlagzeilen zu dominieren?
Mark Benecke – ein Wissenschaftler auf Abwegen?
Dass ein renommierter Wissenschaftler wie Dr. Mark Benecke bereit ist, an solch makabren Aktionen mitzuwirken, lässt seine ethische Integrität in einem neuen, fragwürdigen Licht erscheinen. Benecke, der tagtäglich mit menschlichen Überresten arbeitet, sollte sich seiner Verantwortung und dem Respekt vor den Toten bewusst sein. Stattdessen scheint er willens, sich in eine makabre PR-Show zu stürzen, die mehr an Schocktaktiken erinnert als an ernsthaften Tierschutz. Ist es wirklich notwendig, menschliche Körperteile als Werkzeuge für Protestaktionen zu verwenden?
Beneckes Beteiligung an dieser Aktion wirft ernsthafte Fragen über seine moralische und wissenschaftliche Integrität auf. Als Wissenschaftler, der regelmäßig mit menschlichen Überresten arbeitet, sollte er wissen, welche moralischen und rechtlichen Grenzen er überschreitet. Leichenfledderei ist ein ernsthaftes Vergehen, auch wenn es im Namen des Tierschutzes geschieht. In Deutschland wäre der öffentliche Missbrauch von Leichenteilen nach § 168 StGB strafbar – ein klarer Verstoß gegen die Totenruhe, unabhängig von der Zustimmung des Verstorbenen.
Dass Benecke sich trotzdem für diese morbide Aktion zur Verfügung stellt, lässt vermuten, dass es hier weniger um Tierschutz als um Sensationslust und die mediale Aufmerksamkeit geht, die PETA immer wieder anzieht.
Aktivismus oder PR-Stunt?
PETA ist bekannt für extreme und oft geschmacklose Protestaktionen, doch mit Ingrid Newkirks groteskem Testament scheinen sie nun endgültig alle Grenzen zu sprengen. Was auf den ersten Blick wie ein makabrer PR-Gag wirkt, soll laut PETA als ernstzunehmender Appell an die Öffentlichkeit verstanden werden, um das Leid von Tieren zu verdeutlichen. Aber muss man wirklich menschliche Überreste auf solch groteske Weise missbrauchen, um auf Tierquälerei hinzuweisen?
Dr. Mark Beneckes Beteiligung an diesem skandalösen Vorhaben wirft zudem schwerwiegende ethische Fragen auf. Als Wissenschaftler, der sich dem Respekt gegenüber Verstorbenen verschrieben hat, sollte er sich ernsthaft fragen, ob es seine Rolle ist, Teil einer solchen geschmacklosen PR-Maschinerie zu werden. Natürlich ist der Kampf gegen Tierquälerei wichtig – aber wo endet legitimer Aktivismus und wo beginnt eine ethisch fragwürdige Praxis, die sich mehr auf Sensationslust und öffentliche Empörung stützt als auf tatsächliche Veränderung? Beneckes Mitwirken an dieser morbiden Aktion könnte seine Glaubwürdigkeit als Wissenschaftler nachhaltig beschädigen.
Fazit: Ist das noch Tierschutz oder bereits Sensationsgier?
Dr. Mark Benecke und PETA befinden sich mit diesem makabren Vorhaben an einem entscheidenden ethischen Scheideweg. Ist es wirklich gerechtfertigt, die Leiche von Ingrid Newkirk für provokative Protestaktionen zu nutzen, oder geht es hier nur um einen weiteren PR-Stunt, der in erster Linie auf Schock und mediale Aufmerksamkeit abzielt? Solche Aktionen werfen ernsthafte Fragen auf, denn Tierschutz ist zweifellos eine noble Angelegenheit, aber niemals auf Kosten der Menschenwürde – auch nicht nach dem Tod. Beneckes Beteiligung an dieser grotesken Inszenierung muss daher dringend hinterfragt werden, sowohl von der breiten Öffentlichkeit als auch von seinen wissenschaftlichen Kollegen. Die Grenze zwischen Aktivismus und schierer Sensationsgier ist hier gefährlich verwischt.
Quellen:
PETA President Ingrid Newkirk Wrote WHAT in Her Will? – PETA.org – https://www.peta.org/features/ingrid-newkirks-extraordinary-will/
Animal rights activist will have specific body parts sent to world leaders when she dies – UNILAD.com – https://www.unilad.com/news/animal-rights-activist-peta-body-parts-will-852378-20230605
Dr. Mark Benecke zur 4. PETA-Tierrechtskonferenz – GERATI.de – https://gerati.de/2022/01/17/dr-mark-benecke-zur-4-peta-tierrechtskonferenz/