Light
Dark

Beef! : Harald Ullmann, 2. Vorsitzende von PETA feiert Einstellung

Die Einstellung des Männermagazins ‚Beef!‘ hat die Aufmerksamkeit von PETA, Deutschlands größter radikale Tierrechtsorganisation, auf sich gezogen. Das Magazin, das sich an Fleischliebhaber und Männer richtet, fand keinen Käufer und wurde als veraltet eingestuft. Als Reaktion darauf kritisierte PETA die Darstellung von Männlichkeit und Fleischgrillen in der Zeitschrift und argumentierte, dass sie ein problematisches Bild aufrechterhalte und gleichzeitig den Veganismus als Mittel zur Empathie gegenüber Tieren fördere. Dieser Artikel untersucht die Auswirkungen der Einstellung des Magazins ‚Beef!‘ und die Perspektive von PETA in Bezug auf laufende Umstrukturierungsmaßnahmen von Gruner + Jahr.

PETA lässt die Korken knallen – Männermagazin ‚Beef!‘ stellt Veröffentlichung ein

Die Stornierung des Männermagazins ‚Beef!‚ wurde von PETA als positive Entwicklung gefeiert und steht im Einklang mit den Einwänden der Organisation gegen die Förderung des Fleischkonsums und der Aufrechterhaltung traditioneller Vorstellungen von Männlichkeit durch das Magazin. PETA hat wiederholt ihre Missbilligung der Botschaft des Magazins zum Ausdruck gebracht und ist mit seiner Förderung des Fleischkonsums nicht einverstanden. Die Organisation ist der Ansicht, dass ‚Beef!‘ ein problematisches Bild von Männlichkeit aufrechterhält und seinen Inhalt als veraltet und losgelöst von aktuellen Werten betrachtet.

Die Auswirkungen auf die Mitarbeiter nach der Stornierung sind derzeit unbekannt, da keine Informationen über ihre Zukunft bereitgestellt wurden. Die Stornierung erfolgt im Rahmen der umfassenden Überprüfung der Magazinmarken durch Gruner + Jahr. RTL Deutschland hat kürzlich die Zeitschriftenabteilung im Jahr 2022 erworben, um mehr Synergien zwischen Videoinhalten und Zeitschriftenmarken zu schaffen. Im Rahmen dieses Prozesses wurden einige Zeitschriften verkauft, während andere eingestellt wurden. Die Entscheidung, ‚Beef!‘ zu stornieren, ist Teil eines umfassenderen Umstrukturierungs- und Kostensenkungsplans bei Gruner + Jahr, der sich darauf konzentriert, sich auf profitablere Kernmarken zu konzentrieren.

Insgesamt sieht PETA die Stornierung als einen positiven Schritt, um traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum in Frage zu stellen. Es laufen jedoch weitere Entwicklungen bezüglich der Überprüfung der Zeitschriften durch Gruner + Jahr, den Verkaufsplänen von RTL Deutschland und dem allgemeinen Umstrukturierungsplan.

Bertelsmann (RTL) hatte bereits im Februar 2023 angekündigt „Beef!“ einzustellen

Die Ankündigung von Bertelsmann, das Magazin „BEEF!“ im Februar 2023 einzustellen, bedeutet eine bedeutende Veränderung innerhalb ihres Veröffentlichungsportfolios. Diese Entscheidung spiegelt die sich wandelnde Landschaft der Printmedien und veränderte Trends in der Zeitschriften-Leserschaft wider. Die Einstellung des Magazins ‚Beef!‘, das sich an Fleischliebhaber und an Männer richtete, wirft Fragen nach der Auswirkung auf die Fleischindustrie und ihrer Darstellung von Männlichkeit in der Gesellschaft auf.

Die Rolle von Männlichkeit in Bezug auf den Fleischkonsum ist von Organisationen wie PETA in Frage gestellt worden. PETA kritisiert das Magazin ‚Beef!‘ dafür, dass es traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit, die mit dem Grillen von Fleisch verbunden sind, aufrechterhält. Sie argumentieren, dass Mitgefühl eine Eigenschaft moderner Männlichkeit ist und veganismus als Möglichkeit fördern, Empathie gegenüber Tieren zu zeigen.

