“Die Organisation war vor einigen Jahren schon einmal in Schramberg und wir haben damals schon darauf hingewiesen, dass sie nicht seriös ist”, so Di Simio.
Eine solche Fördermitgliedschaft, wie sie der BDT anbiete, bedeute keinerlei Mitbestimmungsrecht im Verein, sondern lediglich monatliche Zahlungen. Diese betragen laut Passanten monatlich mindestens acht Euro bei einer Laufzeit von zwei Jahren – nach oben keine Grenzen.
“Der BDT weigert sich auch, Berichte herauszugeben”, weiß Di Simio – sprich, die Spender wissen nicht, wofür das Geld tatsächlich verwendet wird. Ein Insider glaubt: “Das dient lediglich der Finanzierung des Unternehmens und den Gehältern.”
Beim Tierschutzverein Schramberg sei die Situation eine völlig andere, betont der Vorsitzende. Dort gebe es bei der Mitgliederversammlung Berichte über die verschiedenen Projekte und die Verwendung der Ausgaben – beispielsweise für Tierarztrechnungen, das Tierheim Paradieshof oder die Kastration von Katzen.
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