Eine neue Langzeit EPIC-Oxford-Studie, kam zu der Erkenntnis, das Veganer ein bis zu 43 Prozent höheres Risiko besitzen, Knochenbrüche zu erleiden. Grund für dieses höhere Risiko ist die mangelhafte Zufuhr von Kalzium und Proteinen. Auch der geringere BMI (Body Mass Index) der bei Veganern, teilweise an Unterernährung hinweist, ist ein Grund für die Verletzungsgefahr.
Die Vegane Welt steht wieder Kopf. Eine neue Studie zeigt große Gefahren, bei der veganen Ernährungsweise auf. Diese kann auch nicht widerlegt werden. Die renommierte EPIC-Oxford-Studie hat in einer Langzeituntersuchung festgestellt, das Veganer ein bis zu 43 Prozent höheres Risiko besitzen, Knochenbrüche zu erleiden.
Untersucht wurde 29.380 Omnivore, 8.037 Menschen, die Fisch, aber kein anderes Fleisch aßen, 15.499 Vegetarier und 1.982 Veganer. In einem Zeitraum von 18 Jahren, wurden Knochenbrüche mithilfe von Klinikakten und Sterbeurkunden registriert. Gegenüber von normalen Fleischessern lag das Hüftfrakturen-Risiko bei Vegetarier um 26 Prozent höher. Bei Veganern lag dieses Risiko sogar bei 131 Prozent. Bei allgemeinen Knochenbrüchen lag bei Veganern das Risiko immer noch bei 43 Prozent. Beinfrakturen traten bei Veganern doppelt so häufig auf.
Neben fehlende ausreichende Kalzium Zufuhr, wurde auch Vitamin D Mangel, für das erhöhte Risiko festgestellt. Die Studie besagt aber auch, dass weitere fehlende Nahrungsbestandteile verantwortlich sein könnten, diese aber in dieser Studie nicht untersucht wurden.
Gesund denken, heißt nicht gesund leben
Auf diversen vegane Seiten, wird die Studie massiv angezweifelt. Das ist aber üblich in der Veganen Szene. Denn wer denkt er hat die gesündeste Ernährungsweise gefunden, kann natürlich mit gegenteiligen Beweisen nicht umgehen. Andere wiederum sehen die Studie als Wahr an, verweisen aber darauf, dass man bei einer wissenschaftlich kontrollierten veganen Ernährung, keine Probleme haben sollte.
Genau hier ist aber gerade das Problem. Vegan ist ein Trend, der von allen Bevölkerungsschichten mittlerweile angenommen wird. Und das egal auf welchen sozialen Status, diese leben. Auch selbsternannte Vegan-Gurus versuchen die Gefahren, einer Veganen Ernährungsweise, herunterzuspielen. Gleichzeitig verweisen sie aber immer wieder daraufhin, dass diese Ernährungsweise gut geplant sein muss und Veganer doch die intelligenteren Menschen seien.
Als Beispiel möchte ich hier den selbsternannten Vegan Guru Niko Rittenau aufzeigen. In seinem Youtube Video „Vegane Ernährung für Kinder gehört verboten!“ – Dr. Stefan Eber • Reaktionsvideo! trifft er folgende Aussage …
Zeitmarke: 17:29
… Verschiedene Ernährungsinstitute belegen das eine gut geplante vegane Ernährungsweise keine Probleme verursachen kann
Also sind Probleme bekannt und man lässt diese einfach unter dem Tisch fallen!
Zeitmarke 18:38
Stellt Niko Rittenau die Behauptung auf, dass Veganer überdurchschnittlich Intelligent seien und dadurch verantwortungsvoll mit dieser Ernährungsweise umgehen!
Vegan nur bei ärztlicher Betreuung umsetzbar
Das die Vegane Ernährungsweise schon lange nicht mehr nur in der intelligenten Welt anzutreffen ist, beweist bereits allein die Auszeichnung, von Peta, an Aldi. Für Peta ist Aldi der Vegan – freundlichste Supermarkt in Deutschland. Die Klientel, was bei Aldi einkauft, dürfte wohl kaum im Bereich der Studierten Doktoren und Professoren anzutreffen sein. Es handelt sich um einen Billig-Discounter, wo man die ökologische Herstellung, der veganen Produkte, wohl bereits hinterfragen sollte.
Und nein, nicht jeder beschäftigt sich intensiv, mit der veganen Ernährungsweise und weis wie viel Nahrungsbestandteile er aufnehmen muss, damit er seinen Körper ausreichend versorgt. Und genau hier liegt die Gefahr. Ein Übertriebendes Supplementieren ist genauso gefährlich, wie eine Mangelernährung. Man muss also studierter Ernährungswissenschaftler sein, um sich fehlerfrei und Gesund zu ernähren. Ein Blick auf die radikale Tierrechtsszene kann den Bildungsstand für Ernährung bereits anzweifeln.
Natürlich soll sich jeder so ernähren wie er möchte. Jedoch, wenn dann Kinder in Gefahr geraten, wie in dem Video von Niko Rittenau, das er thematisiert, dann sollte man bereits einmal genauer sich anschauen, wie die Sachlage ist.
Die Behauptung aufzustellen, alle Veganer seien intelligentere Menschen und können deshalb die Gefahren, die bei einer veganen Ernährungsweise auftreten, genau einschätzen, ist wohl mehr als Anzweifelbar. Insbesondere, wenn man sich Menschen, aus der Tierrechtsszene anschaut.
Und ja man kann sich Vegan ernähren
Mir wird ja immer wieder vorgeworfen, ich würde gegen Veganer nur hetzen. Natürlich fassen gerade Veganer, negativ aufgezeigte Beweise als Hass auf. Insbesondere, wenn sie diese nicht widerlegen können. Aber die Fakten sprechen für sich. Wer sich Gesund Vegan ernähren will, muss sich umfangreich Informieren und dieses auch medizinisch untersuchen lassen. Eine Umstellung, von heut auf Morgen ist einfach umzusetzen, birgt aber insbesondere für Kinder und Jugendliche, eine große Gefahr für Mangelernährung.
Da hier auch Niko Rittenau, nicht umfangreich darauf hinweist, muss man deutlich sagen, dass er sich ehern in die Ecke der Scharlatane stellt. Dieses zeigen insbesondere seine Aussagen, das Veganer doch intelligenter seien und dadurch Übermenschen! Wenn das mal kein Rassenhass ist!
Die EPIC-Oxford-Studie belegt letztendlich doch, das die meisten Veganer überhaupt keine Erkenntnisse besitzen, wie sie ihren Körper doch Schaden. Und genau hier sollte man immer wieder umfangreich informieren.