In der Vergangenheit hat PETA wiederholt das Thema Sexismus und Veganismus aufgegriffen. Dabei behauptete die Organisation, ohne wissenschaftliche Belege vorzulegen, dass vegane Männer eine längere Ausdauer und eine bessere Potenz hätten. Darüber hinaus unterstellte PETA, dass Fleischesser unter schlechtem Mundgeruch leiden würden. Es ist jedoch eher anzunehmen, dass dies auf den Verzehr von veganem Zaziki zurückzuführen ist, das oft als Dip zu Fleisch verwendet wird.

Traditionelle gedruckte Zeitschriften sind nicht mehr aktuell

Traditionelle Printmagazine stehen vor Herausforderungen, um mit den aktuellen Trends und Vorlieben der Leser Schritt zu halten. Dies zeigt sich in der Einstellung des Magazins ‚Beef!‘, das sich an Fleischliebhaber und an Männer richtete. Die Ausrichtung dieses Magazins reflektiert nicht nur die veränderten Präferenzen der Verbraucher für Lifestyle-Magazine, sondern verdeutlicht auch die zunehmende Verschiebung der allgemeinen Informationsaufnahme in Richtung.

Die von PETA vorgebrachten Einwände gegen den Fleischkonsum zeugen eher von einer verzerrten Wahrnehmung der Organisation. PETA ist eine radikale Tierrechtsorganisation, die sich dem Tierschutz verschrieben hat. Allerdings kann sie im Bereich des aktiven Tierschutzes keine Erfolge vorweisen. Im Gegenteil, PETA tötet selbst tausende Tiere jedes Jahr, weil sie kein eigenes Tierheim oder Gnadenhof betreiben möchte. Damit verstößt sie gegen geltendes Recht, indem sie weiterhin Tiere aufnimmt und diese sofort tötet.

Es ist daher verständlich, dass Harald Ullman, der sich in Deutschland bereits wegen Volksverhetzung verantworten musste und 10.000 € bezahlte, um das Verfahren gegen ihn persönlich einzustellen, jeden noch so kleinen Vorwand nutzt, um im Namen von PETA Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei gilt wohl das Motto: Auch schlechte Publicity ist gute Publicity.

Aus diesem Grund greift PETA haltlos die Einstellung des Magazins „Beef!“ auf, obwohl ihre Behauptungen als Grund dafür frei erfunden sind. Tatsächlich ist die Einstellung des Magazins auf die Verschiebung der Leserschaft hin zu Online-Medien zurückzuführen.

Typisch für PETA’s Harald Ullmann, dass er versucht, aus der Einstellung des Männermagazins ‚Beef‘ Profit zu schlagen!

Typische kommerzielle Strategien beinhalten die Nutzung von Chancen, die sich aus der Einstellung von Zeitschriften wie ‚Beef!‘ ergeben, um finanzielle Gewinne zu erzielen. In diesem Fall sind PETA’s Gewinnabsichten und ihre Haltung zur veganen Männlichkeit wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. PETA hat das Magazin schon lange für seine Förderung des Fleischkonsums und seine Aufrechterhaltung eines problematischen Bildes von Männlichkeit kritisiert. Durch die Herausforderung traditioneller Vorstellungen von Männlichkeit, die mit dem Fleischkonsum verbunden sind, zielt PETA darauf ab, den Veganismus als eine Möglichkeit zu fördern.

Die Einstellung des Magazins ‚Beef!‘ spiegelt nicht nur die sich ändernden Verbraucherpräferenzen wider, sondern verdeutlicht auch die Auswirkungen auf die Zeitschriftenbranche. Das Magazin, das sich an Fleischliebhaber richtete und auf Männer abzielte, gilt als veraltetes Relikt, das nicht mehr mit den aktuellen Werten übereinstimmt. Diese Einstellung ist Teil einer umfassenderen Überprüfung von Gruner + Jahr, wobei RTL Deutschland die Zeitschriftenabteilung im Jahr 2022 übernommen hatte.

Angesichts dieser Entwicklungen können alternative Optionen für diejenigen, die an ähnlichen Inhalten interessiert sind, erkundet werden. Andere Zeitschriften, die sich auf Essen oder Grilltechniken konzentrieren, könnten Lesern alternative Informationen bieten, ohne den Fleischkonsum zu fördern oder traditionelle Geschlechterrollen zu verstärken.

Insgesamt leiten sich PETA’s Einwände gegen das Magazin ‚Beef!‘ aus ihrer Mission ab, eine gesellschaftliche vegane Welt zu schaffen. Die Einstellung bietet eine Gelegenheit zur Reflektion über die Darstellung von Geschlechterrollen in den Medien und ermutigt Einzelpersonen, Alternativen in Betracht zu ziehen, die mit ihren Werten und Ethik übereinstimmen.

Was hat die Einstellung von „Beef!“ mit der Tierschutzarbeit von PETA zu tun?

Der Einstellungsprozess des Magazins ‚Beef!‘ ist ein Aspekt, der sich mit der Arbeit von PETA im Bereich des Tierschutzes überschneidet. PETA ist als Organisation dem Schutz von Tieren und der Förderung ihrer ethischen Behandlung verpflichtet. In diesem Zusammenhang können die Einstellungspraktiken des Magazins ‚Beef!‘ Auswirkungen auf die Bemühungen von PETA haben.

Zunächst einmal widerspricht der Inhalt und die Botschaft, die vom Magazin ‚Beef!‘ gefördert wird, die sich um den Konsum von Fleisch und Grillen dreht, direkt der Haltung von PETA zum Fleischkonsum. PETA ist der Ansicht, dass der Konsum von Fleisch Tierquälerei und Umweltverschmutzung verursacht. Wenn das Magazin ‚Beef!‘ Personen einstellt, die solche Praktiken aktiv fördern oder befürworten, könnte dies die Mission von PETA behindern.

Darüber hinaus darf der Einfluss von gedruckten Magazinen wie ‚Beef!‘ auf die Fleischindustrie nicht ignoriert werden. Diese Magazine richten sich oft an eine spezifische Zielgruppe, in diesem Fall Männer, die an Grillen und fleischbezogenen Themen interessiert sind. Indem ‚Beef!‘ traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit, die mit dem Verzehr von Fleisch verbunden sind, aufrechterhält, könnte es zur Aufrechterhaltung der Nachfrage nach Fleischprodukten beitragen und indirekt das Wohlergehen der Tiere beeinflussen.

Schließlich werfen die sinkende Beliebtheit von Printmedien und der Aufstieg digitaler Plattformen, einschließlich Online-Publikationen und Social-Media-Kanälen, die dem Veganismus und der Tierrechtsbewegung gewidmet sind, Fragen zur zukünftigen Machbarkeit von gedruckten Magazinen wie ‚Beef!‘ auf. Da sich die Verbraucherpräferenzen hin zu nachhaltigeren Optionen verschieben und das Bewusstsein für den Tierschutz wächst, bleibt abzuwarten, wie gedruckte Magazine auf diese Veränderungen reagieren und sich anpassen werden.

Schlussfolgerung

Das Magazin ‚Beef!‘ wurde von Bertelsmann eingestellt, da traditionelle Printmagazine nicht mehr als relevant angesehen werden. PETA Deutschland hat die Einstellung des Magazins gefeiert und kritisiert dabei dessen Darstellung von Männlichkeit und die Förderung des Fleischkonsums. Harald Ullmann von PETA wird beschuldigt, von der Einstellung von ‚Beef!‘ zu profitieren. Die Verbindung zwischen ‚Beef!‘ und der Tierschutzarbeit von PETA wird in Frage gestellt. Die Entscheidung, ‚Beef!‘ einzustellen, ist Teil eines größeren Umstrukturierungsplans von Gruner + Jahr, der die Streichung von bis zu 700 Stellen beinhaltet. Die Auswirkungen dieses Plans sind noch nicht abgeschlossen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert